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Auktionsarchiv: Los-Nr. 79

(Venedig 1907–1990) Elementi campestri

Schätzpreis
35.000 € - 50.000 €
ca. 39.587 $ - 56.553 $
Zuschlagspreis:
56.250 €
ca. 63.622 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 79

(Venedig 1907–1990) Elementi campestri

Schätzpreis
35.000 € - 50.000 €
ca. 39.587 $ - 56.553 $
Zuschlagspreis:
56.250 €
ca. 63.622 $
Beschreibung:

(Venedig 1907–1990) Elementi campestri, 1952, signiert und datiert 52, Öl auf Leinwand, 75 x 130 cm, gerahmt Die vorliegende Arbeit ist im Archivio Santomaso, Galleria Blu, Mailand registriert. Eine Registrierungsbestätigung liegt vor. Provenienz: Galleria L’Argentario, Trient (rückseitig Stempel) Galleria d’Arte Moderna Il Traghetto, Venedig (rücks. Klebezettel und Stempel) Europäische Privatsammlung Ausgestellt: Modena, Santomaso alla Saletta, Saletta degli Amici dell’Arte, 1955, Ausst.-Kat. mit Abb. Feltre, Personale di Santomaso, Piccola Galleria d’Arte Al Sole, 1955, Ausst.-Kat. (Umschlagillustration) Literatur: Santomaso Catalogue raisonné 1931–1974, Alfieri, Venedig 1975, Nr. 198 mit Abb. N. Stringa (Hrsg.), Santomaso. Catalogo ragionato, Allemandi 2017, S. 62, S. 256 mit Abb. Viele von Santomasos Interessen, auch jene, welche die Europäische Kunstszene betrafen, kamen in seiner Kunst in den frühen 1950ern zum Ausdruck. Eine der wichtigsten war seine Wertschätzung für die Arbeiten von Hans Hartung und Fritz Winter Er sah Hartungs Bilder erstmals gegen 1946 in Peggy Guggenheims Sammlung, als Hartung in Italien fast gänzlich unbekannt war und nur in Fachpublikationen gewürdigt wurde. Santomaso bewunderte die elegante Kraft von Hartungs wohltemperierter Zeichensprache, die kalibrierte Kalligraphie seiner Linien. An Fritz Winter schätze er hingegen sein Gespür für Komposition, seine überbetonte Räumlichkeit, seine Strukturen voller Überraschungen, sowohl zeichensprachlich als auch räumlich. Nach einer flüchtigen „Schwärmerei“ für Léger […] beschäftigte er sich mit den Werken Kandinskys, dank einer Retrospektive des Künstlers auf der Biennale 1950 und einer gleichzeitigen Neubewertung von Hartungs Zeichensprache des Informel. N. Stringa, L’esperienza astratta, in „Giuseppe Santomaso e l’opzione astratta“, Venedig 2008, S. 84-85

Auktionsarchiv: Los-Nr. 79
Auktion:
Datum:
27.11.2018
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Dorotheengasse 17
1010 Wien
Österreich
kundendienst@dorotheum.at
+43 (0)1 515600
+43 (0)1 51560443
Beschreibung:

(Venedig 1907–1990) Elementi campestri, 1952, signiert und datiert 52, Öl auf Leinwand, 75 x 130 cm, gerahmt Die vorliegende Arbeit ist im Archivio Santomaso, Galleria Blu, Mailand registriert. Eine Registrierungsbestätigung liegt vor. Provenienz: Galleria L’Argentario, Trient (rückseitig Stempel) Galleria d’Arte Moderna Il Traghetto, Venedig (rücks. Klebezettel und Stempel) Europäische Privatsammlung Ausgestellt: Modena, Santomaso alla Saletta, Saletta degli Amici dell’Arte, 1955, Ausst.-Kat. mit Abb. Feltre, Personale di Santomaso, Piccola Galleria d’Arte Al Sole, 1955, Ausst.-Kat. (Umschlagillustration) Literatur: Santomaso Catalogue raisonné 1931–1974, Alfieri, Venedig 1975, Nr. 198 mit Abb. N. Stringa (Hrsg.), Santomaso. Catalogo ragionato, Allemandi 2017, S. 62, S. 256 mit Abb. Viele von Santomasos Interessen, auch jene, welche die Europäische Kunstszene betrafen, kamen in seiner Kunst in den frühen 1950ern zum Ausdruck. Eine der wichtigsten war seine Wertschätzung für die Arbeiten von Hans Hartung und Fritz Winter Er sah Hartungs Bilder erstmals gegen 1946 in Peggy Guggenheims Sammlung, als Hartung in Italien fast gänzlich unbekannt war und nur in Fachpublikationen gewürdigt wurde. Santomaso bewunderte die elegante Kraft von Hartungs wohltemperierter Zeichensprache, die kalibrierte Kalligraphie seiner Linien. An Fritz Winter schätze er hingegen sein Gespür für Komposition, seine überbetonte Räumlichkeit, seine Strukturen voller Überraschungen, sowohl zeichensprachlich als auch räumlich. Nach einer flüchtigen „Schwärmerei“ für Léger […] beschäftigte er sich mit den Werken Kandinskys, dank einer Retrospektive des Künstlers auf der Biennale 1950 und einer gleichzeitigen Neubewertung von Hartungs Zeichensprache des Informel. N. Stringa, L’esperienza astratta, in „Giuseppe Santomaso e l’opzione astratta“, Venedig 2008, S. 84-85

Auktionsarchiv: Los-Nr. 79
Auktion:
Datum:
27.11.2018
Auktionshaus:
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Österreich
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