FRIEDRICH WILHELM VON SCHADOW Berlin 1788 - 1862 Düsseldorf „Hinweg von mir Satan! denn...“. Jesus widersteht in der Wüste der Versuchung des Teufels. Weißgehöhte Bleistiftzeichnung über ockerbraunem Grund mit architektonischer Umrahmung mit Rundbogenabschluss, wohl Entwurf für die Wanddekoration einer Kirche, nach 1841/43. Signiert „W. von Schadow Godenhaus“ sowie mit dem Titel in der Umrahmung. Auf Vélin, alt auf bräunliches Vélin aufgezogen. 57,5 x 51 cm. Vereinzelt (braun-) fleckig, mit Bereibungen und Deckweiß stellenweise oxydiert. Mit Nadelspuren in den Ecken. F. W. von Schadow war der Sohn des Bildhauers J. G. Schadow. Nach seiner Ausbildung an der Preussischen Akademie der Künste in Berlin schloss er sich dem „Lukasbund“ an und malte während eines Romaufenthaltes monumental-klassizistische Bilder. Zwischen 1826 und 1859 war er Direktor der Düsseldorfer Kunstakademie, die er maßgeblich prägte. Neben seinen fein ausgeführten Porträts schuf er auch immer wieder Arbeiten mit religiösen Motiven. Provenienz: Kunsthandlung Amsler & Ruthardt, Berlin (Klebeetikett auf der Passepartoutrückwand; vgl. Lugt 4620). [ms]
FRIEDRICH WILHELM VON SCHADOW Berlin 1788 - 1862 Düsseldorf „Hinweg von mir Satan! denn...“. Jesus widersteht in der Wüste der Versuchung des Teufels. Weißgehöhte Bleistiftzeichnung über ockerbraunem Grund mit architektonischer Umrahmung mit Rundbogenabschluss, wohl Entwurf für die Wanddekoration einer Kirche, nach 1841/43. Signiert „W. von Schadow Godenhaus“ sowie mit dem Titel in der Umrahmung. Auf Vélin, alt auf bräunliches Vélin aufgezogen. 57,5 x 51 cm. Vereinzelt (braun-) fleckig, mit Bereibungen und Deckweiß stellenweise oxydiert. Mit Nadelspuren in den Ecken. F. W. von Schadow war der Sohn des Bildhauers J. G. Schadow. Nach seiner Ausbildung an der Preussischen Akademie der Künste in Berlin schloss er sich dem „Lukasbund“ an und malte während eines Romaufenthaltes monumental-klassizistische Bilder. Zwischen 1826 und 1859 war er Direktor der Düsseldorfer Kunstakademie, die er maßgeblich prägte. Neben seinen fein ausgeführten Porträts schuf er auch immer wieder Arbeiten mit religiösen Motiven. Provenienz: Kunsthandlung Amsler & Ruthardt, Berlin (Klebeetikett auf der Passepartoutrückwand; vgl. Lugt 4620). [ms]
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