Premium-Seiten ohne Registrierung:

Auktionsarchiv: Los-Nr. 15

Martha Jungwirth, Ohne Titel / untitled

Auction 21.09.2020
21.09.2020
Aufrufpreis
9.000 €
ca. 10.655 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 15

Martha Jungwirth, Ohne Titel / untitled

Auction 21.09.2020
21.09.2020
Aufrufpreis
9.000 €
ca. 10.655 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Martha Jungwirth (hs art) Wien 1940 * Ohne Titel / untitled Öl auf Papier auf Leinwand / oil on paper on canvas 135,5 x 86 cm 1999 rechts unten signiert und datiert: Martha Jungwirth 99 Die Aufhängevorrichtung wurde leider verkehrt montiert. Literatur / literature: „Helmut M. Zoidl. Mein Weg zur Kunst. Die Sammlung der H.M.Z. Privatstiftung“ Hrsg. Helmut A. Gansterer, Verlag Holzhausen Wien 2010, S. 124 (Abb. 89) vgl. „Martha Jungwirth“ Hrsg.Antonia Hoerschelmann, Christof Kerber Verlag Bielefeld 2018 Provenienz / provenance: H.M.Z. Privatstiftung als Eigentümerin der Sammlung Zoidl Martha Jungwirth studierte bei Carl Unger an der Hochschule für angewandte Kunst, wo sie von 1967 bis 1977 auch als Lehrbeauftragte tätig war. Nach ersten Erfolgen in den 1960er Jahren lebte Martha Jungwirth für einige Monate in New York. Von 1969 bis zu seinem Tod 1990 war die Künstlerin mit dem Kunstkritiker und Museumsdirektor Alfred Schmeller verheiratet. Martha Jungwirth war die einzige Künstlerin, die Otto Breicha für seine legendäre Ausstellung „Wirklichkeiten“ in der Secession auswählte. Ungeachtet zeitgenössischer Trends entwickelte sie ihren an der Schnittstelle von abstrakter und gegenständlicher Malerei angesiedelten Stil. Obwohl sie schon früh mit dem Theodor-Körner-Preis und dem Joan-Mirò-Preis gewürdigt wurde und 1977 auf der documenta 6 in Kassel vertreten war, stellte sich der große Erfolg erst spät ein. Dazu trugen nicht zuletzt große Ausstellungen im Essl Museum, in der Kunsthalle Krems und in der Albertina bei. „Meine Malerei ist an mich gebunden, an den Moment, an die geschmeidige Hand, das rasche Auge, die gute Beinarbeit, ans unkontrolliert Strömen-lassen, an den glücklichen Augenblick. Ein Fluss, nicht durch Reflexion gestört, meine Malerei ist Aktion und Affekt: ein dynamischer Raum.“ (Martha Jungwirth

Auktionsarchiv: Los-Nr. 15
Auktion:
Datum:
21.09.2020
Auktionshaus:
Ressler Kunst Auktionen GmbH
Absberggasse 27
c/o Galerie Ostlicht
1100 Wien
Österreich
auktion@resslerkunst.com
+43 (0)1 6005630
+43 (0)1 60056304
Beschreibung:

Martha Jungwirth (hs art) Wien 1940 * Ohne Titel / untitled Öl auf Papier auf Leinwand / oil on paper on canvas 135,5 x 86 cm 1999 rechts unten signiert und datiert: Martha Jungwirth 99 Die Aufhängevorrichtung wurde leider verkehrt montiert. Literatur / literature: „Helmut M. Zoidl. Mein Weg zur Kunst. Die Sammlung der H.M.Z. Privatstiftung“ Hrsg. Helmut A. Gansterer, Verlag Holzhausen Wien 2010, S. 124 (Abb. 89) vgl. „Martha Jungwirth“ Hrsg.Antonia Hoerschelmann, Christof Kerber Verlag Bielefeld 2018 Provenienz / provenance: H.M.Z. Privatstiftung als Eigentümerin der Sammlung Zoidl Martha Jungwirth studierte bei Carl Unger an der Hochschule für angewandte Kunst, wo sie von 1967 bis 1977 auch als Lehrbeauftragte tätig war. Nach ersten Erfolgen in den 1960er Jahren lebte Martha Jungwirth für einige Monate in New York. Von 1969 bis zu seinem Tod 1990 war die Künstlerin mit dem Kunstkritiker und Museumsdirektor Alfred Schmeller verheiratet. Martha Jungwirth war die einzige Künstlerin, die Otto Breicha für seine legendäre Ausstellung „Wirklichkeiten“ in der Secession auswählte. Ungeachtet zeitgenössischer Trends entwickelte sie ihren an der Schnittstelle von abstrakter und gegenständlicher Malerei angesiedelten Stil. Obwohl sie schon früh mit dem Theodor-Körner-Preis und dem Joan-Mirò-Preis gewürdigt wurde und 1977 auf der documenta 6 in Kassel vertreten war, stellte sich der große Erfolg erst spät ein. Dazu trugen nicht zuletzt große Ausstellungen im Essl Museum, in der Kunsthalle Krems und in der Albertina bei. „Meine Malerei ist an mich gebunden, an den Moment, an die geschmeidige Hand, das rasche Auge, die gute Beinarbeit, ans unkontrolliert Strömen-lassen, an den glücklichen Augenblick. Ein Fluss, nicht durch Reflexion gestört, meine Malerei ist Aktion und Affekt: ein dynamischer Raum.“ (Martha Jungwirth

Auktionsarchiv: Los-Nr. 15
Auktion:
Datum:
21.09.2020
Auktionshaus:
Ressler Kunst Auktionen GmbH
Absberggasse 27
c/o Galerie Ostlicht
1100 Wien
Österreich
auktion@resslerkunst.com
+43 (0)1 6005630
+43 (0)1 60056304
LotSearch ausprobieren

Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!

  • Auktionssuche und Bieten
  • Preisdatenbank und Analysen
  • Individuelle automatische Suchaufträge
Jetzt einen Suchauftrag anlegen!

Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.

Suchauftrag anlegen