Hans Bischoffshausen * (Feld am See/Kärnten 1927 - 1987 Villach) Champ d'Energie, 1961 Spachtelmasse auf Kunstharzplatte; gerahmt; 109 × 120 cm Signiert unten mittig: Bischoffshausen Rückseitig signiert und bezeichnet: Bischoffshausen, Champ d'Energie Rückseitige Klebeetikette Provenienz Rafael Garcia Arte Galeria, Madrid, Spanien; Private Collection, Madrid, Spanien Eine beinahe quadratische, gerahmte Kunstharzplatte auf der mit Spachtelmasse wellige Strukturen aufgebracht sind, charakterisieren dieses Weiß in Weiß angelegte Werk mit dem Titel „Champ d´Energie“. Die Arbeit stammt aus den Jahren, die Hans Bischoffshausen in Paris verbracht hat und in denen etliche Reliefs entstanden sind, die Assoziationen zu Lebenslinien, Energiefeldern oder Schriften hervorrufen. Die treibende Kraft der künstlerischen Entwicklung des Hans Bischoffshausen war seit jeher das Ausloten der Grenzen der Malerei. Seinem gestisch abstrakten Schaffen folgt schon bald der Versuch mit Sand, Zement, Lochungen oder Brandspuren eine neue Formensprache zu entwickeln und Zusammenhänge von Schrift und Bild herzustellen. Auch wird die Weiß auf Weiß - Monochromie zu einem wesentlichen Element seiner Arbeit. Inspiration kam von kunstschaffenden Zeitgenossen. Einerseits Lucio Fontana dem italienischen Avantgardisten, der durch seine Schnittbilder berühmt wurde, andererseits dem Gründer der Düsseldorfer ZERO Bewegung Heinz Mack und dessen französischen Kollegen Bernard Aubertin Bischoffshausen war aber auch mit Jan Schoonhoven dem Gründer der holländischen Künstlergruppierung NUL oder mit Herman de Vries in engem Kontakt. Mit seinem materialbezogenen, reduzierten Oeuvre zählt Hans Bischoffshausen zu den wenigen österreichischen Vertretern der ZERO-Bewegung. (Clarissa Mayer-Heinisch)
Hans Bischoffshausen * (Feld am See/Kärnten 1927 - 1987 Villach) Champ d'Energie, 1961 Spachtelmasse auf Kunstharzplatte; gerahmt; 109 × 120 cm Signiert unten mittig: Bischoffshausen Rückseitig signiert und bezeichnet: Bischoffshausen, Champ d'Energie Rückseitige Klebeetikette Provenienz Rafael Garcia Arte Galeria, Madrid, Spanien; Private Collection, Madrid, Spanien Eine beinahe quadratische, gerahmte Kunstharzplatte auf der mit Spachtelmasse wellige Strukturen aufgebracht sind, charakterisieren dieses Weiß in Weiß angelegte Werk mit dem Titel „Champ d´Energie“. Die Arbeit stammt aus den Jahren, die Hans Bischoffshausen in Paris verbracht hat und in denen etliche Reliefs entstanden sind, die Assoziationen zu Lebenslinien, Energiefeldern oder Schriften hervorrufen. Die treibende Kraft der künstlerischen Entwicklung des Hans Bischoffshausen war seit jeher das Ausloten der Grenzen der Malerei. Seinem gestisch abstrakten Schaffen folgt schon bald der Versuch mit Sand, Zement, Lochungen oder Brandspuren eine neue Formensprache zu entwickeln und Zusammenhänge von Schrift und Bild herzustellen. Auch wird die Weiß auf Weiß - Monochromie zu einem wesentlichen Element seiner Arbeit. Inspiration kam von kunstschaffenden Zeitgenossen. Einerseits Lucio Fontana dem italienischen Avantgardisten, der durch seine Schnittbilder berühmt wurde, andererseits dem Gründer der Düsseldorfer ZERO Bewegung Heinz Mack und dessen französischen Kollegen Bernard Aubertin Bischoffshausen war aber auch mit Jan Schoonhoven dem Gründer der holländischen Künstlergruppierung NUL oder mit Herman de Vries in engem Kontakt. Mit seinem materialbezogenen, reduzierten Oeuvre zählt Hans Bischoffshausen zu den wenigen österreichischen Vertretern der ZERO-Bewegung. (Clarissa Mayer-Heinisch)
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