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Auktionsarchiv: Los-Nr. 21 V

1968 Steyr-Puch 700 AP/4 Haflinger

Schätzpreis
20.000 € - 28.000 €
ca. 21.974 $ - 30.764 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 21 V

1968 Steyr-Puch 700 AP/4 Haflinger

Schätzpreis
20.000 € - 28.000 €
ca. 21.974 $ - 30.764 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Chassis: 535.9783, Motor: 536.0976, Papiere: Österreichischer Typenschein Ursprünglich im Polizeieinsatz Nur drei Besitzer bis heute 1959 präsentierte Steyr-Puch den Haflinger, benannt nach den höchst geländegängigen Gebirgspferden. Wie bei diesen gab es auch beim Steyr-Puch Haflinger kaum ein Terrain, auf dem er nicht mehr vorwärts kam, egal wie unwegsam, egal wie steil. Die Idee stammte vom österreichischen Bundesheer, die Umsetzung von Konstrukteur Erich Ledwinka, dessen Vater schon den allerersten Steyr Automobilen auf die Sprünge half. Es gab den Haflinger in vielen verschiedenen Versionen, stets weiterentwickelt über die Jahre. Aus 22 PS wurden erst 24, dann 27, aus vier Gängen wurden später deren fünf und auch der Radstand wurde optional verlängert. Bis 1974 entstanden 16.647 dieser Arbeitstiere, die meisten für das Bundesheer und dessen eidgenössisches Pendant. Sein Status heute lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: Kult(urgut). Dieser Haflinger wurde am 2. August 1968 auf die Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit des Bundesministeriums für Inneres zugelassen. Stationiert in Villach ging er 21 Jahre lang in Kärnten auf Verbrecherjagd. Wie die meisten Polizei-Haflinger ist er ein frühes Modell der 2. Serie mit 27 PS und dem 5-Gang-Getriebe. Grün lackiert, sonst entsprachen sie der Zivilversion. Nach der Ausmusterung blieb er für 15 Jahre beim Zweitbesitzer in Kärnten, ehe er 2002 zur Einbringerin nach Wien kam. Die schickte sich an, den Haflinger liebevoll zu restaurieren. Die Karosserie wurde vom Rost befreit und neu lackiert. Auch die Mechanik, einschließlich des noch originalen Motors, wurde überholt. Außerdem bekam er noch ein neues Stoffdach und neue Sitzpolster. Derart rundum erneuert, durfte sich der Haflinger entsprechend seinem Naturell am Wochenenddomizil austoben. In Kärnten. Das soll nicht heißen, dass dieser tolle Haflinger mit großartiger Geschichte seinen erst vierten Besitzer nicht wo anders finden darf.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 21 V
Auktion:
Datum:
19.10.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Messezentrum Salzburg
Beschreibung:

Chassis: 535.9783, Motor: 536.0976, Papiere: Österreichischer Typenschein Ursprünglich im Polizeieinsatz Nur drei Besitzer bis heute 1959 präsentierte Steyr-Puch den Haflinger, benannt nach den höchst geländegängigen Gebirgspferden. Wie bei diesen gab es auch beim Steyr-Puch Haflinger kaum ein Terrain, auf dem er nicht mehr vorwärts kam, egal wie unwegsam, egal wie steil. Die Idee stammte vom österreichischen Bundesheer, die Umsetzung von Konstrukteur Erich Ledwinka, dessen Vater schon den allerersten Steyr Automobilen auf die Sprünge half. Es gab den Haflinger in vielen verschiedenen Versionen, stets weiterentwickelt über die Jahre. Aus 22 PS wurden erst 24, dann 27, aus vier Gängen wurden später deren fünf und auch der Radstand wurde optional verlängert. Bis 1974 entstanden 16.647 dieser Arbeitstiere, die meisten für das Bundesheer und dessen eidgenössisches Pendant. Sein Status heute lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: Kult(urgut). Dieser Haflinger wurde am 2. August 1968 auf die Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit des Bundesministeriums für Inneres zugelassen. Stationiert in Villach ging er 21 Jahre lang in Kärnten auf Verbrecherjagd. Wie die meisten Polizei-Haflinger ist er ein frühes Modell der 2. Serie mit 27 PS und dem 5-Gang-Getriebe. Grün lackiert, sonst entsprachen sie der Zivilversion. Nach der Ausmusterung blieb er für 15 Jahre beim Zweitbesitzer in Kärnten, ehe er 2002 zur Einbringerin nach Wien kam. Die schickte sich an, den Haflinger liebevoll zu restaurieren. Die Karosserie wurde vom Rost befreit und neu lackiert. Auch die Mechanik, einschließlich des noch originalen Motors, wurde überholt. Außerdem bekam er noch ein neues Stoffdach und neue Sitzpolster. Derart rundum erneuert, durfte sich der Haflinger entsprechend seinem Naturell am Wochenenddomizil austoben. In Kärnten. Das soll nicht heißen, dass dieser tolle Haflinger mit großartiger Geschichte seinen erst vierten Besitzer nicht wo anders finden darf.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 21 V
Auktion:
Datum:
19.10.2019
Auktionshaus:
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