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Auktionsarchiv: Los-Nr. 25 V

1968 Alfa Romeo Spider 1300 Junior

Schätzpreis
35.000 € - 45.000 €
ca. 38.455 $ - 49.442 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 25 V

1968 Alfa Romeo Spider 1300 Junior

Schätzpreis
35.000 € - 45.000 €
ca. 38.455 $ - 49.442 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Chassis: AR*1670989*, Motor: AR00548*F4783*, Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung und Deutscher Pappdeckelbrief (entwertet) Deutsche Auslieferung Umfangreich optimiert u.a. mit eingetragenem 1750 Motor 1966 ließ Alfa Romeo mit der Giulia Spider die erfolgreiche Baureihe Tipo 101 endgültig auslaufen. Gab es vom neuen Tipo 105 die Limousinen und das Coupé schon seit 1962 bzw. 1965, so folgte die offene Variante der Baureihe auf dem Genfer Automobilsalon im Frühjahr 1966. Die hieß nur noch Spider und wollte anfangs so gar nicht für Begeisterung sorgen. Das Design von Pininfarina wusste zu polarisieren. Unter dem Blechkleid steckte die bewährte Technik mit den 1300 oder 1600er Dopplenocken-Vierzylindern. Mittels Preisausschreiben sollte sein neuer Name ermittelt werden. Dabei setzte sich das wenig-sagende “Duetto“ durch, das mit Erscheinen der 1750 ccm Version bereits 1967 wieder verschwand. Im selben Jahr chauffierte widerwillig ein junger Dustin Hoffman die doch ältere Anne Bancroft in „Die Reifeprüfung“ nach Hause und Simon und Garfunkel sangen dazu “Mrs. Robinson“. Eine bessere Werbung hätte keine Agentur der Welt erfinden können und plötzlich war der Spider ein Star. Und er blieb es bis in die 1990er hinein, als die letztlich vierte Generation endgültig eingestellt wurde. Dieser Spider Junior wurde im Juli 1969 erstmals im Rheinland zugelassen. Im noch vorliegenden, originalen Pappdeckelbrief finden sich bis 2005 nur drei Halter. Zum letzten Halterpaar kam der Wagen 1985 und wie zahlreiche Rechnungen und Fotos belegen, wurde der Spider in diesen Jahren einer Generalüberholung unterzogen. Die Karosserie wurde vom Rost befreit, und die Mechanik optimiert. Letzteres heißt auch, dass ein 1750er Motor verbaut und auch im Brief eingetragen wurde. Um auch die Übersetzung zu optimieren, wurde der Motor mit einer 2-Liter Hinterachse gepaart. Die Alufelgen des Nachfolgermodells rundeten das Bild ab. Zahlreiche Rechnungen und Fotos aus dieser Zeit belegen die Arbeiten von damals. Erst zwanzig Jahre später wechselte der Spider das nächste Mal die Besitzer und übersiedelte zu einem Ehepaar nach Tirol. Dort wurde der Alfa nach zwei Jahrzehnten wieder auf Vordermann gebracht und seither gehegt und gepflegt. Wieder zeugen zahlreiche Rechnungen davon, dass sich der Spider seither in besten Händen befand. Erst kürzlich wurde der Motor komplett überholt und seither sorgsam eingefahren. Kaum ein zweites Auto verkörpert das italienische Lebensgefühl wie ein Alfa Spider, ein Duetto ist seit jeher Dolce Vita in seiner schönsten Form!

Auktionsarchiv: Los-Nr. 25 V
Auktion:
Datum:
19.10.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Messezentrum Salzburg
Beschreibung:

Chassis: AR*1670989*, Motor: AR00548*F4783*, Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung und Deutscher Pappdeckelbrief (entwertet) Deutsche Auslieferung Umfangreich optimiert u.a. mit eingetragenem 1750 Motor 1966 ließ Alfa Romeo mit der Giulia Spider die erfolgreiche Baureihe Tipo 101 endgültig auslaufen. Gab es vom neuen Tipo 105 die Limousinen und das Coupé schon seit 1962 bzw. 1965, so folgte die offene Variante der Baureihe auf dem Genfer Automobilsalon im Frühjahr 1966. Die hieß nur noch Spider und wollte anfangs so gar nicht für Begeisterung sorgen. Das Design von Pininfarina wusste zu polarisieren. Unter dem Blechkleid steckte die bewährte Technik mit den 1300 oder 1600er Dopplenocken-Vierzylindern. Mittels Preisausschreiben sollte sein neuer Name ermittelt werden. Dabei setzte sich das wenig-sagende “Duetto“ durch, das mit Erscheinen der 1750 ccm Version bereits 1967 wieder verschwand. Im selben Jahr chauffierte widerwillig ein junger Dustin Hoffman die doch ältere Anne Bancroft in „Die Reifeprüfung“ nach Hause und Simon und Garfunkel sangen dazu “Mrs. Robinson“. Eine bessere Werbung hätte keine Agentur der Welt erfinden können und plötzlich war der Spider ein Star. Und er blieb es bis in die 1990er hinein, als die letztlich vierte Generation endgültig eingestellt wurde. Dieser Spider Junior wurde im Juli 1969 erstmals im Rheinland zugelassen. Im noch vorliegenden, originalen Pappdeckelbrief finden sich bis 2005 nur drei Halter. Zum letzten Halterpaar kam der Wagen 1985 und wie zahlreiche Rechnungen und Fotos belegen, wurde der Spider in diesen Jahren einer Generalüberholung unterzogen. Die Karosserie wurde vom Rost befreit, und die Mechanik optimiert. Letzteres heißt auch, dass ein 1750er Motor verbaut und auch im Brief eingetragen wurde. Um auch die Übersetzung zu optimieren, wurde der Motor mit einer 2-Liter Hinterachse gepaart. Die Alufelgen des Nachfolgermodells rundeten das Bild ab. Zahlreiche Rechnungen und Fotos aus dieser Zeit belegen die Arbeiten von damals. Erst zwanzig Jahre später wechselte der Spider das nächste Mal die Besitzer und übersiedelte zu einem Ehepaar nach Tirol. Dort wurde der Alfa nach zwei Jahrzehnten wieder auf Vordermann gebracht und seither gehegt und gepflegt. Wieder zeugen zahlreiche Rechnungen davon, dass sich der Spider seither in besten Händen befand. Erst kürzlich wurde der Motor komplett überholt und seither sorgsam eingefahren. Kaum ein zweites Auto verkörpert das italienische Lebensgefühl wie ein Alfa Spider, ein Duetto ist seit jeher Dolce Vita in seiner schönsten Form!

Auktionsarchiv: Los-Nr. 25 V
Auktion:
Datum:
19.10.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
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