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Auktionsarchiv: Los-Nr. 722

Plastischer Greif als großer Schlitten

Ausgewählte
15.05.2018
Schätzpreis
6.000 € - 8.000 €
ca. 7.095 $ - 9.460 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 722

Plastischer Greif als großer Schlitten

Ausgewählte
15.05.2018
Schätzpreis
6.000 € - 8.000 €
ca. 7.095 $ - 9.460 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Plastischer Greif als großer Schlitten Eiche und Weichholz (Zeder?) mit mehreren übereinander liegenden Farbfassungen und retuschierter Vergoldung, Reste von Tierfell und textilem Bezug über originaler Polsterung, geschmiedetes Eisen, die Schlösser vergoldet, mit Blech belegter Boden. Das grün bemalte, drachenähnliche Fabeltier als Sitzschale auf zwei vorne aufgebogenen Kufen. Die beiden Flügel als Türen zu öffnen. Als Bugfigur ein plastischer vergoldeter Frauenkopf. Hinten ein gepolsterter Sitz für den Lenker. Der rechte Schuh verloren, die Polsterung restauriert, der Bezug teilweise ersetzt, Ausbrüche am Holz. H ca. 130, L ca. 218, B ca. 95 cm. Südliche Niederlande/heute Belgien, Mitte bis zweite Hälfte 18. Jh. Provenienz 1996 verkauft aus dem Besitz Museum voor Sierkunst in Gent. Belgische Privatsammlung. Literatur Zahlreiche vergleichbare Schlitten in der Sammlung des Musée du Cinquantenaire, Brüssel. Der Überlieferung nach stammt der Schlitten aus dem Besitz von Prinz Karl Alexander von Lothringen und Bar (Lunéville 1712 - 1780 Tervuren), Generalgouverneur der Österreichischen Niederlande, der 1744 seinen Wohnsitz in Brüssel bezog. Damit wäre der Schlitten das älteste überlieferte Exemplar aus dieser Region.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 722
Auktion:
Datum:
15.05.2018
Auktionshaus:
Kunsthaus Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Deutschland
info@lempertz.com
+49 (0)221 9257290
+49 (0)221 9257296
Beschreibung:

Plastischer Greif als großer Schlitten Eiche und Weichholz (Zeder?) mit mehreren übereinander liegenden Farbfassungen und retuschierter Vergoldung, Reste von Tierfell und textilem Bezug über originaler Polsterung, geschmiedetes Eisen, die Schlösser vergoldet, mit Blech belegter Boden. Das grün bemalte, drachenähnliche Fabeltier als Sitzschale auf zwei vorne aufgebogenen Kufen. Die beiden Flügel als Türen zu öffnen. Als Bugfigur ein plastischer vergoldeter Frauenkopf. Hinten ein gepolsterter Sitz für den Lenker. Der rechte Schuh verloren, die Polsterung restauriert, der Bezug teilweise ersetzt, Ausbrüche am Holz. H ca. 130, L ca. 218, B ca. 95 cm. Südliche Niederlande/heute Belgien, Mitte bis zweite Hälfte 18. Jh. Provenienz 1996 verkauft aus dem Besitz Museum voor Sierkunst in Gent. Belgische Privatsammlung. Literatur Zahlreiche vergleichbare Schlitten in der Sammlung des Musée du Cinquantenaire, Brüssel. Der Überlieferung nach stammt der Schlitten aus dem Besitz von Prinz Karl Alexander von Lothringen und Bar (Lunéville 1712 - 1780 Tervuren), Generalgouverneur der Österreichischen Niederlande, der 1744 seinen Wohnsitz in Brüssel bezog. Damit wäre der Schlitten das älteste überlieferte Exemplar aus dieser Region.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 722
Auktion:
Datum:
15.05.2018
Auktionshaus:
Kunsthaus Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Deutschland
info@lempertz.com
+49 (0)221 9257290
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