Premium-Seiten ohne Registrierung:

Auktionsarchiv: Los-Nr. 220

Rudolf von Alt

Aufrufpreis
800 €
ca. 863 $
Zuschlagspreis:
2.432 €
ca. 2.625 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 220

Rudolf von Alt

Aufrufpreis
800 €
ca. 863 $
Zuschlagspreis:
2.432 €
ca. 2.625 $
Beschreibung:

(Wien 1812–1905) Bildnis einer jungen Frau im Halbprofil, den Arm auf eine Brüstung gestützt, signiert und datiert Rudolf Alt 1838, Aquarell auf Papier, 24 x 18 cm, gerahmt, fleckig, verso kleine Aquarellskizze (Fragment), leicht gebräunt, (Hu) Wir danken Dr. Maria Luise Sternath für die wissenschaftliche Unterstützung. In einem autobiografischen Fragment schreibt Rudolf von Alt dass er an der Wiener Akademie vier Jahre „figuralisches Fach“ und zwei Wintersemester Landschaftsmalerei studierte. Zwei überlieferte Aussprüche von Ludwig Hevesi und Artur Roessler sind ein Hinweis darauf, dass die Porträt- und Genremalerei für Rudolf von Alt zumindest zeitweise ein Thema gewesen ist. So berichtet Hevesi, dass Rudolf Alt Porträtmaler geworden wäre, aber zur Landschaft übergegangen sei, um seinem Freund Kriehuber nicht „ins G’häu zu gehen“. Roessler verweist auf das Zitat: „Seinem eigenen Ausspruch nach wollte Alt aber „net alleweil Mandlbogenmaler“ bleiben, sondern die gesamte Erscheinung der Welt durch das Medium seiner Kunst widerspiegeln, und so ging sein Figurenmalen allmählich und immer mehr in Staffagezwecken auf.“ Einige erhaltene Studien und Porträts zeigen Rudolf von Alts Interesse an Personen aus seinem Leben und Umkreis, wie zum Beispiel Louise Flach mit ihrer Tochter von 1834 und Hermine Alt von 1841. (Nach Alice Hoppe-Harnoncourt, in: Ausstellungskatalog Albertina Rudolf von Alt 1812-1905, Wien 2005, S 147 und 148).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 220
Auktion:
Datum:
03.04.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
Beschreibung:

(Wien 1812–1905) Bildnis einer jungen Frau im Halbprofil, den Arm auf eine Brüstung gestützt, signiert und datiert Rudolf Alt 1838, Aquarell auf Papier, 24 x 18 cm, gerahmt, fleckig, verso kleine Aquarellskizze (Fragment), leicht gebräunt, (Hu) Wir danken Dr. Maria Luise Sternath für die wissenschaftliche Unterstützung. In einem autobiografischen Fragment schreibt Rudolf von Alt dass er an der Wiener Akademie vier Jahre „figuralisches Fach“ und zwei Wintersemester Landschaftsmalerei studierte. Zwei überlieferte Aussprüche von Ludwig Hevesi und Artur Roessler sind ein Hinweis darauf, dass die Porträt- und Genremalerei für Rudolf von Alt zumindest zeitweise ein Thema gewesen ist. So berichtet Hevesi, dass Rudolf Alt Porträtmaler geworden wäre, aber zur Landschaft übergegangen sei, um seinem Freund Kriehuber nicht „ins G’häu zu gehen“. Roessler verweist auf das Zitat: „Seinem eigenen Ausspruch nach wollte Alt aber „net alleweil Mandlbogenmaler“ bleiben, sondern die gesamte Erscheinung der Welt durch das Medium seiner Kunst widerspiegeln, und so ging sein Figurenmalen allmählich und immer mehr in Staffagezwecken auf.“ Einige erhaltene Studien und Porträts zeigen Rudolf von Alts Interesse an Personen aus seinem Leben und Umkreis, wie zum Beispiel Louise Flach mit ihrer Tochter von 1834 und Hermine Alt von 1841. (Nach Alice Hoppe-Harnoncourt, in: Ausstellungskatalog Albertina Rudolf von Alt 1812-1905, Wien 2005, S 147 und 148).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 220
Auktion:
Datum:
03.04.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
LotSearch ausprobieren

Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!

  • Auktionssuche und Bieten
  • Preisdatenbank und Analysen
  • Individuelle automatische Suchaufträge
Jetzt einen Suchauftrag anlegen!

Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.

Suchauftrag anlegen