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Auktionsarchiv: Los-Nr. 750

Pieter Brueghel d. J., um Brüssel – Antwerpen

Schätzpreis
400.000 € - 600.000 €
ca. 449.156 $ - 673.734 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 750

Pieter Brueghel d. J., um Brüssel – Antwerpen

Schätzpreis
400.000 € - 600.000 €
ca. 449.156 $ - 673.734 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

ANBETUNG DER HEILIGEN DREI KÖNIGE Öl auf Holz. 39,1 x 56 cm. Eigenhändige Arbeit von Pieter Brueghel d.J., entstanden nach 1616 in Antwerpen. Links unten signiert „P. Breughel“. Dem Gemälde liegt eine ausführliche Expertise von Dr. Klaus Ertz vom 5. Januar 2015 bei. Zudem liegt eine Pigmentanalyse von Prof. Manfred Schreiner, Institut der Naturwissenschaft Wien, vor, die das Alter bestätigt. Das Gemälde besticht zu allererst durch eine Hellfarbigkeit, die nicht allein dadurch bestimmt wird, dass Brueghel die Wiedergabe der biblischen Darstellung in eine niederländische Winterlandschaft versetzt hat; auch die zahlreichen Figuren, die Gebäude und die Bäume, nicht zuletzt der fahlgraue Winterhimmel lassen die Kälte des dargestellten Wintertages optisch wie stimmungsmäßig nacherleben. Ganz bewusst hat der Maler auch für die Bekleidungen der Figuren helle Farbtöne gewählt. Auffallenderweise setzt der Maler – ganz entgegen der Bildtradition – die Hauptfiguren keineswegs ins Zentrum des Bildes. Der vielfigurige Zug der Königs-Karawane mit bepackten und mit Decken geschmückten Kamelen, die hier allerdings wie Maultiere erscheinen, und die begleitenden Personen machen das Zentrum aus. Dagegen sind der Stall von Bethlehem und die Heilige Familie ganz an den linken Bildrand gerückt. Und als ob das nicht genug wäre, überdeckt Brueghel die Hauptfigur der Heiligen Maria mit dem Kind auch noch durch ein mit Schnee bedecktes Mauerstück – ganz links am Bildrand. Dieser kompositionelle Kunstgriff macht das Gemälde zu einem erstaunlich mutigen Kunstwerk der Zeit. Das Erleben des Treibens des niederländischen Alltags ist in die biblische Szenerie eingeflochten. Die Menschenmenge bewegt sich nach Vorne, zwischen schneebedeckten schlichten Bürgerhäusern links hinten und einem ruinösen, in Quadern errichteten Herrschaftsgebäude rechts, mit Doppelbogenfenster und erkennbarer Kaminmauerung im Innern. Im Vordergrund ist rechts ein Zelt aufgestellt, in dem Speisen gekocht werden, links ein weiterer offener Feuerherd, umgeben von den auf die Speisen wartenden Leuten. Erst ganz links ist der Stall zu sehen, aus Balken errichtet, mit schneebedecktem Kegeldach, unter dem die Heilige Familie die Geburt Christi erlebt hat. Der Zug der Könige ist bereits angekommen, während rechts noch Bauern und Arbeiter mit Säcken und Trögen hantieren, einige sind mit dem Fällen eines Baumes beschäftigt, andere tragen das Bachwasser aus dem Eisloch im Vordergrund die Ufertreppe hoch. Auf dem Eis ein kleines Mädchen in einer Schlittenschale, die sich mit Stöcken bewegt. Diese Nebeneinanderstellung von heiligem Geschehen während einer Alltagssituation ist wohl auch der eigentlich große Gedanke dieser Bilderfindung. Die Heiligen Drei Könige haben sich dem Stall genähert und bringen ihre Gaben dar. Auf jegliche „Heiligung“ der Szene hat der Maler verzichtet. So fehlen Heiligenschein und Nimbus, was ganz dem nachreformatorischen Gedanken der Bibelinterpretation entspricht. Auch und vor allem in dieser Hinsicht kann hier von einem hervorragenden Beispielwerk der Kunstgeschichte des 17. Jahrhunderts gesprochen werden. Das Gemälde ist in bestem Erhaltungszustand. Das Gutachten von Dr. Klaus Ertz bescheinigt dem Ölgemälde auf zwei mittig horizontal übereinandergefügten Holzplatten: „Die Farben sind in ihrem ursprünglichen Zustand (...) gut erhalten, (...) in der für flämische Gemälde typischen Lasurtechnik gemalt, wobei in einem letzten Arbeitsgang die in oberster Farbschicht liegenden Weißhöhungen aufgetragen wurden. Es handelt sich hierbei meiner Meinung nach um ein absolutes Meisterwerk erster Güte(...) Nach einem technischen Rapport ist sicher, dass das Gemälde im frühen 17. Jahrhundert gemalt wurde.“ Alter Riss.
Provenzien: Privatsammlung Belgien, 1950er. Kunsthandel Wien, 1970er. Privatsammlung Anmerkung: Pieter Brueghel d. J. 1564 in Brüssel als Sohn Pieter Bruegels d.Ä. geboren, war Bruder von Jan Brueghel d. Ä. Später ist er als Schüler des Gillis van Coninxloo nachweisbar. Als Meistersohn wurde er 1584/ 85 in die St. Lukasgilde Antwerpen als Freier Meister eingetragen. Von den neun Schülern, die aus seinem Atelier hervorgehen, sind der Tiermaler Franz Snyders und der Genremaler Gonzales Coques zu erwähnen. Pieter II scheint Antwerpen nicht verlassen zu haben. Er verstarb 1637/ 38 - im hohen Alter von etwa 73 Jahren – in Antwerpen. Neben den so bekannten Werken seiner „Vogelfallen“- und den „Kirmes“-Darstellungen ist die neutestamentarische Geschichte der „Anbetung der Heiligen Drei Könige“ eines der häufigsten Themen überhaupt, die mit dem Künstlernamen Pieter Brueghels d. J. in Verbindung zu bringen sind. Unserem Gemälde sind drei Kompositionen als Vorbilder vorangegangen, alle mehr oder weniger zurückgehend auf Werke, die in der Forschung mehrheitlich dem Vater, Pieter Bruegel d. Ä. zugewiesen werden, wie etwa das Gemälde in der National Gallery in London, im Musee Royaux des Beaux-Arts in Brüssel sowie in der Sammlung Dr. Oskar Reinhart in Winterthur (Ertz 2000, Bd. I, Abb. 223, S. 306; Bd I, Abb. 226, S. 308 sowie Bd. I, Abb. 212, S. 236 ). Pieter II hat das Thema „Anbetung der Heiligen Drei Könige“ in verschiedenen Versionen Zeit seines Lebens immer wieder aufs Neue verarbeitet. Klaus Ertz hebt hervor, dass das uns vorliegende Gemälde schon durch seine authentische Signatur beweist, dass es nach 1616 entstanden ist und dass der Künstler das Bild ohne Hilfe seiner Mitarbeiter, also in allen Teilen absolut eigenhändig geschaffen hat. Werke Brueghels desselben Themas, bei Ertz aufgeführt: New York, Sotheby’s 1993, Nr. 84 Pittsburgh, Museum of Art, 1625. Literatur: Vgl. Wolfgang Stechow, Pieter Bruegel the elder, New York. Vgl. R.H. Wilenski, Flemish Painters 1430 - 1830, London, 1960. Vgl. Gustav Glück, Das große Brueghel-Werk, 4. Auflage 1963. Vgl. AK Brüssel, Trente-trois tableaux de Pierre Brueghel le Jeune dans les collections privées belges, Galerie Finck 19.4. -18.5.1969. Vgl. Georges Marlier, Pierre Brueghel le Jeune, Brüssel, 1969. Vgl. Klaus Ertz, Jan Brueghel d.Ä., Die Gemälde mit kritischem Oeuvrekatalog, Köln, 1979. Vgl. AK Brüssel, Bruegel, Une dynastie de peintres, Palais des Beaux-Arts 18.9. – 18.11.1980. Vgl. Knut Nicolaus, DuMont's Bild-Lexikon zur Gemäldebestimmung, Köln, 1982. Vgl. Klaus Ertz, in: AK Breughel-Brueghel, Pieter Breughel der Jüngere, Jan Brueghel der Ältere, Tradition und Fortschritt, eine Malerfamilie um 1600, Essen-Wien-Antwerpen-Cremona, 1997 - 1998. Vgl. Alexander Wied, Verzeichnis der Gemälde Pieter Brueghels d.Ä., in: Pieter Brueghel d.Ä. im Kunsthistorischen Museum Wien, Wien, 1997. Vgl. Klaus Ertz, Pieter Brueghel d.J., Die Gemälde mit kritischem Œuvrekatalog, Lingen, 2000, 2 Bände. Vgl. Klaus Ertz/ Christa Nitze-Ertz, Jan Brueghel d. Ä., Die Gemälde mit kritischem Oeuvrekatalog, Band I-IV, Lingen, 2008-10. Vgl. Ch. Currie/ D. Allart, The Brueg(h)el Phenomenon, Royal Institute for Cultural Heritage, Brüssel, 2012, 3 Bände. (1002531) Pieter Brueghel the Younger, 1564 Brussels – 1638 Antwerp THE ADORATION OF THE KINGS Oil on panel. 39.1 x 56 cm. Painting by Pieter Brueghel the Younger’s own hand. Signed “P. Brueghel” lower left. Accompanied by a detailed expert’s report by Dr Klaus Ertz dated 5th January 2015. In addition a materials analysis report by Prof. Manfred Schreiner, Institut der Naturwissenschaften, Wien, the epoche of creation enclosed. It is the painting’s light colouration, which strikes the eye at first and it is not only defined by Brueghel’s relocation of the biblical scene to a Dutch winter landscape setting. The coldness of the depicted winter’s day can also be relived visually and atmospherically due to the numerous figures, the buildings and trees and not lea

Auktionsarchiv: Los-Nr. 750
Auktion:
Datum:
30.06.2016
Auktionshaus:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
Schellingstr. 44
80799 München
Deutschland
office@hampel-auctions.com
+49 (0)89 288040
+49 (0)89 28804300
Beschreibung:

ANBETUNG DER HEILIGEN DREI KÖNIGE Öl auf Holz. 39,1 x 56 cm. Eigenhändige Arbeit von Pieter Brueghel d.J., entstanden nach 1616 in Antwerpen. Links unten signiert „P. Breughel“. Dem Gemälde liegt eine ausführliche Expertise von Dr. Klaus Ertz vom 5. Januar 2015 bei. Zudem liegt eine Pigmentanalyse von Prof. Manfred Schreiner, Institut der Naturwissenschaft Wien, vor, die das Alter bestätigt. Das Gemälde besticht zu allererst durch eine Hellfarbigkeit, die nicht allein dadurch bestimmt wird, dass Brueghel die Wiedergabe der biblischen Darstellung in eine niederländische Winterlandschaft versetzt hat; auch die zahlreichen Figuren, die Gebäude und die Bäume, nicht zuletzt der fahlgraue Winterhimmel lassen die Kälte des dargestellten Wintertages optisch wie stimmungsmäßig nacherleben. Ganz bewusst hat der Maler auch für die Bekleidungen der Figuren helle Farbtöne gewählt. Auffallenderweise setzt der Maler – ganz entgegen der Bildtradition – die Hauptfiguren keineswegs ins Zentrum des Bildes. Der vielfigurige Zug der Königs-Karawane mit bepackten und mit Decken geschmückten Kamelen, die hier allerdings wie Maultiere erscheinen, und die begleitenden Personen machen das Zentrum aus. Dagegen sind der Stall von Bethlehem und die Heilige Familie ganz an den linken Bildrand gerückt. Und als ob das nicht genug wäre, überdeckt Brueghel die Hauptfigur der Heiligen Maria mit dem Kind auch noch durch ein mit Schnee bedecktes Mauerstück – ganz links am Bildrand. Dieser kompositionelle Kunstgriff macht das Gemälde zu einem erstaunlich mutigen Kunstwerk der Zeit. Das Erleben des Treibens des niederländischen Alltags ist in die biblische Szenerie eingeflochten. Die Menschenmenge bewegt sich nach Vorne, zwischen schneebedeckten schlichten Bürgerhäusern links hinten und einem ruinösen, in Quadern errichteten Herrschaftsgebäude rechts, mit Doppelbogenfenster und erkennbarer Kaminmauerung im Innern. Im Vordergrund ist rechts ein Zelt aufgestellt, in dem Speisen gekocht werden, links ein weiterer offener Feuerherd, umgeben von den auf die Speisen wartenden Leuten. Erst ganz links ist der Stall zu sehen, aus Balken errichtet, mit schneebedecktem Kegeldach, unter dem die Heilige Familie die Geburt Christi erlebt hat. Der Zug der Könige ist bereits angekommen, während rechts noch Bauern und Arbeiter mit Säcken und Trögen hantieren, einige sind mit dem Fällen eines Baumes beschäftigt, andere tragen das Bachwasser aus dem Eisloch im Vordergrund die Ufertreppe hoch. Auf dem Eis ein kleines Mädchen in einer Schlittenschale, die sich mit Stöcken bewegt. Diese Nebeneinanderstellung von heiligem Geschehen während einer Alltagssituation ist wohl auch der eigentlich große Gedanke dieser Bilderfindung. Die Heiligen Drei Könige haben sich dem Stall genähert und bringen ihre Gaben dar. Auf jegliche „Heiligung“ der Szene hat der Maler verzichtet. So fehlen Heiligenschein und Nimbus, was ganz dem nachreformatorischen Gedanken der Bibelinterpretation entspricht. Auch und vor allem in dieser Hinsicht kann hier von einem hervorragenden Beispielwerk der Kunstgeschichte des 17. Jahrhunderts gesprochen werden. Das Gemälde ist in bestem Erhaltungszustand. Das Gutachten von Dr. Klaus Ertz bescheinigt dem Ölgemälde auf zwei mittig horizontal übereinandergefügten Holzplatten: „Die Farben sind in ihrem ursprünglichen Zustand (...) gut erhalten, (...) in der für flämische Gemälde typischen Lasurtechnik gemalt, wobei in einem letzten Arbeitsgang die in oberster Farbschicht liegenden Weißhöhungen aufgetragen wurden. Es handelt sich hierbei meiner Meinung nach um ein absolutes Meisterwerk erster Güte(...) Nach einem technischen Rapport ist sicher, dass das Gemälde im frühen 17. Jahrhundert gemalt wurde.“ Alter Riss.
Provenzien: Privatsammlung Belgien, 1950er. Kunsthandel Wien, 1970er. Privatsammlung Anmerkung: Pieter Brueghel d. J. 1564 in Brüssel als Sohn Pieter Bruegels d.Ä. geboren, war Bruder von Jan Brueghel d. Ä. Später ist er als Schüler des Gillis van Coninxloo nachweisbar. Als Meistersohn wurde er 1584/ 85 in die St. Lukasgilde Antwerpen als Freier Meister eingetragen. Von den neun Schülern, die aus seinem Atelier hervorgehen, sind der Tiermaler Franz Snyders und der Genremaler Gonzales Coques zu erwähnen. Pieter II scheint Antwerpen nicht verlassen zu haben. Er verstarb 1637/ 38 - im hohen Alter von etwa 73 Jahren – in Antwerpen. Neben den so bekannten Werken seiner „Vogelfallen“- und den „Kirmes“-Darstellungen ist die neutestamentarische Geschichte der „Anbetung der Heiligen Drei Könige“ eines der häufigsten Themen überhaupt, die mit dem Künstlernamen Pieter Brueghels d. J. in Verbindung zu bringen sind. Unserem Gemälde sind drei Kompositionen als Vorbilder vorangegangen, alle mehr oder weniger zurückgehend auf Werke, die in der Forschung mehrheitlich dem Vater, Pieter Bruegel d. Ä. zugewiesen werden, wie etwa das Gemälde in der National Gallery in London, im Musee Royaux des Beaux-Arts in Brüssel sowie in der Sammlung Dr. Oskar Reinhart in Winterthur (Ertz 2000, Bd. I, Abb. 223, S. 306; Bd I, Abb. 226, S. 308 sowie Bd. I, Abb. 212, S. 236 ). Pieter II hat das Thema „Anbetung der Heiligen Drei Könige“ in verschiedenen Versionen Zeit seines Lebens immer wieder aufs Neue verarbeitet. Klaus Ertz hebt hervor, dass das uns vorliegende Gemälde schon durch seine authentische Signatur beweist, dass es nach 1616 entstanden ist und dass der Künstler das Bild ohne Hilfe seiner Mitarbeiter, also in allen Teilen absolut eigenhändig geschaffen hat. Werke Brueghels desselben Themas, bei Ertz aufgeführt: New York, Sotheby’s 1993, Nr. 84 Pittsburgh, Museum of Art, 1625. Literatur: Vgl. Wolfgang Stechow, Pieter Bruegel the elder, New York. Vgl. R.H. Wilenski, Flemish Painters 1430 - 1830, London, 1960. Vgl. Gustav Glück, Das große Brueghel-Werk, 4. Auflage 1963. Vgl. AK Brüssel, Trente-trois tableaux de Pierre Brueghel le Jeune dans les collections privées belges, Galerie Finck 19.4. -18.5.1969. Vgl. Georges Marlier, Pierre Brueghel le Jeune, Brüssel, 1969. Vgl. Klaus Ertz, Jan Brueghel d.Ä., Die Gemälde mit kritischem Oeuvrekatalog, Köln, 1979. Vgl. AK Brüssel, Bruegel, Une dynastie de peintres, Palais des Beaux-Arts 18.9. – 18.11.1980. Vgl. Knut Nicolaus, DuMont's Bild-Lexikon zur Gemäldebestimmung, Köln, 1982. Vgl. Klaus Ertz, in: AK Breughel-Brueghel, Pieter Breughel der Jüngere, Jan Brueghel der Ältere, Tradition und Fortschritt, eine Malerfamilie um 1600, Essen-Wien-Antwerpen-Cremona, 1997 - 1998. Vgl. Alexander Wied, Verzeichnis der Gemälde Pieter Brueghels d.Ä., in: Pieter Brueghel d.Ä. im Kunsthistorischen Museum Wien, Wien, 1997. Vgl. Klaus Ertz, Pieter Brueghel d.J., Die Gemälde mit kritischem Œuvrekatalog, Lingen, 2000, 2 Bände. Vgl. Klaus Ertz/ Christa Nitze-Ertz, Jan Brueghel d. Ä., Die Gemälde mit kritischem Oeuvrekatalog, Band I-IV, Lingen, 2008-10. Vgl. Ch. Currie/ D. Allart, The Brueg(h)el Phenomenon, Royal Institute for Cultural Heritage, Brüssel, 2012, 3 Bände. (1002531) Pieter Brueghel the Younger, 1564 Brussels – 1638 Antwerp THE ADORATION OF THE KINGS Oil on panel. 39.1 x 56 cm. Painting by Pieter Brueghel the Younger’s own hand. Signed “P. Brueghel” lower left. Accompanied by a detailed expert’s report by Dr Klaus Ertz dated 5th January 2015. In addition a materials analysis report by Prof. Manfred Schreiner, Institut der Naturwissenschaften, Wien, the epoche of creation enclosed. It is the painting’s light colouration, which strikes the eye at first and it is not only defined by Brueghel’s relocation of the biblical scene to a Dutch winter landscape setting. The coldness of the depicted winter’s day can also be relived visually and atmospherically due to the numerous figures, the buildings and trees and not lea

Auktionsarchiv: Los-Nr. 750
Auktion:
Datum:
30.06.2016
Auktionshaus:
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