Dessins de Max Ernst Paris, Au sans pareil 1922. Mit einem farbigen Frontispiz, neun ganzseitigen Illustrationen und einer montierten Deckelvignette, alle nach Collagen von Max Ernst Rote Originalbroschur in privater Chemise mit Schuber.
Erste Ausgabe. – Eins von 350 Exemplaren. – Diese Veröffentlichung von Paul Éluard illustrierte Max Ernst der ab 1922 in Paris lebte und zu einem wichtigen Vertreter der dortigen Surrealisten wurde, mit elf seiner frühesten surrealistischen Collagen. – »Als Vorlagen zu den Collagen dienten Ernst illustrierende Populärgraphik des 19. Jahrhunderts sowie Holzstichillustrationen aus bebilderter Trivialliteratur und aus belehrenden Büchern und Zeitschriften. […] Ernst hat seine Holzstiche präzise aus dem Vorlagenmaterial herausgeschnitten und technisch perfekt ineinandermontiert und dadurch inhaltlich vollständig umfunktioniert. Die Schnitt- und Klebestellen wurden durch die Reproduktion unsichtbar gemacht. […] Die geklebte Collage hatte für den Künstler untergeordnete Bedeutung. Als Original galt für ihn der Druck mittels Strichklischee« (Lothar Lang S. 29). – Nahezu perfektes Exemplar der seltenen und frühen Edition.
21,7 : 13,7 cm. 51, [5] Seiten. – Vorderdeckel am Oberrand und Rücken leicht verblasst. – Kleine Druckstelle im Falz.
Monod 4230. – Lang, Surrealismus, 24. – Brusberg 15 B
Dessins de Max Ernst Paris, Au sans pareil 1922. Mit einem farbigen Frontispiz, neun ganzseitigen Illustrationen und einer montierten Deckelvignette, alle nach Collagen von Max Ernst Rote Originalbroschur in privater Chemise mit Schuber.
Erste Ausgabe. – Eins von 350 Exemplaren. – Diese Veröffentlichung von Paul Éluard illustrierte Max Ernst der ab 1922 in Paris lebte und zu einem wichtigen Vertreter der dortigen Surrealisten wurde, mit elf seiner frühesten surrealistischen Collagen. – »Als Vorlagen zu den Collagen dienten Ernst illustrierende Populärgraphik des 19. Jahrhunderts sowie Holzstichillustrationen aus bebilderter Trivialliteratur und aus belehrenden Büchern und Zeitschriften. […] Ernst hat seine Holzstiche präzise aus dem Vorlagenmaterial herausgeschnitten und technisch perfekt ineinandermontiert und dadurch inhaltlich vollständig umfunktioniert. Die Schnitt- und Klebestellen wurden durch die Reproduktion unsichtbar gemacht. […] Die geklebte Collage hatte für den Künstler untergeordnete Bedeutung. Als Original galt für ihn der Druck mittels Strichklischee« (Lothar Lang S. 29). – Nahezu perfektes Exemplar der seltenen und frühen Edition.
21,7 : 13,7 cm. 51, [5] Seiten. – Vorderdeckel am Oberrand und Rücken leicht verblasst. – Kleine Druckstelle im Falz.
Monod 4230. – Lang, Surrealismus, 24. – Brusberg 15 B
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