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Auktionsarchiv: Los-Nr. 5

MARIE EGNER

Meisterwerke
23.11.2023
Schätzpreis
4.000 € - 6.000 €
ca. 4.256 $ - 6.384 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 5

MARIE EGNER

Meisterwerke
23.11.2023
Schätzpreis
4.000 € - 6.000 €
ca. 4.256 $ - 6.384 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

MARIE EGNER (Radkersburg 1850 - 1940 Wien)
Ragusa, 1884
Öl/Papier/Leinwand, 17 × 24,3 cm
signiert M. Egner
abgebildet in Suppan/Tromayer, Marie Egner, Bd.I 1981, Abb. 22 und im Werkverzeichnis Suppan, Marie Egner 1993, S. 301 Abb. 151
SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 4000 - 6000
STARTPREIS / STARTING PRICE € 4000
MARIE EGNER (Radkersburg 1850 - 1940 Vienna)
Ragusa, 1884
oil/paper/canvas, 17 x 24,3 cm
signed M. Egner
depicted in Suppan/Tromayer, Marie Egner, Vol.I 1981, figure 22 and in catalogue raisonné Suppan, Marie Egner 1993, p. 301, figure 151
Die Steirerin Marie Egner wird als Schülerin von Emil Jakob Schindler dem österreichischen Stimmungsimpressionismus zugeordnet. Sie war neben Tina Blau, Olga Wisinger-Florian und Broncia Koller die wichtigste Künstlerin Österreichs um 1900. Sie befasste sich mit Landschaftsmalerei in Öl und Aquarell sowie Blumenstücken, in Plein-Air-Malerei. Egner studierte zunächst in Graz beim Zeichenlehrer Hermann von Königsbrunn und ging anschließend nach Düsseldorf, wo sie von 1872 bis 1875 Schülerin von Carl Jungheim (1830–1886) war. 1882 kam sie nach Wien, wo sie sich mit ihrer Mutter niederließ. Hier war sie bis 1887 Schülerin von Emil Jakob Schindler, in dessen Kreis sie in den Sommermonaten auf Schloss Plankenberg in Niederösterreich malte. Studienaufenthalte in Europa,1887 bis 1889 in England. Egner hatte Ausstellungen im Wiener Künstlerhaus, in Deutschland und England. In Wien war sie von 1900 bis 1909 Ausstellungsmitglied der Künstlerinnengruppe Acht Künstlerinnen. Eine eigene Malschule für Frauen musste sie 1910 aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte sie der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs (VBKÖ) an, die 1926 eine große Ausstellung für Marie Egner organisierte. Ab 1930 erblindete sie und zog sich aus der Öffentlichkeit zurück. Abgebildet ist der Stadthafen von Dubrovnik (Ragusa) in Kroatien, entworfen im 15. Jahrhundert von Paskoje Miličević.
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
As a student of Emil Jakob Schindler, the Styrian Marie Egner is assigned to Austrian atmospheric impressionism. Along with Tina Blau, Olga Wisinger-Florian and Broncia Koller, she was the most important artist in Austria around 1900. She dealt with landscape painting in oil and watercolor as well as flower pieces, in plein air painting. Egner first studied in Graz with the drawing teacher Hermann von Königsbrunn and then went to Düsseldorf, where she was a student of Carl Jungheim (1830–1886) from 1872 to 1875. In 1882 she came to Vienna, where she settled with her mother. Here she was a student of Emil Jakob Schindler until 1887, in whose circle she painted in the summer months at Plankenberg Castle in Lower Austria. Study visits to Europe, 1887 to 1889 in England. Egner had exhibitions in the Vienna Künstlerhaus, in Germany and England. In Vienna from 1900 to 1909 she was an exhibition member of the Eight Artists group. She had to give up her own painting school for women in 1910 for health reasons. After the First World War, she belonged to the Association of Female Artists of Austria (VBKÖ), which organized a large exhibition for Marie Egner in 1926. From 1930 onwards she became blind and withdrew from public life. Pictured is the city harbor of Dubrovnik (Ragusa) in Croatia, designed in the 15th century by Paskoje Miličević.
PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium.
The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 5
Auktion:
Datum:
23.11.2023
Auktionshaus:
Widder Auktionen
Johannesgasse 9 - 13
1010 Wien
Österreich
office@widderauktionen.com
0043 - 676 - 555 66 10
0043 - 1 - 512 45 69
Beschreibung:

MARIE EGNER (Radkersburg 1850 - 1940 Wien)
Ragusa, 1884
Öl/Papier/Leinwand, 17 × 24,3 cm
signiert M. Egner
abgebildet in Suppan/Tromayer, Marie Egner, Bd.I 1981, Abb. 22 und im Werkverzeichnis Suppan, Marie Egner 1993, S. 301 Abb. 151
SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 4000 - 6000
STARTPREIS / STARTING PRICE € 4000
MARIE EGNER (Radkersburg 1850 - 1940 Vienna)
Ragusa, 1884
oil/paper/canvas, 17 x 24,3 cm
signed M. Egner
depicted in Suppan/Tromayer, Marie Egner, Vol.I 1981, figure 22 and in catalogue raisonné Suppan, Marie Egner 1993, p. 301, figure 151
Die Steirerin Marie Egner wird als Schülerin von Emil Jakob Schindler dem österreichischen Stimmungsimpressionismus zugeordnet. Sie war neben Tina Blau, Olga Wisinger-Florian und Broncia Koller die wichtigste Künstlerin Österreichs um 1900. Sie befasste sich mit Landschaftsmalerei in Öl und Aquarell sowie Blumenstücken, in Plein-Air-Malerei. Egner studierte zunächst in Graz beim Zeichenlehrer Hermann von Königsbrunn und ging anschließend nach Düsseldorf, wo sie von 1872 bis 1875 Schülerin von Carl Jungheim (1830–1886) war. 1882 kam sie nach Wien, wo sie sich mit ihrer Mutter niederließ. Hier war sie bis 1887 Schülerin von Emil Jakob Schindler, in dessen Kreis sie in den Sommermonaten auf Schloss Plankenberg in Niederösterreich malte. Studienaufenthalte in Europa,1887 bis 1889 in England. Egner hatte Ausstellungen im Wiener Künstlerhaus, in Deutschland und England. In Wien war sie von 1900 bis 1909 Ausstellungsmitglied der Künstlerinnengruppe Acht Künstlerinnen. Eine eigene Malschule für Frauen musste sie 1910 aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte sie der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs (VBKÖ) an, die 1926 eine große Ausstellung für Marie Egner organisierte. Ab 1930 erblindete sie und zog sich aus der Öffentlichkeit zurück. Abgebildet ist der Stadthafen von Dubrovnik (Ragusa) in Kroatien, entworfen im 15. Jahrhundert von Paskoje Miličević.
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
As a student of Emil Jakob Schindler, the Styrian Marie Egner is assigned to Austrian atmospheric impressionism. Along with Tina Blau, Olga Wisinger-Florian and Broncia Koller, she was the most important artist in Austria around 1900. She dealt with landscape painting in oil and watercolor as well as flower pieces, in plein air painting. Egner first studied in Graz with the drawing teacher Hermann von Königsbrunn and then went to Düsseldorf, where she was a student of Carl Jungheim (1830–1886) from 1872 to 1875. In 1882 she came to Vienna, where she settled with her mother. Here she was a student of Emil Jakob Schindler until 1887, in whose circle she painted in the summer months at Plankenberg Castle in Lower Austria. Study visits to Europe, 1887 to 1889 in England. Egner had exhibitions in the Vienna Künstlerhaus, in Germany and England. In Vienna from 1900 to 1909 she was an exhibition member of the Eight Artists group. She had to give up her own painting school for women in 1910 for health reasons. After the First World War, she belonged to the Association of Female Artists of Austria (VBKÖ), which organized a large exhibition for Marie Egner in 1926. From 1930 onwards she became blind and withdrew from public life. Pictured is the city harbor of Dubrovnik (Ragusa) in Croatia, designed in the 15th century by Paskoje Miličević.
PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium.
The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 5
Auktion:
Datum:
23.11.2023
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Österreich
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