Um 1950, Aquarell, Tusche u. Goldfarbe, 7 x 12,5 cm, r. u. sign. Lyonel Feininger unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Gutachten: Achim Moeller, The Lyonel Feininger Project, New York, 10. April 2013. - Literatur: Das Werk wird ins Werkverzeichnis aufgenommen unter der Nr. 1204-04-10-13. - Vielseitiger amerikanisch-deutscher Maler, Zeichner, Karikaturist u. Objektkünstler, eines der führenden Mitglieder des 'Bauhaus' u. einer der bedeutendensten Künstler der Klassischen Moderne. F., Sohn deutscher Eltern, studierte in Hamburg, Berlin u. Paris u. arbeitete in der Folge als Karikaturist für europäische u. amerikanische Magazine. W. Gropius berief ihn 1919 als Leiter der Graphik-Klasse ans Bauhaus in Weimar. Die Nationalsozialisten bewerteten F.s Kunst als entartet; 1937 zog der Künstler mit seiner Familie deshalb nach New York. 1944 wurde sein Lebenswerk mit einer Retrospektive im MoMA gewürdigt. F. entwickelte sich vom Karikaturisten zum Maler, dessen vom Kubismus ausgehender Stil durch eine Auflösung der Motive in durchsichtige, kristalline Farbflächen gekennzeichnet ist. Er bevorzugte Marine- u. Architekturlandschaften, unter denen die ländliche Umgebung Weimars eine besondere Rolle spielt, er schuf aber auch Skulpturen u. Spielzeug.
Um 1950, Aquarell, Tusche u. Goldfarbe, 7 x 12,5 cm, r. u. sign. Lyonel Feininger unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Gutachten: Achim Moeller, The Lyonel Feininger Project, New York, 10. April 2013. - Literatur: Das Werk wird ins Werkverzeichnis aufgenommen unter der Nr. 1204-04-10-13. - Vielseitiger amerikanisch-deutscher Maler, Zeichner, Karikaturist u. Objektkünstler, eines der führenden Mitglieder des 'Bauhaus' u. einer der bedeutendensten Künstler der Klassischen Moderne. F., Sohn deutscher Eltern, studierte in Hamburg, Berlin u. Paris u. arbeitete in der Folge als Karikaturist für europäische u. amerikanische Magazine. W. Gropius berief ihn 1919 als Leiter der Graphik-Klasse ans Bauhaus in Weimar. Die Nationalsozialisten bewerteten F.s Kunst als entartet; 1937 zog der Künstler mit seiner Familie deshalb nach New York. 1944 wurde sein Lebenswerk mit einer Retrospektive im MoMA gewürdigt. F. entwickelte sich vom Karikaturisten zum Maler, dessen vom Kubismus ausgehender Stil durch eine Auflösung der Motive in durchsichtige, kristalline Farbflächen gekennzeichnet ist. Er bevorzugte Marine- u. Architekturlandschaften, unter denen die ländliche Umgebung Weimars eine besondere Rolle spielt, er schuf aber auch Skulpturen u. Spielzeug.
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