Beschreibung:

Diese Farblithografie auf Velin stammt vom bekannten spanischen Künstlers Joan Miró (1893-1983) und wurde 1975 gefertigt. Dargestellt ist eine für den Künstler typische Komposition in frischen Farben aus Zeichen, Linien, Punkten und Strichen. Das Werk schafft Freiräume für eigene Interpretation und bringt eine gestaltungreiche Komposition hervor. Es erschien als Blatt 11 der Mappe „Maravillas con variaciones acrósticas en el Jardín de Miró” in einer Auflage von 1500 Exemplaren bei Poligrafa, Barcelona. Zustand: Die Lithografie ist unten rechts im Stein signiert „Miró“Im oberen Bereich befinden sich rückseitig zwei kleine Montierungen, die leicht nach recto durchschlagen außerdem sind einzelne leichte Knickspuren im Blatt. Die Lithographie ist in gutem Zustand und gerahmt. Der Rahmen hat ein Maß von 80 x 102 cm. Das Blatt misst 50 x 71,5 cm. Joan Miró (1893-1983) Miró wuchs in Barcelona auf und begann dort zunächst seine künstlerische Ausbildung an der Kunstakademie La Llotja gegen dem Willen seiner Eltern. Nach kurzer Krankheit durfte er schließlich eine kaufmännische Lehre aufgeben und sich vollständig an der Escola d’Art von Francesc Galí einschreiben. 1917 lernte er Francis Picabia kennen, der ihm die Dadaisten näher brachte, ebenso stark beeinflusst wurde Miró aber auch von den Fauves und den Kubisten. 1920 zog Miró nach Paris, wo er inmitten der kreativen Künstler des 20. Jahrhunderts lebte. Er lernte Arp, Magritte, Brancusi und Giacometti kennen und stellte gemeinsam mit Dalí, Tanguy, Meret Oppenheim und Max Ernst in verschiedenen Dadaismus- und Surrealismus- Ausstellungen aus. 1956 zog Miró nach Mallorca, wo er auf einem großen Gelände vor allem bildhauerische Arbeiten schuf, später Keramiken und immer wieder auch Ölgemälde. (fea) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben