Premium-Seiten ohne Registrierung:

Auktionsarchiv: Los-Nr. 210

Arnulf Rainer

Evening Sale
11.12.2020
Schätzpreis
100.000 €
ca. 121.108 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 210

Arnulf Rainer

Evening Sale
11.12.2020
Schätzpreis
100.000 €
ca. 121.108 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Eikopfbüste. 1959/1962. Öl auf Karton auf Holzplatte. Rechts unten signiert, datiert und betitelt. 73 x 103 cm (28,7 x 40,5 in), inkl. Künstlerrahmen. • Aus der ersten Phase der Übermalungen, in denen Arnulf Rainer die Auslöschung des Bildgegenstandes zum antikünstlerischen Prinzip erklärt. • Die Übermalung gilt bis heute als das zentrale Prinzip in Rainers Schaffen und als kunsthistorisch bedeutender Beitrag zur Post-War-Kunst. • Rainers Werk atmet den freien, unkonventionellen Geist des Autodidakten, der die Akademie nach wenigen Tagen wegen künstlerischen Kontroversen verlässt. • Seit den 1960er Jahren Teil einer süddeutschen Privatsammlung. • Ausgestellt in der Einzelausstellung "Arnulf Rainer. Der große Bogen" 1977 in der Kunsthalle Bern/Lenbachhaus München sowie in der großen Retrospektive 1980/81 in der Nationalgalerie Berlin/Staatliche Kunsthalle Baden-Baden u.a. • Rainer gilt als Begründer der österreichischen Nachkriegskunst, seine Übermalungen sind heute Teil zahlreicher bedeutender Sammlungen, wie u. a. der Tate Collection, London. Die Arbeit wurde von Atelier Arnulf Rainer Wien, mündlich bestätigt. Wir danken für die freundliche Beratung. PROVENIENZ: Galerie van de Loo, München. Privatsammlung Süddeutschland (1976 vom Vorgenannten erworben). AUSSTELLUNG: Arnulf Rainer Der große Bogen, Kunsthalle Bern/Lenbachhaus München, 1977, mit Abb. S. 44 (verso mit dem Etikett der Kunsthalle Bern). Arnulf Rainer Nationalgalerie Berlin/Staatliche Kunsthalle, Baden-Baden / Städtisches Kunstmuseum, Bonn/Museum Moderner Kunst, Wien, 20.11.1980-2.11.1981, Kat.-Nr. 105, mit S-W-Abb. S. 61. "Zustriche, Verdeckungen, Überzeichnetes haben Rainer in der Hauptsache zwischen 1954 und 1965 beschäftigt, doch hat er mit dem Übermalen seiner Arbeiten bis heute nicht aufgehört. [..] Der Zustrich war Rainers eigentümlicher Beitrag zur Ungegenständlichkeit der fünfziger Jahre [..]." Otto Breicha Arnulf Rainer Überdeckungen, Wien 1972, S. 5.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 210
Auktion:
Datum:
11.12.2020
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Deutschland
info@kettererkunst.de
+49 (0)89 552440
+49 (0)89 55244166
Beschreibung:

Eikopfbüste. 1959/1962. Öl auf Karton auf Holzplatte. Rechts unten signiert, datiert und betitelt. 73 x 103 cm (28,7 x 40,5 in), inkl. Künstlerrahmen. • Aus der ersten Phase der Übermalungen, in denen Arnulf Rainer die Auslöschung des Bildgegenstandes zum antikünstlerischen Prinzip erklärt. • Die Übermalung gilt bis heute als das zentrale Prinzip in Rainers Schaffen und als kunsthistorisch bedeutender Beitrag zur Post-War-Kunst. • Rainers Werk atmet den freien, unkonventionellen Geist des Autodidakten, der die Akademie nach wenigen Tagen wegen künstlerischen Kontroversen verlässt. • Seit den 1960er Jahren Teil einer süddeutschen Privatsammlung. • Ausgestellt in der Einzelausstellung "Arnulf Rainer. Der große Bogen" 1977 in der Kunsthalle Bern/Lenbachhaus München sowie in der großen Retrospektive 1980/81 in der Nationalgalerie Berlin/Staatliche Kunsthalle Baden-Baden u.a. • Rainer gilt als Begründer der österreichischen Nachkriegskunst, seine Übermalungen sind heute Teil zahlreicher bedeutender Sammlungen, wie u. a. der Tate Collection, London. Die Arbeit wurde von Atelier Arnulf Rainer Wien, mündlich bestätigt. Wir danken für die freundliche Beratung. PROVENIENZ: Galerie van de Loo, München. Privatsammlung Süddeutschland (1976 vom Vorgenannten erworben). AUSSTELLUNG: Arnulf Rainer Der große Bogen, Kunsthalle Bern/Lenbachhaus München, 1977, mit Abb. S. 44 (verso mit dem Etikett der Kunsthalle Bern). Arnulf Rainer Nationalgalerie Berlin/Staatliche Kunsthalle, Baden-Baden / Städtisches Kunstmuseum, Bonn/Museum Moderner Kunst, Wien, 20.11.1980-2.11.1981, Kat.-Nr. 105, mit S-W-Abb. S. 61. "Zustriche, Verdeckungen, Überzeichnetes haben Rainer in der Hauptsache zwischen 1954 und 1965 beschäftigt, doch hat er mit dem Übermalen seiner Arbeiten bis heute nicht aufgehört. [..] Der Zustrich war Rainers eigentümlicher Beitrag zur Ungegenständlichkeit der fünfziger Jahre [..]." Otto Breicha Arnulf Rainer Überdeckungen, Wien 1972, S. 5.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 210
Auktion:
Datum:
11.12.2020
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Deutschland
info@kettererkunst.de
+49 (0)89 552440
+49 (0)89 55244166
LotSearch ausprobieren

Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!

  • Auktionssuche und Bieten
  • Preisdatenbank und Analysen
  • Individuelle automatische Suchaufträge
Jetzt einen Suchauftrag anlegen!

Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.

Suchauftrag anlegen