(Berlin 1969 geb.) Treppenspringer, 2005, auf der Rückseite betitelt, signiert, datiert Jonas Burgert 2005, Öl auf Leinwand, 240 x 210 cm, auf Keilrahmen Provenienz: Galerie 20.21, Essen Privatsammlung, Deutschland Literatur: Daniel J. Schreiber, Hans-Peter-Wipplinger, Jonas Burgert, Lebendversuch, Ausst.-Kat. 11.12.2010–6.3.2011 Kunsthalle Tübingen, 27.3.-13.6.2011 Kunsthalle Krems, Köln 2011, Kat.-Nr. 24, S. 95 (farbige Abb.) Die Bilder von Jonas Burgert versammeln ein Panoptikum von Darstellungen, die das Verborgene hinter dem Sichtbaren auf enigmatische Weise thematisieren und den kompositorischen Aufbau gleich einem kryptischen Theaterstück inszenieren. Trotzdem der Betrachter beim Lesen der Bilder in ein bewegtes Geschehen eintaucht, wird ihm keine konkrete Erzählung vorgeführt. Seine meist großformatigen Kompositionen widmen sich also nichts Geringerem als dem Drama des Lebens, der Menschheit- und Weltgeschichte. Die malerischen Erkundungen stehen dabei in der Tradition des jahrhundertealten Motivs des Welttheaters (Theatrum mundi), in dem die Welt zur Bühne, das Leben zum Schauspiel, der Mensch zum Schauspieler wird. Hans-Peter-Wipplinger, aus der angeführten Literatur S. 75
(Berlin 1969 geb.) Treppenspringer, 2005, auf der Rückseite betitelt, signiert, datiert Jonas Burgert 2005, Öl auf Leinwand, 240 x 210 cm, auf Keilrahmen Provenienz: Galerie 20.21, Essen Privatsammlung, Deutschland Literatur: Daniel J. Schreiber, Hans-Peter-Wipplinger, Jonas Burgert, Lebendversuch, Ausst.-Kat. 11.12.2010–6.3.2011 Kunsthalle Tübingen, 27.3.-13.6.2011 Kunsthalle Krems, Köln 2011, Kat.-Nr. 24, S. 95 (farbige Abb.) Die Bilder von Jonas Burgert versammeln ein Panoptikum von Darstellungen, die das Verborgene hinter dem Sichtbaren auf enigmatische Weise thematisieren und den kompositorischen Aufbau gleich einem kryptischen Theaterstück inszenieren. Trotzdem der Betrachter beim Lesen der Bilder in ein bewegtes Geschehen eintaucht, wird ihm keine konkrete Erzählung vorgeführt. Seine meist großformatigen Kompositionen widmen sich also nichts Geringerem als dem Drama des Lebens, der Menschheit- und Weltgeschichte. Die malerischen Erkundungen stehen dabei in der Tradition des jahrhundertealten Motivs des Welttheaters (Theatrum mundi), in dem die Welt zur Bühne, das Leben zum Schauspiel, der Mensch zum Schauspieler wird. Hans-Peter-Wipplinger, aus der angeführten Literatur S. 75
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