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Auktionsarchiv: Los-Nr. 26

ANKER, ALBERT

FRÜHJAHRSAUKTION 2018
02.05.2018 - 05.05.2018
Schätzpreis
160.000 CHF
ca. 160.126 $
Zuschlagspreis:
125.000 CHF
ca. 125.098 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 26

ANKER, ALBERT

FRÜHJAHRSAUKTION 2018
02.05.2018 - 05.05.2018
Schätzpreis
160.000 CHF
ca. 160.126 $
Zuschlagspreis:
125.000 CHF
ca. 125.098 $
Beschreibung:

ANKER, ALBERT Ins Schlafender Knabe auf der Ofenbank. Öl auf Leinwand, doubliert, 31,5xcm Dem restaurierten Gemälde wird der originale Keilrahmen beigegeben. Provenienz: Georges Wenger, Lausanne, 1888; H. Blattmann-Ziegler, Wädenswil, 1931; Privatbesitz, Wädenswil, 1962; Privatbesitz, Schweiz. Ausstellungen: Albert Anker Gedächtnisausstellung, Kunsthalle Bern, 15. September - 18. November 1928, Nr. 73; Albert Anker (1831-1910). Jahrhundertausstellung, Kunstmuseum Bern, 20. Juni - 23. August 1931, S. 8, Nr. 102; Albert Anker Kunsthalle Basel, 3. April - 17. Mai 1937, Nr. 267. Literatur: Max Huggler/Hugo Wagner/Katalin von Walterskirchen, Albert Anker Katalog der Gemälde und Ölstudien, Bern 1962, Nr. (mit abweichender Abbildung und Werkdetails sowie betitelt "Grossvater und schlafender Knabe"); Sandor Kuthy/Therese Bhattacharya-Stettler, Albert Anker Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien, Basel/Bern 1995, S. 189, Nr. (mit abweichender Abbildung und Werkdetails sowie betitelt "Der alte Küffer und schlafender Knabe"). Das angebotene Gemälde ist beim Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft als eigenhändiges Werk von Albert Anker registriert (Archiv-Nr. 0002). Ein Archivauszug wird beigegeben. "Schlafender Knabe auf dem Kachelofen" war ursprünglich Bestandteil eines grösseren, signierten und ins Jahr datierten Gemäldes, dessen Leinwandabschnitt mit der Darstellung des alten Küffer später aus ungeklärten Gründen verloren ging. Bekannt sind hingegen eine vorbereitende Kohlezeichnung (Privatbesitz) zur Gesamtkomposition und eine Ölstudie zum Kachelofen (Werkverzeichnis 1995, Nr. 391). Idyllische Darstellungen von Bauernkindern zählten zu Albert Ankers Lieblingssujets. In einem datierten Brief an seinen Freund und Malerkollegen François Ehrmann schrieb er: "Immer habe ich (...) Kindermodelle vor mir. Ihre Gegenwart erfreut und ergötzt mich. Mein Leben lang möchte ich auf keine anderen Modelle angewiesen sein, ausgenommen einige Alte, welche mir Geschichten von früher erzählen...".

Auktionsarchiv: Los-Nr. 26
Auktion:
Datum:
02.05.2018 - 05.05.2018
Auktionshaus:
Dobiaschofsky Auktionen AG
Monbijoustr. 30/32
3001 Bern
Schweiz
info@dobiaschofsky.com
+41 31 5601060
+41 31 5601070
Beschreibung:

ANKER, ALBERT Ins Schlafender Knabe auf der Ofenbank. Öl auf Leinwand, doubliert, 31,5xcm Dem restaurierten Gemälde wird der originale Keilrahmen beigegeben. Provenienz: Georges Wenger, Lausanne, 1888; H. Blattmann-Ziegler, Wädenswil, 1931; Privatbesitz, Wädenswil, 1962; Privatbesitz, Schweiz. Ausstellungen: Albert Anker Gedächtnisausstellung, Kunsthalle Bern, 15. September - 18. November 1928, Nr. 73; Albert Anker (1831-1910). Jahrhundertausstellung, Kunstmuseum Bern, 20. Juni - 23. August 1931, S. 8, Nr. 102; Albert Anker Kunsthalle Basel, 3. April - 17. Mai 1937, Nr. 267. Literatur: Max Huggler/Hugo Wagner/Katalin von Walterskirchen, Albert Anker Katalog der Gemälde und Ölstudien, Bern 1962, Nr. (mit abweichender Abbildung und Werkdetails sowie betitelt "Grossvater und schlafender Knabe"); Sandor Kuthy/Therese Bhattacharya-Stettler, Albert Anker Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien, Basel/Bern 1995, S. 189, Nr. (mit abweichender Abbildung und Werkdetails sowie betitelt "Der alte Küffer und schlafender Knabe"). Das angebotene Gemälde ist beim Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft als eigenhändiges Werk von Albert Anker registriert (Archiv-Nr. 0002). Ein Archivauszug wird beigegeben. "Schlafender Knabe auf dem Kachelofen" war ursprünglich Bestandteil eines grösseren, signierten und ins Jahr datierten Gemäldes, dessen Leinwandabschnitt mit der Darstellung des alten Küffer später aus ungeklärten Gründen verloren ging. Bekannt sind hingegen eine vorbereitende Kohlezeichnung (Privatbesitz) zur Gesamtkomposition und eine Ölstudie zum Kachelofen (Werkverzeichnis 1995, Nr. 391). Idyllische Darstellungen von Bauernkindern zählten zu Albert Ankers Lieblingssujets. In einem datierten Brief an seinen Freund und Malerkollegen François Ehrmann schrieb er: "Immer habe ich (...) Kindermodelle vor mir. Ihre Gegenwart erfreut und ergötzt mich. Mein Leben lang möchte ich auf keine anderen Modelle angewiesen sein, ausgenommen einige Alte, welche mir Geschichten von früher erzählen...".

Auktionsarchiv: Los-Nr. 26
Auktion:
Datum:
02.05.2018 - 05.05.2018
Auktionshaus:
Dobiaschofsky Auktionen AG
Monbijoustr. 30/32
3001 Bern
Schweiz
info@dobiaschofsky.com
+41 31 5601060
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