Sich wälzendes Fohlen Bronze mit goldbrauner Patina. 1936. Ca. 7,6 x 12,8 x 7,5 cm. Auf dem linken Hinterschenkel monogrammiert "RS" und mit dem Gießerstempel "H.NOACK BERLIN". Berger/Ladwig/Wenzel-Lent 154, Buhlmann 120. "Darstellungen von Pferden und Ponys nehmen im Rahmen des Sintenisschen Schaffens besonders großen Raum ein. Die Motivation zur intensiven Auseinandersetzung mit diesen Tieren hat ihre Ursache in der außerordentlichen Zuneigung, die die Künstlerin ihnen entgegenbringt. Wie bereits erwähnt, hält sich Renée schon als Kind häufig auf Koppeln und Weiden auf. Als sie mit ihren Arbeiten auch finanzielle Erfolge verbuchen kann, erwirbt Sinternis ein Reitpferd. Sie eignet sich eine ausgeprägte Sensibilität gerade für diese Tiere an" (Britta E. Buhlmann, Renée Sintenis Werkmonographie der Skulpturen, S. 56). Unsere zierliche Bronze zeigt ein junges Fohlen sich genüsslich auf dem Rücken wälzend, alle vier Hufe in die Luft gestreckt. Das Fell und die Mähne sind sehr lebendig durchgearbeitet, der Guss ist wunderbar differenziert und mit sehr schöner goldbrauner Patina. Die gegenüber Buhlmann veränderte Datierung auf das Jahr 1936 geht auf alte Listen der Gussmodelle zurück, ehemals in der Bildgießerei Noack.
Sich wälzendes Fohlen Bronze mit goldbrauner Patina. 1936. Ca. 7,6 x 12,8 x 7,5 cm. Auf dem linken Hinterschenkel monogrammiert "RS" und mit dem Gießerstempel "H.NOACK BERLIN". Berger/Ladwig/Wenzel-Lent 154, Buhlmann 120. "Darstellungen von Pferden und Ponys nehmen im Rahmen des Sintenisschen Schaffens besonders großen Raum ein. Die Motivation zur intensiven Auseinandersetzung mit diesen Tieren hat ihre Ursache in der außerordentlichen Zuneigung, die die Künstlerin ihnen entgegenbringt. Wie bereits erwähnt, hält sich Renée schon als Kind häufig auf Koppeln und Weiden auf. Als sie mit ihren Arbeiten auch finanzielle Erfolge verbuchen kann, erwirbt Sinternis ein Reitpferd. Sie eignet sich eine ausgeprägte Sensibilität gerade für diese Tiere an" (Britta E. Buhlmann, Renée Sintenis Werkmonographie der Skulpturen, S. 56). Unsere zierliche Bronze zeigt ein junges Fohlen sich genüsslich auf dem Rücken wälzend, alle vier Hufe in die Luft gestreckt. Das Fell und die Mähne sind sehr lebendig durchgearbeitet, der Guss ist wunderbar differenziert und mit sehr schöner goldbrauner Patina. Die gegenüber Buhlmann veränderte Datierung auf das Jahr 1936 geht auf alte Listen der Gussmodelle zurück, ehemals in der Bildgießerei Noack.
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen