Premium-Seiten ohne Registrierung:

Auktionsarchiv: Los-Nr. 563

(Siegen 1577–1641 Antwerpen), Tiger

Alte Meister
30.04.2019
Schätzpreis
25.000 € - 35.000 €
ca. 27.970 $ - 39.158 $
Zuschlagspreis:
69.050 €
ca. 77.254 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 563

(Siegen 1577–1641 Antwerpen), Tiger

Alte Meister
30.04.2019
Schätzpreis
25.000 € - 35.000 €
ca. 27.970 $ - 39.158 $
Zuschlagspreis:
69.050 €
ca. 77.254 $
Beschreibung:

(Siegen 1577–1641 Antwerpen), Tiger-, Löwen- und Leopardenjagd, Öl auf Leinwand, 203 x 258 cm, gerahmt Provenienz: Privatsammlung, Belgien Das vorliegende Gemälde ist eine von mehreren Werkstattfassungen der von Peter Paul Rubens konzipierten Tiger-, Löwen- und Leopardenjagd. Während Entwürfe großformatiger Jagdszenen in den Niederlanden traditionell für Tapisserien in Auftrag gegeben wurden, veranlassten die unerschwinglichen Kosten, die mit diesem Medium einhergingen, Rubens dazu, derartige Kompositionen als eigenständige bildwürdige Arbeiten neu aufzulegen. Er schuf damit einen Markt für ein neues Genre in der Malerei, in dem er und seine Werkstatt sofort eine führende Stellung einnahmen. Max Rooses zufolge (siehe Rubens – Sa vie et ses oeuvres, 1900, I, S. 263) betrachtete Rubens diese Bilder als „dekorative Gemälde, die er größtenteils von anderen ausführen ließ, während er sich auf Retuschen beschränkte“. Das vorliegende Gemälde bildet hier keine Ausnahme. Eine frühere Fassung befindet sich im Musée des Beaux-Arts in Rennes (1615/1616). Provenance: Private collection, Belgium The present painting is one of several workshop variants of The Lion, Tiger and Leopard Hunt devised by Peter Paul Rubens. While designs for large-scale hunting scenes were traditionally commissioned from artists in the Low Countries for tapestry manufacture, the prohibitive expense of such a medium led Rubens to reconceive such pieces as worthy compositions in their own right, thereby creating a market for a new format of painting in which he and his studio were immediately the leading practitioners. According to Max Rooses (see Rubens – Sa vie et ses oeuvres, 1900, I, p. 263), Rubens considered them ‘decorative paintings in which he had a great part carried out by others while he confined himself to retouching’, and the present painting is no exception. An earlier version is in the Musée des Beaux-Arts in Rennes (1615/16).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 563
Auktion:
Datum:
30.04.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
Beschreibung:

(Siegen 1577–1641 Antwerpen), Tiger-, Löwen- und Leopardenjagd, Öl auf Leinwand, 203 x 258 cm, gerahmt Provenienz: Privatsammlung, Belgien Das vorliegende Gemälde ist eine von mehreren Werkstattfassungen der von Peter Paul Rubens konzipierten Tiger-, Löwen- und Leopardenjagd. Während Entwürfe großformatiger Jagdszenen in den Niederlanden traditionell für Tapisserien in Auftrag gegeben wurden, veranlassten die unerschwinglichen Kosten, die mit diesem Medium einhergingen, Rubens dazu, derartige Kompositionen als eigenständige bildwürdige Arbeiten neu aufzulegen. Er schuf damit einen Markt für ein neues Genre in der Malerei, in dem er und seine Werkstatt sofort eine führende Stellung einnahmen. Max Rooses zufolge (siehe Rubens – Sa vie et ses oeuvres, 1900, I, S. 263) betrachtete Rubens diese Bilder als „dekorative Gemälde, die er größtenteils von anderen ausführen ließ, während er sich auf Retuschen beschränkte“. Das vorliegende Gemälde bildet hier keine Ausnahme. Eine frühere Fassung befindet sich im Musée des Beaux-Arts in Rennes (1615/1616). Provenance: Private collection, Belgium The present painting is one of several workshop variants of The Lion, Tiger and Leopard Hunt devised by Peter Paul Rubens. While designs for large-scale hunting scenes were traditionally commissioned from artists in the Low Countries for tapestry manufacture, the prohibitive expense of such a medium led Rubens to reconceive such pieces as worthy compositions in their own right, thereby creating a market for a new format of painting in which he and his studio were immediately the leading practitioners. According to Max Rooses (see Rubens – Sa vie et ses oeuvres, 1900, I, p. 263), Rubens considered them ‘decorative paintings in which he had a great part carried out by others while he confined himself to retouching’, and the present painting is no exception. An earlier version is in the Musée des Beaux-Arts in Rennes (1615/16).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 563
Auktion:
Datum:
30.04.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
LotSearch ausprobieren

Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!

  • Auktionssuche und Bieten
  • Preisdatenbank und Analysen
  • Individuelle automatische Suchaufträge
Jetzt einen Suchauftrag anlegen!

Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.

Suchauftrag anlegen