Raucherin
Tuschfederzeichnung und Pastell Rechts unten monogrammiert. Verso auf dem Unterlagepapier mit dem Nachlassstempel. Auf feinem Japanbütten. 29 x 19,3 cm (11,4 x 7,5 in), Blattgröße PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers. Im Gegensatz zu anderen Protagonisten der Neusachlichen Kunst findet Richard Ziegler zu einer ganz eigenen, ihn auszeichnenden künstlerischen Herangehensweise: "Verglichen mit dem engagierten Verismus eines George Grosz Otto Dix Rudolf Schlichter Kurt Weinhold oder Karl Hubbuch ist Zieglers Interesse nicht an den gesellschaftlich-kritischen Konflikt gebunden. Nur in wenigen Arbeiten [..] entlädt sich soziales Unbehagen. Ansonsten tritt er weder mit dem Engagement des kritischen Veristen noch als moralisierender Sittenrichter auf. Genausowenig will er die Gesellschaft protzig und unverschämt zur Schau stellen. Feder, Stift und Pinsel werden nicht als Waffen gegen die Gesellschaft eingesetzt, huldigen auch keinen speziellen Idealen, sondern wollen Gesehenes aus dem Blickwinkel menschlicher Anteilnahme, Faszination und Neugierde deutlich machen. Der Künstler maßt sich kein Urteil an." (Bert Schlichtenmaier, Zu Richard Zieglers Werk der zwanziger Jahre, in: Richard Ziegler Ausst.Kat. Galerie Schlichtenmaier, Grafenau, 29. Januar - 4. März 1989, S. 10). [KP].
Raucherin
Tuschfederzeichnung und Pastell Rechts unten monogrammiert. Verso auf dem Unterlagepapier mit dem Nachlassstempel. Auf feinem Japanbütten. 29 x 19,3 cm (11,4 x 7,5 in), Blattgröße PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers. Im Gegensatz zu anderen Protagonisten der Neusachlichen Kunst findet Richard Ziegler zu einer ganz eigenen, ihn auszeichnenden künstlerischen Herangehensweise: "Verglichen mit dem engagierten Verismus eines George Grosz Otto Dix Rudolf Schlichter Kurt Weinhold oder Karl Hubbuch ist Zieglers Interesse nicht an den gesellschaftlich-kritischen Konflikt gebunden. Nur in wenigen Arbeiten [..] entlädt sich soziales Unbehagen. Ansonsten tritt er weder mit dem Engagement des kritischen Veristen noch als moralisierender Sittenrichter auf. Genausowenig will er die Gesellschaft protzig und unverschämt zur Schau stellen. Feder, Stift und Pinsel werden nicht als Waffen gegen die Gesellschaft eingesetzt, huldigen auch keinen speziellen Idealen, sondern wollen Gesehenes aus dem Blickwinkel menschlicher Anteilnahme, Faszination und Neugierde deutlich machen. Der Künstler maßt sich kein Urteil an." (Bert Schlichtenmaier, Zu Richard Zieglers Werk der zwanziger Jahre, in: Richard Ziegler Ausst.Kat. Galerie Schlichtenmaier, Grafenau, 29. Januar - 4. März 1989, S. 10). [KP].
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen