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Auktionsarchiv: Los-Nr. 102

AUBERT, A.

Auktion 70
02.05.2018 - 04.05.2018
Schätzpreis
180 €
ca. 215 $
Zuschlagspreis:
140 €
ca. 167 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 102

AUBERT, A.

Auktion 70
02.05.2018 - 04.05.2018
Schätzpreis
180 €
ca. 215 $
Zuschlagspreis:
140 €
ca. 167 $
Beschreibung:

Kunsthistoriker (1851-1913). Zwei e. Briefe und eine e. Postkarte, alle mit U. Dat. Hamburg, 22. 10. (19)07, 29. 10. (19)07 (Postkarte) und Dresden-Blasewitz, 6. 12. (19)07. 2 2/3, 1 1/4 und 3/4 S. – Ein Brief als Doppelblatt. (7)
Alle Schreiben in feiner Schrift an den Archäologen Richard Schöne (1840-1922), den ehemaligen Direktor der Königlichen Museen zu Berlin. Der erste Brief und die Postkarte haben Auberts Forschungen und Publikationen über den Maler Ferdinand Johann von Olivier zum Gegenstand. In dem Brief berichtet er auch über den Kauf eines Olivier-Gemäldes durch Alfred Lichtwark. Dieses Bild sei eine "tief empfundene grosse Landschaft, die ihn wieder ausserordentlich bedeutend zeigt. Wäre ich Deutscher, möchte ich einmal eine Monographie über Ferdinand Olivier schreiben. Jetzt lebe, atme, und träume ich in Otto Runge! Am 15ten November gehe ich nach Dresden um mit meinem Caspar Friedrich zu leben." – Die Karte nimmt Bezug auf eine von Aubert an Schöne übersandte Abschrift eines Briefes von Olivier mit der Bitte, die Abschrift zu "kollationieren", also die Richtigkeit der Übertragung zu überprüfen. – Bei dem späteren Brief handelt es sich um eine Glückwunschadresse an das Ehepaar Schöne, von Aubert auch im Namen seiner Frau unterzeichnet, wahrscheinlich anläßlich einer Hochzeit eines von Schönes Kindern. – Der norwegische Kunsthistoriker Andreas Aubert ist der Wiederentdecker des Werkes von Caspar David Friedrich – Beide Briefe mit geringer Mittelfalzspur.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 102
Auktion:
Datum:
02.05.2018 - 04.05.2018
Auktionshaus:
Zisska & Lacher Buch- und Kunstauktions GmbH & Co.KG
Unterer Anger 15
80331 München
Deutschland
auctions@zisska.de
+49 (0)89 263855
+49 (0)89 269088
Beschreibung:

Kunsthistoriker (1851-1913). Zwei e. Briefe und eine e. Postkarte, alle mit U. Dat. Hamburg, 22. 10. (19)07, 29. 10. (19)07 (Postkarte) und Dresden-Blasewitz, 6. 12. (19)07. 2 2/3, 1 1/4 und 3/4 S. – Ein Brief als Doppelblatt. (7)
Alle Schreiben in feiner Schrift an den Archäologen Richard Schöne (1840-1922), den ehemaligen Direktor der Königlichen Museen zu Berlin. Der erste Brief und die Postkarte haben Auberts Forschungen und Publikationen über den Maler Ferdinand Johann von Olivier zum Gegenstand. In dem Brief berichtet er auch über den Kauf eines Olivier-Gemäldes durch Alfred Lichtwark. Dieses Bild sei eine "tief empfundene grosse Landschaft, die ihn wieder ausserordentlich bedeutend zeigt. Wäre ich Deutscher, möchte ich einmal eine Monographie über Ferdinand Olivier schreiben. Jetzt lebe, atme, und träume ich in Otto Runge! Am 15ten November gehe ich nach Dresden um mit meinem Caspar Friedrich zu leben." – Die Karte nimmt Bezug auf eine von Aubert an Schöne übersandte Abschrift eines Briefes von Olivier mit der Bitte, die Abschrift zu "kollationieren", also die Richtigkeit der Übertragung zu überprüfen. – Bei dem späteren Brief handelt es sich um eine Glückwunschadresse an das Ehepaar Schöne, von Aubert auch im Namen seiner Frau unterzeichnet, wahrscheinlich anläßlich einer Hochzeit eines von Schönes Kindern. – Der norwegische Kunsthistoriker Andreas Aubert ist der Wiederentdecker des Werkes von Caspar David Friedrich – Beide Briefe mit geringer Mittelfalzspur.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 102
Auktion:
Datum:
02.05.2018 - 04.05.2018
Auktionshaus:
Zisska & Lacher Buch- und Kunstauktions GmbH & Co.KG
Unterer Anger 15
80331 München
Deutschland
auctions@zisska.de
+49 (0)89 263855
+49 (0)89 269088
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