Caspar David Friedrich wurde am 5. September 1774 in Greifswald als Sohn eines Tischlers und einer Haushaltsführerin geboren. Er war das zweite von vier Kindern. Seine Kindheit verbrachte er in Greifswald, wo er auch seine ersten künstlerischen Fähigkeiten entwickelte. Im Alter von 15 Jahren begann Friedrich seine Ausbildung an der Greifswalder Kunstakademie. Er wurde unter der Leitung von Johann Gottfried Quistorp ausgebildet, der ihn auch an die Universität Greifswald verwies. Dort studierte er über fünf Jahre hinweg unter anderem Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften. Nach seinem Studium arbeitete Friedrich als freischaffender Künstler in Greifswald und Dresden. Er wurde Mitglied der Königlich-Preußischen Akademie der Künste im Jahr 1805 und erhielt 1810 eine Professur an der Dresdner Akademie. In den 1790er Jahren entwickelte Friedrich seinen eigenen Stil, der sich durch romantische Landschaftsbilder auszeichnete. Seine Bilder zeichneten sich durch ihre einzigartige Mischung aus Symbolik und Natur aus. Er versuchte, den Geist der Natur in seinen Bildern wiederzugeben. Seine bekanntesten Gemälde sind "Wanderer über dem Nebelmeer" (1818), "Der Mönch am Meer" (1808) und "Abtei im Eichwald" (1809). Zu seinen Einflüssen zählten neben seinem Lehrer Quistorp auch die Werke von Claude Lorrain, Salvator Rosa, Nicolas Poussin und Jacob van Ruisdael. Auch die Ideen der Romantik, wie sie von Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller und anderen Künstlern der Zeit vertreten wurden, hatten einen Einfluss auf Friedrichs Werk. Friedrich starb am 7. Mai 1840 in Dresden und wurde auf dem Ohlsdorfer Friedhof beigesetzt. Sein Werk hatte einen tiefen Einfluss auf die Kunst des 19. Jahrhunderts und wurde später von Künstlern wie Adolph Menzel und Hans von Marees weiterentwickelt. Friedrichs Werk ist auch heute noch weltweit bekannt und bewundert. Er gilt als einer der einflussreichsten Künstler der deutschen Romantik und seine Gemälde sind in vielen Museen im In- und Ausland ausgestellt.
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