Koran - Al Qur’an. Arabische Handschrift auf Papier. Ca. 299 (statt 300?) Bl. Schriftraum 12 x 6 cm. Format 16,8 x 10,8 cm. Mit doppelblattgroßer Zierseite ’Unwan in Gold und Farben, Surenanfänge in Rot auf Goldgrund, Kapitelanfängen mit Rosettenweisern in Gold und Farben sowie Goldpunkten für die Versanfänge. Jede Seite gerahmt mit goldgefülltem dreifachen Schwarzlineament als Kastenlinie. Moderner Kunstleder Klappeneinband. Wohl Istanbul um 1800. Osmanischer Taschenkoran im Naskhi-Duktus, wohl aus der größten Produktionsstätte der Koranhandschriften des 19. Jahrhunderts, aus Istanbul. Dafür spricht nicht zuletzt die hübsche Illumination der Handschrift und das leicht gelatinierte Papier. Die Doppelzierseite am Anfang der Al-Fatiha, der Eröffnungssure, ist in Goldornament und Farben ausgeziert. Die Ornamentik folgt dem typischen "Tezhib", den osmanisch-türkischen Zierformen für die Buchmalerei. – Es fehlen das letzte Blatt (bzw. einige wenige Blätter) am Schluss mit der Datierung und ggf. dem Entstehungsort, zu Anfang und Ende lädiert, die ersten Blätter mit größeren Randein- und -ausbrüchen, die beiden Zierblätter mit der ’Unwan am Anfang mit Steg- und Darstellungsverlusten, gebräunt, wasserrandig, finger- und braunfleckig. Brauner Feuchtigkeitseinbruch von oben, sonst wohl durchgehend vollständig und meist gut leserlich und insgesamt meist gerade noch ordentlich. Unschön gebunden und neu beschnitten.
Koran - Al Qur’an. Arabische Handschrift auf Papier. Ca. 299 (statt 300?) Bl. Schriftraum 12 x 6 cm. Format 16,8 x 10,8 cm. Mit doppelblattgroßer Zierseite ’Unwan in Gold und Farben, Surenanfänge in Rot auf Goldgrund, Kapitelanfängen mit Rosettenweisern in Gold und Farben sowie Goldpunkten für die Versanfänge. Jede Seite gerahmt mit goldgefülltem dreifachen Schwarzlineament als Kastenlinie. Moderner Kunstleder Klappeneinband. Wohl Istanbul um 1800. Osmanischer Taschenkoran im Naskhi-Duktus, wohl aus der größten Produktionsstätte der Koranhandschriften des 19. Jahrhunderts, aus Istanbul. Dafür spricht nicht zuletzt die hübsche Illumination der Handschrift und das leicht gelatinierte Papier. Die Doppelzierseite am Anfang der Al-Fatiha, der Eröffnungssure, ist in Goldornament und Farben ausgeziert. Die Ornamentik folgt dem typischen "Tezhib", den osmanisch-türkischen Zierformen für die Buchmalerei. – Es fehlen das letzte Blatt (bzw. einige wenige Blätter) am Schluss mit der Datierung und ggf. dem Entstehungsort, zu Anfang und Ende lädiert, die ersten Blätter mit größeren Randein- und -ausbrüchen, die beiden Zierblätter mit der ’Unwan am Anfang mit Steg- und Darstellungsverlusten, gebräunt, wasserrandig, finger- und braunfleckig. Brauner Feuchtigkeitseinbruch von oben, sonst wohl durchgehend vollständig und meist gut leserlich und insgesamt meist gerade noch ordentlich. Unschön gebunden und neu beschnitten.
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