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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1012

Koranhandschrift Arabische Handschrift auf Papier.

Wertvolle Bücher
21.04.2016
Schätzpreis
1.800 €
ca. 2.041 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1012

Koranhandschrift Arabische Handschrift auf Papier.

Wertvolle Bücher
21.04.2016
Schätzpreis
1.800 €
ca. 2.041 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Koran - Al Qur’an. Arabische Handschrift auf Papier. Ca. 320 Bl. Mit doppelblattgroßer Zierseite ’Unwan in Gold und Farben, Suren in Weiß auf gestrichenem Goldgrund, Kapitelanfänge mit Rosettenweisern in Gold und Farben sowie Goldpunkten für die Versanfänge. Jede Seite gerahmt mit dreifachem, goldgefüllten Schwarzlineament in roter Kastenlinie. 16,2 x 10,4 cm. Braunschwarzer Kalbsleder-Klappeneinband d. Z. (an Gelenken teils etwas eingerissen, wenige Abschürfungen und Fehlstellen, leicht beschabt und berieben) mit hübscher goldgeprägter Verzierung auf Deckeln und Klappe (teils abgerieben, teils oxidiert), weißen Lackvorsätzen mit mäandrierender Goldornamentik-Linie (stärker fleckig und lädiert). Wohl Istanbul zwischen 1790 und 1820 . Hübscher osmanischer Taschenkoran wohl aus der größten Produktionsstätte der Koranhandschriften des 19. Jahrhunderts, aus Istanbul. Dafür spricht nicht zuletzt die sorgfältige Illumination der Handschrift und das gelatinierte Papier. Die Doppelzierseite am Anfang in prachtvoller geometrischer Kastenmalerei mit Gold und Farben, goldenen Tabulae mit weißer Schrift, blütengefülltem Grund und rotem Kursivrahmen in gepünkteltem Feld (mit winzigen blauen Punkten und roten Karos). Darüber ist der Text in Goldwolken von zwei schwarz-goldenen Pilasterpfeilern flankiert. Oben erscheinen wieder Tabulae und große florale Arabesken in Himmelblau und Rosé, gefüllt mit Gold und umspielt von zartem Blütenlineament. Die doppelte Zierseite wird eingerahmt von einer breiten chrysographischen Bordüre. Die ’Unwan am Schluss ist etwas einfacher gehalten, der Text läuft in einem spitzen Dreieck nach unten vor grünlichem Goldgrund aus (etwas stärker beschabt). Die Surenanfänge sind in weißer Tinte auf schillerndem Goldgrund gemalt, die Rosettenweiser als strahlende Blüten in Federwerk-Hängern (bis zu Kolumnenhöhe) mit wiederum feinstem, farbdurchwirkten Goldauftrag. – Die grüne Farbe liegt allem Goldgrund zugrunde und hat auf einigen Seiten, wie oft, Papierfraß ausgelöst, einige Blätter lose. Gelegentliche geringe Tintenwischer, einige Fingerfleckchen und Gebrauchsspuren, nur vereinzelt stärkere Feuchtigkeitsränder. Einige Blätter mit unwesentlichen Knickspuren. Eine der beiden Zierseiten am Anfang mit älterer Randhinterlegung, beide etwas stärker gebräunt, restaurierungsbedürftig. Insgesamt sehr schöner kleiner Taschenkoran im zeitgenössischen Einband.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1012
Auktion:
Datum:
21.04.2016
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Koran - Al Qur’an. Arabische Handschrift auf Papier. Ca. 320 Bl. Mit doppelblattgroßer Zierseite ’Unwan in Gold und Farben, Suren in Weiß auf gestrichenem Goldgrund, Kapitelanfänge mit Rosettenweisern in Gold und Farben sowie Goldpunkten für die Versanfänge. Jede Seite gerahmt mit dreifachem, goldgefüllten Schwarzlineament in roter Kastenlinie. 16,2 x 10,4 cm. Braunschwarzer Kalbsleder-Klappeneinband d. Z. (an Gelenken teils etwas eingerissen, wenige Abschürfungen und Fehlstellen, leicht beschabt und berieben) mit hübscher goldgeprägter Verzierung auf Deckeln und Klappe (teils abgerieben, teils oxidiert), weißen Lackvorsätzen mit mäandrierender Goldornamentik-Linie (stärker fleckig und lädiert). Wohl Istanbul zwischen 1790 und 1820 . Hübscher osmanischer Taschenkoran wohl aus der größten Produktionsstätte der Koranhandschriften des 19. Jahrhunderts, aus Istanbul. Dafür spricht nicht zuletzt die sorgfältige Illumination der Handschrift und das gelatinierte Papier. Die Doppelzierseite am Anfang in prachtvoller geometrischer Kastenmalerei mit Gold und Farben, goldenen Tabulae mit weißer Schrift, blütengefülltem Grund und rotem Kursivrahmen in gepünkteltem Feld (mit winzigen blauen Punkten und roten Karos). Darüber ist der Text in Goldwolken von zwei schwarz-goldenen Pilasterpfeilern flankiert. Oben erscheinen wieder Tabulae und große florale Arabesken in Himmelblau und Rosé, gefüllt mit Gold und umspielt von zartem Blütenlineament. Die doppelte Zierseite wird eingerahmt von einer breiten chrysographischen Bordüre. Die ’Unwan am Schluss ist etwas einfacher gehalten, der Text läuft in einem spitzen Dreieck nach unten vor grünlichem Goldgrund aus (etwas stärker beschabt). Die Surenanfänge sind in weißer Tinte auf schillerndem Goldgrund gemalt, die Rosettenweiser als strahlende Blüten in Federwerk-Hängern (bis zu Kolumnenhöhe) mit wiederum feinstem, farbdurchwirkten Goldauftrag. – Die grüne Farbe liegt allem Goldgrund zugrunde und hat auf einigen Seiten, wie oft, Papierfraß ausgelöst, einige Blätter lose. Gelegentliche geringe Tintenwischer, einige Fingerfleckchen und Gebrauchsspuren, nur vereinzelt stärkere Feuchtigkeitsränder. Einige Blätter mit unwesentlichen Knickspuren. Eine der beiden Zierseiten am Anfang mit älterer Randhinterlegung, beide etwas stärker gebräunt, restaurierungsbedürftig. Insgesamt sehr schöner kleiner Taschenkoran im zeitgenössischen Einband.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1012
Auktion:
Datum:
21.04.2016
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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