Geometrische Komposition, 1923.
Geometrische Komposition Gouache über Bleistift, 1923 Links unten signiert und datiert. Auf leichtem Karton 18,8 x 16 cm ( 7,4 x 6,2 in). Karton: 34 x 24 cm (13,4 x 9,5 in). PROVENIENZ: Privatsammlung Rheinland. Der Bauhaus-Künstler Kurt Schmidt ist vor allem durch das "Mechanische Ballett" bekannt. Zusammen mit Georg Teltscher entwickelt er in freier künstlerischer Arbeit entfernt an Menschen erinnernde, mannshohe, farbige Tanzfigurinen, die von dahinter verborgenen Tänzern so bewegt werden, dass durch die Choreografie fortwährend ein der abstrakten Malerei gemäßes Bildgeschehen abläuft. Anlässlich der Wiedereröffnung des Jenaer Stadttheaters im Jahre 1923, dessen Umbauarbeiten Walter Gropius und Oskar Schlemmer übernommen hatten, steht das "Mechanische Ballett" im Mittelpunkt des Geschehens an der Bauhaus-Bühne. 1987 findet unter der Mithilfe Kurt Schmidts eine Wiederbelebung durch das Düsseldorfer Ensemble "Theater der Klänge" statt und es kann großen nationalen und internationalen Erfolg verbuchen. 2003 kehrt das Stück in einer Neuinszenierung an seinen Ursprungsort nach Jena zurück. [RS
Geometrische Komposition, 1923.
Geometrische Komposition Gouache über Bleistift, 1923 Links unten signiert und datiert. Auf leichtem Karton 18,8 x 16 cm ( 7,4 x 6,2 in). Karton: 34 x 24 cm (13,4 x 9,5 in). PROVENIENZ: Privatsammlung Rheinland. Der Bauhaus-Künstler Kurt Schmidt ist vor allem durch das "Mechanische Ballett" bekannt. Zusammen mit Georg Teltscher entwickelt er in freier künstlerischer Arbeit entfernt an Menschen erinnernde, mannshohe, farbige Tanzfigurinen, die von dahinter verborgenen Tänzern so bewegt werden, dass durch die Choreografie fortwährend ein der abstrakten Malerei gemäßes Bildgeschehen abläuft. Anlässlich der Wiedereröffnung des Jenaer Stadttheaters im Jahre 1923, dessen Umbauarbeiten Walter Gropius und Oskar Schlemmer übernommen hatten, steht das "Mechanische Ballett" im Mittelpunkt des Geschehens an der Bauhaus-Bühne. 1987 findet unter der Mithilfe Kurt Schmidts eine Wiederbelebung durch das Düsseldorfer Ensemble "Theater der Klänge" statt und es kann großen nationalen und internationalen Erfolg verbuchen. 2003 kehrt das Stück in einer Neuinszenierung an seinen Ursprungsort nach Jena zurück. [RS
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