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Auktionsarchiv: Los-Nr. 8378

Küpper, Will

Schätzpreis
1.500 €
ca. 1.827 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 8378

Küpper, Will

Schätzpreis
1.500 €
ca. 1.827 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Frau mit Glas Kohle auf Maschinenbütten. Um 1919. 54,5 x 47,5 cm. Unten rechts mit Kohle monogrammiert "WK". Die sozialkritische expressionistische Darstellung einer verhärmten Frau, die mit verzweifeltem Ausdruck vor ihrem Glas sitzt, gezeichnet mit kräftigen Konturen und spitzen Schraffurenbündeln, schuf Küpper aufgrund seiner eigenen erschütternden Erfahrungen im Ersten Weltkrieg. Mit Ernst Ludwig Kirchner zusammen schuf Küpper, ein Freund Max Ernsts, 1914 einen Fries für die Werkbundausstellung in Köln. Aus dem Ersten Weltkrieg verwundet zurückgekehrt, studierte er 1919 bis 1921 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Willy Spatz dann an der Kunstakademie München bei Karl Caspar und Max Unold schließlich war er Meisterschüler bei Heinrich Nauen in Düsseldorf. In unmittelbarer Nachbarschaft zu Otto Dix und Jankel Adler unterhielt er dort ein eigenes Atelier und wurde Mitglied der Rheinischen Secession sowie der Rheingruppe. Die Kriegserfahrungen verarbeitete Küpper ab 1919 in expressionistischen, sozialkritischen Darstellungen menschlichen Leids und Elends.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8378
Auktion:
Datum:
12.06.2021
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Frau mit Glas Kohle auf Maschinenbütten. Um 1919. 54,5 x 47,5 cm. Unten rechts mit Kohle monogrammiert "WK". Die sozialkritische expressionistische Darstellung einer verhärmten Frau, die mit verzweifeltem Ausdruck vor ihrem Glas sitzt, gezeichnet mit kräftigen Konturen und spitzen Schraffurenbündeln, schuf Küpper aufgrund seiner eigenen erschütternden Erfahrungen im Ersten Weltkrieg. Mit Ernst Ludwig Kirchner zusammen schuf Küpper, ein Freund Max Ernsts, 1914 einen Fries für die Werkbundausstellung in Köln. Aus dem Ersten Weltkrieg verwundet zurückgekehrt, studierte er 1919 bis 1921 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Willy Spatz dann an der Kunstakademie München bei Karl Caspar und Max Unold schließlich war er Meisterschüler bei Heinrich Nauen in Düsseldorf. In unmittelbarer Nachbarschaft zu Otto Dix und Jankel Adler unterhielt er dort ein eigenes Atelier und wurde Mitglied der Rheinischen Secession sowie der Rheingruppe. Die Kriegserfahrungen verarbeitete Küpper ab 1919 in expressionistischen, sozialkritischen Darstellungen menschlichen Leids und Elends.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8378
Auktion:
Datum:
12.06.2021
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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