Farbfeldformen vor Blau Gouache auf dünnem Velin, kaschiert auf Aquarellkarton, hinterklebt mit grauer Pappe. Um 1973. 50 x 36,5 cm. Unten links mit Pinsel in Blau signiert "Paul Herrmann", verso mit Bleistift nochmals signiert und datiert sowie von Florian Karsch betitelt und bezeichnet. Geboren und aufgewachsen zwischen den Weltkriegen, begann Paul Herrmann sein Studium zunächst in Königsberg und führte es später fort an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Erst Mitte der 1950er Jahre konnte er als Meisterschüler bei Karl Schmidt-Rottluff seine Ausbildung beenden. Sein Frühwerk fiel nahezu komplett einem Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg zum Opfer. Herrmann empfand seine Kunst als fast selbständige Prozesse und Entwicklungen von Formen, denen er mit seinem handwerklichen Können zur Realisierung verhelfen musste. Selten verstand er ein Werk als vollendet, erst später wurden die Arbeiten betitelt. Ausgangspunkt dieser hochformatigen Gouache sind die drei Grundfarben, ergänzt durch Grün, die Herrmann vor blauem Grund in verschiedene blau umrandete Formen zwingt, die sich mitunter befreien, ineinanderlaufen und mischen oder mit Tupfen variiert werden. Prachtvolle, farbfrische Arbeit des Künstlers aus den 1970er Jahren.
Farbfeldformen vor Blau Gouache auf dünnem Velin, kaschiert auf Aquarellkarton, hinterklebt mit grauer Pappe. Um 1973. 50 x 36,5 cm. Unten links mit Pinsel in Blau signiert "Paul Herrmann", verso mit Bleistift nochmals signiert und datiert sowie von Florian Karsch betitelt und bezeichnet. Geboren und aufgewachsen zwischen den Weltkriegen, begann Paul Herrmann sein Studium zunächst in Königsberg und führte es später fort an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Erst Mitte der 1950er Jahre konnte er als Meisterschüler bei Karl Schmidt-Rottluff seine Ausbildung beenden. Sein Frühwerk fiel nahezu komplett einem Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg zum Opfer. Herrmann empfand seine Kunst als fast selbständige Prozesse und Entwicklungen von Formen, denen er mit seinem handwerklichen Können zur Realisierung verhelfen musste. Selten verstand er ein Werk als vollendet, erst später wurden die Arbeiten betitelt. Ausgangspunkt dieser hochformatigen Gouache sind die drei Grundfarben, ergänzt durch Grün, die Herrmann vor blauem Grund in verschiedene blau umrandete Formen zwingt, die sich mitunter befreien, ineinanderlaufen und mischen oder mit Tupfen variiert werden. Prachtvolle, farbfrische Arbeit des Künstlers aus den 1970er Jahren.
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