Der weiße Kragen
Der weiße Kragen Gouache , 1928 Marien M 1020. Rechts unten monogrammiert sowie mit der gestempelten Signatur rechts und links unten. Auf glattem Karton 51,6 x 32 cm ( 20,3 x 12,5 in), blattgroß. [KR] PROVENIENZ: Nachlass des Künstlers. Privatsammlung England (1980 erworben). Seit 1999 als Leihgabe im Friedrich Ludwig Museum Wieslet/Schwarzwald. Friedrich Ludwig wird 1895 in Wieslet, einem kleinen Dorf im Schwarzwald, geboren und beginnt eine Lehre des Malerhandwerks. Nach Kriegsende nimmt Ludwig ein künstlerisches Studium an der Frankfurter Städel-Schule auf und reist Anfang der zwanziger Jahre nach Italien und Paris. Dort setzt er für kurze Zeit seine Studien an der Académie Julian fort. Es folgen Aufenthalte in Zürich, Florenz und den Kunstmetropolen Berlin und Paris. Bei seiner eigenen Stilsuche orientiert sich Friedrich Ludwig vor allem an der französischen und deutschen Avantgarde und lehnt sich in der Begeisterung für die Farbe dem Expressionismus an. Es entstehen zahlreiche Landschaftsbilder, Porträts und Stillleben. 1934 wird eine im Münchner Kunstverein geplante Ausstellung von den Nationalsozialisten verhindert. Es folgt das Berufsverbot, woraufhin der Künstler in die Schweiz emigriert. Friedrich Ludwig gehört als deutscher Expressionst der zweiten Generation zu den Künstlern, deren Werk es noch zu entdecken und entsprechend zu würdigen gilt.
Der weiße Kragen
Der weiße Kragen Gouache , 1928 Marien M 1020. Rechts unten monogrammiert sowie mit der gestempelten Signatur rechts und links unten. Auf glattem Karton 51,6 x 32 cm ( 20,3 x 12,5 in), blattgroß. [KR] PROVENIENZ: Nachlass des Künstlers. Privatsammlung England (1980 erworben). Seit 1999 als Leihgabe im Friedrich Ludwig Museum Wieslet/Schwarzwald. Friedrich Ludwig wird 1895 in Wieslet, einem kleinen Dorf im Schwarzwald, geboren und beginnt eine Lehre des Malerhandwerks. Nach Kriegsende nimmt Ludwig ein künstlerisches Studium an der Frankfurter Städel-Schule auf und reist Anfang der zwanziger Jahre nach Italien und Paris. Dort setzt er für kurze Zeit seine Studien an der Académie Julian fort. Es folgen Aufenthalte in Zürich, Florenz und den Kunstmetropolen Berlin und Paris. Bei seiner eigenen Stilsuche orientiert sich Friedrich Ludwig vor allem an der französischen und deutschen Avantgarde und lehnt sich in der Begeisterung für die Farbe dem Expressionismus an. Es entstehen zahlreiche Landschaftsbilder, Porträts und Stillleben. 1934 wird eine im Münchner Kunstverein geplante Ausstellung von den Nationalsozialisten verhindert. Es folgt das Berufsverbot, woraufhin der Künstler in die Schweiz emigriert. Friedrich Ludwig gehört als deutscher Expressionst der zweiten Generation zu den Künstlern, deren Werk es noch zu entdecken und entsprechend zu würdigen gilt.
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