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Auktionsarchiv: Los-Nr. 6

Alex da Corte | GOD IS A LOVING MOTHER, 2019

Schätzpreis
42.500 €
ca. 47.086 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 6

Alex da Corte | GOD IS A LOVING MOTHER, 2019

Schätzpreis
42.500 €
ca. 47.086 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

23. November 2019, 20.15 Uhr Pinakothek der Moderne München Eingeliefert von Alex Da Corte Mit Dank an KARMA, New York PIN. dankt den American Patrons of the Pinakothek für die Unterstützung bei der Abwicklung der Einlieferung. Alex Da Cortes Arbeiten verweben, wie es die Kritikerin Roberta Smith unlängst ausgedrückt hat, „verwirrende Erzählungen über Unschuld und Dekadenz, Massenproduktion und Exzentrik.“ In diesem Spannungsfeld bewegt sich auch die Neon-Arbeit „God is a loving mother“. In Text und Typografie bezieht sie sich auf eines der sehr seltenen Neon-Stücke Richard Serras mit dem Titel „God is a loving father“. Serras Arbeit entstand 1967 und befindet sich heute im Museum Ludwig. Die Emanzipationsbewegung steckte damals noch in den Kinderschuhen, ganz zu schweigen von „Me too“. Indem er ein einziges Wort verändert, bringt Da Corte die Entwicklungen der letzten 70 Jahre auf den Punkt. Nicht mehr die „weißen alten Männer“ mit ihren monumentalen, oft tonnenschweren Meisterwerken geben den Ton an, sondern eine neue Generation, die sich leichtfüßig im digitalen Raum bewegt, die Grenzen zwischen den Medien aufhebt und nicht zwischen Hoch- und Populärkultur unterscheidet. „Wie kann man jeden Tag mit frischem Blick auf die Realität schauen, wenn man sich von Geschmack leiten lässt?“, fragt Da Corte. Er vergleicht die Rolle des Künstlers mit der eines Entertainers und nutzt die Ästhetik anderer Erzählformen wie Werbung, Kino und Theater, um für die Befindlichkeit der Gegenwart zu sensibilisieren. Das Schaffen des diesjährigen Teilnehmers der Biennale von Venedig umfasst Malereien, Skulpturen, Installationen und Filme. Da Corte hatte u.a. Einzelausstellungen im New Museum, New York; Secession, Wien; Boijmans Van Beuningen in Rotterdam; Institute for Contemporary Art, Philadelphia; Kölnischen Kunstverein, Köln. Seine Arbeiten sind u.a. in folgenden Sammlungen vertreten: Moderna Museet, Stockholm; The Whitney Museum of American Art, New York; Fondazione Prada, Mailand; Louisiana Museum of Modern Art, Humlebaek; Musée d’art contemporain de Lyon; Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München. Seit November 2019 wird Da Cortes Video „Chelsea Hotel 2“ in der Pinakothek der Moderne in der Ausstellung „Feelings“ gezeigt.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 6
Auktion:
Datum:
23.11.2019
Auktionshaus:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Deutschland
info@karlundfaber.de
+49 (0)89 221865
+49 (0)89 2283350
Beschreibung:

23. November 2019, 20.15 Uhr Pinakothek der Moderne München Eingeliefert von Alex Da Corte Mit Dank an KARMA, New York PIN. dankt den American Patrons of the Pinakothek für die Unterstützung bei der Abwicklung der Einlieferung. Alex Da Cortes Arbeiten verweben, wie es die Kritikerin Roberta Smith unlängst ausgedrückt hat, „verwirrende Erzählungen über Unschuld und Dekadenz, Massenproduktion und Exzentrik.“ In diesem Spannungsfeld bewegt sich auch die Neon-Arbeit „God is a loving mother“. In Text und Typografie bezieht sie sich auf eines der sehr seltenen Neon-Stücke Richard Serras mit dem Titel „God is a loving father“. Serras Arbeit entstand 1967 und befindet sich heute im Museum Ludwig. Die Emanzipationsbewegung steckte damals noch in den Kinderschuhen, ganz zu schweigen von „Me too“. Indem er ein einziges Wort verändert, bringt Da Corte die Entwicklungen der letzten 70 Jahre auf den Punkt. Nicht mehr die „weißen alten Männer“ mit ihren monumentalen, oft tonnenschweren Meisterwerken geben den Ton an, sondern eine neue Generation, die sich leichtfüßig im digitalen Raum bewegt, die Grenzen zwischen den Medien aufhebt und nicht zwischen Hoch- und Populärkultur unterscheidet. „Wie kann man jeden Tag mit frischem Blick auf die Realität schauen, wenn man sich von Geschmack leiten lässt?“, fragt Da Corte. Er vergleicht die Rolle des Künstlers mit der eines Entertainers und nutzt die Ästhetik anderer Erzählformen wie Werbung, Kino und Theater, um für die Befindlichkeit der Gegenwart zu sensibilisieren. Das Schaffen des diesjährigen Teilnehmers der Biennale von Venedig umfasst Malereien, Skulpturen, Installationen und Filme. Da Corte hatte u.a. Einzelausstellungen im New Museum, New York; Secession, Wien; Boijmans Van Beuningen in Rotterdam; Institute for Contemporary Art, Philadelphia; Kölnischen Kunstverein, Köln. Seine Arbeiten sind u.a. in folgenden Sammlungen vertreten: Moderna Museet, Stockholm; The Whitney Museum of American Art, New York; Fondazione Prada, Mailand; Louisiana Museum of Modern Art, Humlebaek; Musée d’art contemporain de Lyon; Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München. Seit November 2019 wird Da Cortes Video „Chelsea Hotel 2“ in der Pinakothek der Moderne in der Ausstellung „Feelings“ gezeigt.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 6
Auktion:
Datum:
23.11.2019
Auktionshaus:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Deutschland
info@karlundfaber.de
+49 (0)89 221865
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