23. November 2019, 20.15 Uhr Pinakothek der Moderne München Eingeliefert von Joachim Bandau Mit Dank an Galerie Thomas Fischer, Berlin Joachim Bandau bewegt sich mit seinen Wandobjekten in der Tradition der shaped canvas, die auch für Zeitgenossen wie Frank Stella Ellsworth Kelly oder Richard Tuttle ein prägendes Stilelement ist. Sein plastisches Schaffen charakterisiert sich bereits seit Ende der 1960er-Jahre durch ein reduziertes Formenvokabular, das er kontinuierlich in beständiger Suche nach neuen Formulierungsmöglichkeiten weiterentwickelte. Das vorliegende Wandobjekt gehört zur Werkgruppe der „Bagan Lackarbeiten“. Die Objekte mit hölzernem Kern werden in Myanmar mit bis zu 15 Schichten eines speziellen Lacks überzogen, der aus dem Harz des Usitata-Baumes gewonnen wird. Der natürliche Oxidationsprozess des Lacks erzeugt eine schwarze Farbe ohne Pigmente, durch die Beimischung von Zinnober erhält der Lack seine rote Färbung. Bandau ist in zahlreichen Museumssammlungen vertreten, u.a. im Kunstmuseum Basel; Museum Ludwig, Köln; Neues Museum – Staatliches Museum für Kunst und Design in Nürnberg; Jüdisches Museum, Berlin; Achenbach Collection of the Fine Arts Museums of San Francisco.
23. November 2019, 20.15 Uhr Pinakothek der Moderne München Eingeliefert von Joachim Bandau Mit Dank an Galerie Thomas Fischer, Berlin Joachim Bandau bewegt sich mit seinen Wandobjekten in der Tradition der shaped canvas, die auch für Zeitgenossen wie Frank Stella Ellsworth Kelly oder Richard Tuttle ein prägendes Stilelement ist. Sein plastisches Schaffen charakterisiert sich bereits seit Ende der 1960er-Jahre durch ein reduziertes Formenvokabular, das er kontinuierlich in beständiger Suche nach neuen Formulierungsmöglichkeiten weiterentwickelte. Das vorliegende Wandobjekt gehört zur Werkgruppe der „Bagan Lackarbeiten“. Die Objekte mit hölzernem Kern werden in Myanmar mit bis zu 15 Schichten eines speziellen Lacks überzogen, der aus dem Harz des Usitata-Baumes gewonnen wird. Der natürliche Oxidationsprozess des Lacks erzeugt eine schwarze Farbe ohne Pigmente, durch die Beimischung von Zinnober erhält der Lack seine rote Färbung. Bandau ist in zahlreichen Museumssammlungen vertreten, u.a. im Kunstmuseum Basel; Museum Ludwig, Köln; Neues Museum – Staatliches Museum für Kunst und Design in Nürnberg; Jüdisches Museum, Berlin; Achenbach Collection of the Fine Arts Museums of San Francisco.
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