Thüringer Potpourri Porzellan, farbiger Aufglasurdekor, Vergoldung. In Postamentform, mit zugehörigem Deckel und gelochtem Flammenknauf. Auf Zargenfüßen, profilierte Basis und Architrav. Innen konsolartige Halterungen für einen verlorenen Einsatz. Auf der Vorderseite beschriftet "Offrande", darunter, auf einem Terrainsockel ein Reiher und eine ewige Schlange mit einem Segelboot im Hintergrund. Auf der seitlichen Wandung ein Anker und ein Gebinde aus Veilchen und Vergissmeinnicht. Auf der Rückseite ein Rundtempel um einen gold monogrammierten Obelisken mit dem Spruch "Ah! Qu´il est doux d´admirer ce qu´on aime". Blaumarke R.g. Reste einer Inventarnummer in schwarzem Lack. H 23,6 cm. Gothaer Pozellanfabrik, um 1785. Provenienz Westfälische Privatsammlung. Literatur Drei Töpfe gleicher Form im Kat. Gothaer Porzellan des 18. Jahrhunderts, Gotha 1995, Nr. II.82 - 84, bezeichnet als Teebehälter bzw. Tabakdose, allerdings mit dem Verweis darauf, dass es sich vermutlich doch um ein Potpourri handelt. S.a. Graul/Kurzwelly, Altthüringer Porzellan, Leipzig 1909, Taf. 23, Nr. 8. Die sehr seltenen Gefäße sind wahrscheinlich als höfische Geschenke gefertigt worden.
Thüringer Potpourri Porzellan, farbiger Aufglasurdekor, Vergoldung. In Postamentform, mit zugehörigem Deckel und gelochtem Flammenknauf. Auf Zargenfüßen, profilierte Basis und Architrav. Innen konsolartige Halterungen für einen verlorenen Einsatz. Auf der Vorderseite beschriftet "Offrande", darunter, auf einem Terrainsockel ein Reiher und eine ewige Schlange mit einem Segelboot im Hintergrund. Auf der seitlichen Wandung ein Anker und ein Gebinde aus Veilchen und Vergissmeinnicht. Auf der Rückseite ein Rundtempel um einen gold monogrammierten Obelisken mit dem Spruch "Ah! Qu´il est doux d´admirer ce qu´on aime". Blaumarke R.g. Reste einer Inventarnummer in schwarzem Lack. H 23,6 cm. Gothaer Pozellanfabrik, um 1785. Provenienz Westfälische Privatsammlung. Literatur Drei Töpfe gleicher Form im Kat. Gothaer Porzellan des 18. Jahrhunderts, Gotha 1995, Nr. II.82 - 84, bezeichnet als Teebehälter bzw. Tabakdose, allerdings mit dem Verweis darauf, dass es sich vermutlich doch um ein Potpourri handelt. S.a. Graul/Kurzwelly, Altthüringer Porzellan, Leipzig 1909, Taf. 23, Nr. 8. Die sehr seltenen Gefäße sind wahrscheinlich als höfische Geschenke gefertigt worden.
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