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Auktionsarchiv: Los-Nr. 2052

Taisten, Simon von

Schätzpreis
9.000 € - 12.000 €
ca. 10.637 $ - 14.183 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2052

Taisten, Simon von

Schätzpreis
9.000 € - 12.000 €
ca. 10.637 $ - 14.183 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Taisten (Pustertal) um 1450/55 - um 1530
91 x 70 cm
Die Steinigung des Heiligen Stephanus. Öl/Holz.
Provenienz: Aus einer bedeutenden bayerischen Privatsammlung, zwischen 1950 und 1989 erworben. Mit einem Gutachten von Prof. Dr. Alfred Stange, Tutzing 1965. David Schönherr war der erste, der 1884 auf einen bislang unbekannten Maler der Tiroler Spätgotik, Simon von Taisten, aufmerksam machte. Um 1900 findet sich in der Beschreibung der Kirche von Heiligenblut der Hinweis, dass der "vornehme Künstler Simon Mareigl aus Dästen im Gericht Welsberg" die "schönsten Figuren" entworfen hatte. Zu seinen Auftraggebern gehörten neben den Grafen von Görz und dem Burgkaplan Paul Schweinacher der lokal ansässige Adel und das Bürgertum. Simon und seine Werkstatt hielten über Jahre eine Art Monopolstellung, wofür auch der rege Schaffensprozess spricht. Neben seinen Werken für die Wallfahrtskirche Aufkirchen bei Toblach, die Magdalenenkirche von Vierschach, die Burgkapelle von Stein bei Dellach kann man die zwischen 1480 und 1490 erfolgte Ausmalung der Wallfahrtskirche von Obermauern mit den 30 Bildern der Passion Christi im Langhaus und dem achtszenigen Marienleben im Chor zu seinen Hauptwerken zählen. Das vorliegende Tafelgemälde dürfte im selben Zeitraum entstanden sein.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2052
Auktion:
Datum:
10.12.2020
Auktionshaus:
Nagel Auktionen GmbH
Neckarstr. 189-191
70190 Stuttgart
Deutschland
contact@auction.de
+49 (0)711 649690
+49 (0)711 64969696
Beschreibung:

Taisten (Pustertal) um 1450/55 - um 1530
91 x 70 cm
Die Steinigung des Heiligen Stephanus. Öl/Holz.
Provenienz: Aus einer bedeutenden bayerischen Privatsammlung, zwischen 1950 und 1989 erworben. Mit einem Gutachten von Prof. Dr. Alfred Stange, Tutzing 1965. David Schönherr war der erste, der 1884 auf einen bislang unbekannten Maler der Tiroler Spätgotik, Simon von Taisten, aufmerksam machte. Um 1900 findet sich in der Beschreibung der Kirche von Heiligenblut der Hinweis, dass der "vornehme Künstler Simon Mareigl aus Dästen im Gericht Welsberg" die "schönsten Figuren" entworfen hatte. Zu seinen Auftraggebern gehörten neben den Grafen von Görz und dem Burgkaplan Paul Schweinacher der lokal ansässige Adel und das Bürgertum. Simon und seine Werkstatt hielten über Jahre eine Art Monopolstellung, wofür auch der rege Schaffensprozess spricht. Neben seinen Werken für die Wallfahrtskirche Aufkirchen bei Toblach, die Magdalenenkirche von Vierschach, die Burgkapelle von Stein bei Dellach kann man die zwischen 1480 und 1490 erfolgte Ausmalung der Wallfahrtskirche von Obermauern mit den 30 Bildern der Passion Christi im Langhaus und dem achtszenigen Marienleben im Chor zu seinen Hauptwerken zählen. Das vorliegende Tafelgemälde dürfte im selben Zeitraum entstanden sein.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2052
Auktion:
Datum:
10.12.2020
Auktionshaus:
Nagel Auktionen GmbH
Neckarstr. 189-191
70190 Stuttgart
Deutschland
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+49 (0)711 649690
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