Felsige Flusslandschaft mit Holzbrücke. Öl auf Holz. 25 x 36,5 cm. Um 1620. Der 1580 im flämischen Antwerpen geborene Adriaen van Stalbemt wanderte mit seiner Familie aus religiösen Gründen bereits 1585 nach Holland aus, wo er seine Jugend verbrachte. 1609 kehrt er jedoch in seine Vaterstadt zurück und wird dort nur ein Jahr später (1610) zum Meister ernannt. Bereits 1618 hat er das Amt des Dekans der Violieren und der St. Lukasgilde inne. Auch während seiner zehn Monate, die der Künstler 1633 am Hof von Karl I., König von England, in London verbrachte, bleibt Antwerpen der kreative Angelpunkt für Stalbemt. In seinen Werken drückt sich motivisch wie auch stilistisch die Nähe zu seinen Gildebrüdern Jan Brueghel d. Ä. und van-balen-i" title="Hendrik van Balen I">Hendrik van Balen aus. Doch anders als sein großes Vorbild Jan Brueghel d. Ä. beherrschte Adrian van Stalbemt sowohl die Landschafts- als auch die Figurenmalerei und war deshalb in den meisten Fällen nicht darauf angewiesen, mit einem weiteren Maler für ein spezielles Genre zusammenzuarbeiten. Seine Werke zeichnen sich daher durch eine besondere Harmonie zwischen Landschaft und Figur aus. - Unten mittig mit einem alten Sammlermonogramm (vgl. dazu Klaus Ertz und Christa Nitze-Ertz: " Adriaen van Stalbemt (1580-1662). Kritischer Katalog der Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphik ", Lingen 2018). Verso mit einem alten Klebeetikett (dort alt als Nr. "9" als "Monogrammist I.V.D.B" bezeichnet). Mit einem schriftlichen Gutachten von Dr. Klaus Ertz, Lingen, vom 1. Oktober 2018. Provenienz: Privatsammlung Rheinland.
Felsige Flusslandschaft mit Holzbrücke. Öl auf Holz. 25 x 36,5 cm. Um 1620. Der 1580 im flämischen Antwerpen geborene Adriaen van Stalbemt wanderte mit seiner Familie aus religiösen Gründen bereits 1585 nach Holland aus, wo er seine Jugend verbrachte. 1609 kehrt er jedoch in seine Vaterstadt zurück und wird dort nur ein Jahr später (1610) zum Meister ernannt. Bereits 1618 hat er das Amt des Dekans der Violieren und der St. Lukasgilde inne. Auch während seiner zehn Monate, die der Künstler 1633 am Hof von Karl I., König von England, in London verbrachte, bleibt Antwerpen der kreative Angelpunkt für Stalbemt. In seinen Werken drückt sich motivisch wie auch stilistisch die Nähe zu seinen Gildebrüdern Jan Brueghel d. Ä. und van-balen-i" title="Hendrik van Balen I">Hendrik van Balen aus. Doch anders als sein großes Vorbild Jan Brueghel d. Ä. beherrschte Adrian van Stalbemt sowohl die Landschafts- als auch die Figurenmalerei und war deshalb in den meisten Fällen nicht darauf angewiesen, mit einem weiteren Maler für ein spezielles Genre zusammenzuarbeiten. Seine Werke zeichnen sich daher durch eine besondere Harmonie zwischen Landschaft und Figur aus. - Unten mittig mit einem alten Sammlermonogramm (vgl. dazu Klaus Ertz und Christa Nitze-Ertz: " Adriaen van Stalbemt (1580-1662). Kritischer Katalog der Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphik ", Lingen 2018). Verso mit einem alten Klebeetikett (dort alt als Nr. "9" als "Monogrammist I.V.D.B" bezeichnet). Mit einem schriftlichen Gutachten von Dr. Klaus Ertz, Lingen, vom 1. Oktober 2018. Provenienz: Privatsammlung Rheinland.
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