» Zoom "Ein Brief" (Junge Frau in elegantem Kleid in einem Wohnraum stehend). Öl auf Leinwand. 67,3 x 50,6 cm. Verso auf dem Keilrahmen bezeichnet "Franz Skarbina. Bei der Lectüre" und ein Etikett mit der Aufschrift "Franz Skarbina / Ein Brief" sowie ein altes nummeriertes Galerieetikett. Das Gemälde ist ein eindrucksvolles Beispiel für Skarbinas Interesse an der Bildwelt des Rokoko und an höfischen Interieurdarstellungen, die innerhalb seines Werkes eine eigene Gruppe bilden. "Das historische Interesse wird in diesen Bildern und Illustrationen zu kulturhistorischen Darstellungen verdichtet, in denen Sammler, Kenner und Liebhaber von Zeugnissen vergangener Epochen seine romantischen Empfindungen veranschaulicht" (Margit Bröhan, in: Ausst. Kat. Franz Skarbina , S. 162). Skarbina greift hier die ikonographische Tradition des Liebesbriefsujets auf, die bereits von Vermeer oder Fragonard bekannt ist. Die junge Dame in ihrem langen Seidentaftkleid steht in Gedanken versunken mit einem Brief in der rechten Hand vor einem kleinen Holztischchen. An der Wand steht eine Rokokokommode mit einer Standuhr sowie einer Porzellan- und Glasvase, darüber hängen gerahmte Bilder. Die Lichtreflexe dieser glatten Oberflächen in Zusammenspiel mit dem hellen Kleid der jungen Frau erhellen den eher dunkel gehaltenen Raum. Die Konzentration der Lesenden bannt auch den Betrachter und weckt seine Neugier über den Inhalt des Briefes.
» Zoom "Ein Brief" (Junge Frau in elegantem Kleid in einem Wohnraum stehend). Öl auf Leinwand. 67,3 x 50,6 cm. Verso auf dem Keilrahmen bezeichnet "Franz Skarbina. Bei der Lectüre" und ein Etikett mit der Aufschrift "Franz Skarbina / Ein Brief" sowie ein altes nummeriertes Galerieetikett. Das Gemälde ist ein eindrucksvolles Beispiel für Skarbinas Interesse an der Bildwelt des Rokoko und an höfischen Interieurdarstellungen, die innerhalb seines Werkes eine eigene Gruppe bilden. "Das historische Interesse wird in diesen Bildern und Illustrationen zu kulturhistorischen Darstellungen verdichtet, in denen Sammler, Kenner und Liebhaber von Zeugnissen vergangener Epochen seine romantischen Empfindungen veranschaulicht" (Margit Bröhan, in: Ausst. Kat. Franz Skarbina , S. 162). Skarbina greift hier die ikonographische Tradition des Liebesbriefsujets auf, die bereits von Vermeer oder Fragonard bekannt ist. Die junge Dame in ihrem langen Seidentaftkleid steht in Gedanken versunken mit einem Brief in der rechten Hand vor einem kleinen Holztischchen. An der Wand steht eine Rokokokommode mit einer Standuhr sowie einer Porzellan- und Glasvase, darüber hängen gerahmte Bilder. Die Lichtreflexe dieser glatten Oberflächen in Zusammenspiel mit dem hellen Kleid der jungen Frau erhellen den eher dunkel gehaltenen Raum. Die Konzentration der Lesenden bannt auch den Betrachter und weckt seine Neugier über den Inhalt des Briefes.
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