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Auktionsarchiv: Los-Nr. 2446

Schaukal, Richard von Manuskript 1908

Autographen
18.10.2018
Schätzpreis
350 €
ca. 402 $
Zuschlagspreis:
250 €
ca. 287 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2446

Schaukal, Richard von Manuskript 1908

Autographen
18.10.2018
Schätzpreis
350 €
ca. 402 $
Zuschlagspreis:
250 €
ca. 287 $
Beschreibung:

Schaukal, Richard von, österr. Lyriker, Erzähler und Essayist (1874-1942). Eigh. Manuskript m. U. "Richard Schaukal". 7 S. auf 7 Bl. Gr. 4to. (Wien 1908). Recht umfangreiches autobiographisches Manuskript: "Mit dem Herbst des Jahres 1904 hatte sich eine neue Epoche meines Schaffens eingeleitet. Die 'Ausgewählten Gedichte' waren erschienen. Sie zeigen sich mir als sparsame, oft erwogene und vielfach geläuterte Lese aus einer vorzüglich lyrischen Dekade ...". Ab Seite 4 bis zum Schluß wechselt Schaukal zu selbstinterpretatorischen und allgemeinen ästhetischen Betrachtungen über Literatur und Kunst. Am Schluß heißt es: "... Das Gestaltende, die Form ist nicht der Sinn der Kunst. Aber ohne die Form ist Kunst ohne Sinn. Die Doktrinären und Rationalisten, die immer auf Scheidung aus sind, gelangen nie zur Einheit ... Vernunft zerbricht die Welt. Kunst erhält sie." - Mit vielen Verbesserungen und Einschüben; im übrigen schöne Dichterhandschrift. - Beiliegend ein eigh. Verzeichnis seiner Veröffentlichungen bis 1908, mit Angabe der Verleger. 3 1 / 2 S. auf 3 Bl. Folio und gr. 8vo. (Wohl ebenfalls Wien 1908).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2446
Auktion:
Datum:
18.10.2018
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Schaukal, Richard von, österr. Lyriker, Erzähler und Essayist (1874-1942). Eigh. Manuskript m. U. "Richard Schaukal". 7 S. auf 7 Bl. Gr. 4to. (Wien 1908). Recht umfangreiches autobiographisches Manuskript: "Mit dem Herbst des Jahres 1904 hatte sich eine neue Epoche meines Schaffens eingeleitet. Die 'Ausgewählten Gedichte' waren erschienen. Sie zeigen sich mir als sparsame, oft erwogene und vielfach geläuterte Lese aus einer vorzüglich lyrischen Dekade ...". Ab Seite 4 bis zum Schluß wechselt Schaukal zu selbstinterpretatorischen und allgemeinen ästhetischen Betrachtungen über Literatur und Kunst. Am Schluß heißt es: "... Das Gestaltende, die Form ist nicht der Sinn der Kunst. Aber ohne die Form ist Kunst ohne Sinn. Die Doktrinären und Rationalisten, die immer auf Scheidung aus sind, gelangen nie zur Einheit ... Vernunft zerbricht die Welt. Kunst erhält sie." - Mit vielen Verbesserungen und Einschüben; im übrigen schöne Dichterhandschrift. - Beiliegend ein eigh. Verzeichnis seiner Veröffentlichungen bis 1908, mit Angabe der Verleger. 3 1 / 2 S. auf 3 Bl. Folio und gr. 8vo. (Wohl ebenfalls Wien 1908).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2446
Auktion:
Datum:
18.10.2018
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
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