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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1176

SAMMELBAND MIT KLAVIERMUSIK des frühen 19. Jahrhunderts

Auktion 69
08.11.2017 - 10.11.2017
Schätzpreis
1.200 €
ca. 1.391 $
Zuschlagspreis:
620 €
ca. 718 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1176

SAMMELBAND MIT KLAVIERMUSIK des frühen 19. Jahrhunderts

Auktion 69
08.11.2017 - 10.11.2017
Schätzpreis
1.200 €
ca. 1.391 $
Zuschlagspreis:
620 €
ca. 718 $
Beschreibung:

von A. F. Becvarovsky, J. Gelinek, M. Jarde, A. Schmitt, J. Seybold u. a. in zus. 11 Drucken sowie 5 Musikmanuskripten mit Werken von J. Haydn, C. Kreutzer, J. B. Cramer, F. Bühler und C. Leibl. Um 1800-30. Qu.-4º. Hlwd. d. Zt. (beschabt und bestoßen). (5)
Mit unbekannten Drucken und Handschriften. – Unter dem handschriftlichen Deckeltitel "Klavier-Stücke für Jul. Walser" zusammengetragene Sammlung von Raritäten und gänzlich unbekannten Drucken sowie Manuskripten. A) Drucke I. JARDE, (M.?), Sonatine pour le piano forte. O. O., Dr. und J. (Wallerstein, Amon bzw. Mettenleiter, um 1820). 18 S. (Titel [in der Paginierung] und Notentext, alles lithographiert). – Überaus seltener Druck eines unbekannten Komponisten. Ob der Vorname mit M beginnt oder die Abkürzung für Monsieur steht, ist nicht zu entscheiden. Auf dem Titel ist eine feine Stechersignatur zu erkennen, "I. M. Mettenleiter", also wohl Johann Michael Mettenleiter (1791-1859), Kapellmeister und Drucker am Hof zu Wallerstein. Mettenleiter war für Johannes Amon (1763-1825) tätig, der in Wallerstein 1791 bis zu seinem Tod eine Druckerei für Musikalien betrieben hat. – Über den KVK nur ein Exemplar in der Universitätsbibliothek Augsburg nachweisbar; nicht im RISM. II. DERS., Rondo pour le violon … arrangé pour le piano-forte par l’auteur. O. O., Dr. und J. (Wallerstein, Amon bzw. Mettenleiter, um 1820). 9 S. (Titel [in der Paginierung] und Notentext, alles lithographiert). – Von uns nicht nachweisbarer, bisher unbekannter Druck, dessen Titelblatt die Signatur von Mettenleiter "I. M. Mettenleiter gr." trägt. III. BECVAROVSKY (hier in der deutschen Form: Beczwarzowsky), A. (F.), Sonata facile pour piano forte. Mainz, Schott, o. J. (Plattennr. 670, ca. 1814). 1 Bl., 5 S. (Titel und Notentext, alles gestochen). – Einzige Ausgabe. – RISM A/I, B 1579 (5 Exemplare). – Der böhmische Komponist Anton Franz Beczwar(z)owsky (1754-1823; tschechisch: Antonín Frantisek Becvarovsky) war ein Schüler von Johann Baptist Kucharz (tschechisch: Jan Krtitel Kuchar). IV. GELINEK, (J.), Variations sur le trio: L’amor marinaro pour le piano forte … op. 13. Mainz, Schott, o. J. (Plattennr. 1894, ca. 1825). 11 S. (Titel [in der Paginierung] und Notentext, alles gestochen). – Erste Ausgabe. – RISM A/I, G 945 (zwei Exemplare). V. SCHMITT, A., IX. Variationen über das beliebte baierische Volkslied "Einladung zur Kirchweih" eingelegt und gesungen von Mad. Vespermann in der Oper "das neue Sonntags-Kind" für das Piano Forte. München, Falter, o. J. (1825). 7 S. (Titel [in der Paginierung] und Notentext, alles lithographiert). – Über den KVK nur ein Exemplar nachweisbar (Bayerische Staatsbibliothek München); nicht im RISM. – Variationen über eine beliebte Einlagearie von dem Pianisten und Münchener Hofkammerkomponisten Aloys Schmitt (1788-1866); im Münchener Unterhaltungsblatt Flora des Jahres 1825 (S. 397f.) rezensiert. VI. NEUKÄUFLER, F., XII Variationen für das Piano Forte über das Thema Di tanti palpiti, Nach so viel Leiden, aus der Oper Tankred. Mainz, Schott, o. J. (Plattennr. 1164, ca. 1818). 13 S. (Titel [in der Paginierung] und Notentext, alles gestochen). – Unbekannter Druck mit Variationen über ein Thema aus Rossinis Oper Trancredi, weder über den KVK noch den RISM nachweisbar. – Der Komponist Ferdinand Neukäufler (1785-1860) war Opernsänger, Theaterschauspieler und Chordirektor in Darmstadt. VII. GELINEK, (J.), Sechs Variationen über das Duett aus dem unterbrochenen Opferfest von Winter: Wenn mir dein Auge strahlet, für das Piano Forte … Nr. 18. Mainz, Schott, o. J. (Plattennr. 144, 1791). 9 S. (Titel und Notentext, alles gestochen). – RISM A/I, G 1043 (drei Exemplare). VIII. RIEM, W. F., Variations pour le pianoforte sur l’air russe: "Schöne Minka, ich m[uss scheiden]." Oeuv. 28. Leipzig, Breitkopf und Härtel, o. J. (Plattennr. 2131, ca. 1820/25). 7 S. (Titel [in der Paginierung] und Notentext, alles lithographiert). – Erste Ausgabe. – Eitner VIII, 228 (zwei Exemplare). – Wilhelm Friedrich Riem (1779-1857) war Direktor der Leipziger Singakademie. – Keine Nachweise über den KVK und den RISM. IX. GELINEK, (J.), Variations pour le piano-forté sur un thème tiré du ballet: "Die Weinlese" … No. 51. Offenbach, André, o. J. (Plattennr. 2939, ca. 181

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1176
Auktion:
Datum:
08.11.2017 - 10.11.2017
Auktionshaus:
Zisska & Lacher Buch- und Kunstauktions GmbH & Co.KG
Unterer Anger 15
80331 München
Deutschland
auctions@zisska.de
+49 (0)89 263855
+49 (0)89 269088
Beschreibung:

von A. F. Becvarovsky, J. Gelinek, M. Jarde, A. Schmitt, J. Seybold u. a. in zus. 11 Drucken sowie 5 Musikmanuskripten mit Werken von J. Haydn, C. Kreutzer, J. B. Cramer, F. Bühler und C. Leibl. Um 1800-30. Qu.-4º. Hlwd. d. Zt. (beschabt und bestoßen). (5)
Mit unbekannten Drucken und Handschriften. – Unter dem handschriftlichen Deckeltitel "Klavier-Stücke für Jul. Walser" zusammengetragene Sammlung von Raritäten und gänzlich unbekannten Drucken sowie Manuskripten. A) Drucke I. JARDE, (M.?), Sonatine pour le piano forte. O. O., Dr. und J. (Wallerstein, Amon bzw. Mettenleiter, um 1820). 18 S. (Titel [in der Paginierung] und Notentext, alles lithographiert). – Überaus seltener Druck eines unbekannten Komponisten. Ob der Vorname mit M beginnt oder die Abkürzung für Monsieur steht, ist nicht zu entscheiden. Auf dem Titel ist eine feine Stechersignatur zu erkennen, "I. M. Mettenleiter", also wohl Johann Michael Mettenleiter (1791-1859), Kapellmeister und Drucker am Hof zu Wallerstein. Mettenleiter war für Johannes Amon (1763-1825) tätig, der in Wallerstein 1791 bis zu seinem Tod eine Druckerei für Musikalien betrieben hat. – Über den KVK nur ein Exemplar in der Universitätsbibliothek Augsburg nachweisbar; nicht im RISM. II. DERS., Rondo pour le violon … arrangé pour le piano-forte par l’auteur. O. O., Dr. und J. (Wallerstein, Amon bzw. Mettenleiter, um 1820). 9 S. (Titel [in der Paginierung] und Notentext, alles lithographiert). – Von uns nicht nachweisbarer, bisher unbekannter Druck, dessen Titelblatt die Signatur von Mettenleiter "I. M. Mettenleiter gr." trägt. III. BECVAROVSKY (hier in der deutschen Form: Beczwarzowsky), A. (F.), Sonata facile pour piano forte. Mainz, Schott, o. J. (Plattennr. 670, ca. 1814). 1 Bl., 5 S. (Titel und Notentext, alles gestochen). – Einzige Ausgabe. – RISM A/I, B 1579 (5 Exemplare). – Der böhmische Komponist Anton Franz Beczwar(z)owsky (1754-1823; tschechisch: Antonín Frantisek Becvarovsky) war ein Schüler von Johann Baptist Kucharz (tschechisch: Jan Krtitel Kuchar). IV. GELINEK, (J.), Variations sur le trio: L’amor marinaro pour le piano forte … op. 13. Mainz, Schott, o. J. (Plattennr. 1894, ca. 1825). 11 S. (Titel [in der Paginierung] und Notentext, alles gestochen). – Erste Ausgabe. – RISM A/I, G 945 (zwei Exemplare). V. SCHMITT, A., IX. Variationen über das beliebte baierische Volkslied "Einladung zur Kirchweih" eingelegt und gesungen von Mad. Vespermann in der Oper "das neue Sonntags-Kind" für das Piano Forte. München, Falter, o. J. (1825). 7 S. (Titel [in der Paginierung] und Notentext, alles lithographiert). – Über den KVK nur ein Exemplar nachweisbar (Bayerische Staatsbibliothek München); nicht im RISM. – Variationen über eine beliebte Einlagearie von dem Pianisten und Münchener Hofkammerkomponisten Aloys Schmitt (1788-1866); im Münchener Unterhaltungsblatt Flora des Jahres 1825 (S. 397f.) rezensiert. VI. NEUKÄUFLER, F., XII Variationen für das Piano Forte über das Thema Di tanti palpiti, Nach so viel Leiden, aus der Oper Tankred. Mainz, Schott, o. J. (Plattennr. 1164, ca. 1818). 13 S. (Titel [in der Paginierung] und Notentext, alles gestochen). – Unbekannter Druck mit Variationen über ein Thema aus Rossinis Oper Trancredi, weder über den KVK noch den RISM nachweisbar. – Der Komponist Ferdinand Neukäufler (1785-1860) war Opernsänger, Theaterschauspieler und Chordirektor in Darmstadt. VII. GELINEK, (J.), Sechs Variationen über das Duett aus dem unterbrochenen Opferfest von Winter: Wenn mir dein Auge strahlet, für das Piano Forte … Nr. 18. Mainz, Schott, o. J. (Plattennr. 144, 1791). 9 S. (Titel und Notentext, alles gestochen). – RISM A/I, G 1043 (drei Exemplare). VIII. RIEM, W. F., Variations pour le pianoforte sur l’air russe: "Schöne Minka, ich m[uss scheiden]." Oeuv. 28. Leipzig, Breitkopf und Härtel, o. J. (Plattennr. 2131, ca. 1820/25). 7 S. (Titel [in der Paginierung] und Notentext, alles lithographiert). – Erste Ausgabe. – Eitner VIII, 228 (zwei Exemplare). – Wilhelm Friedrich Riem (1779-1857) war Direktor der Leipziger Singakademie. – Keine Nachweise über den KVK und den RISM. IX. GELINEK, (J.), Variations pour le piano-forté sur un thème tiré du ballet: "Die Weinlese" … No. 51. Offenbach, André, o. J. (Plattennr. 2939, ca. 181

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1176
Auktion:
Datum:
08.11.2017 - 10.11.2017
Auktionshaus:
Zisska & Lacher Buch- und Kunstauktions GmbH & Co.KG
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