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Auktionsarchiv: Los-Nr. 12

Paul Signac - Saint-Malo. Goélettes à quai

Schätzpreis
30.000 € - 40.000 €
ca. 32.176 $ - 42.902 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 12

Paul Signac - Saint-Malo. Goélettes à quai

Schätzpreis
30.000 € - 40.000 €
ca. 32.176 $ - 42.902 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Paul Signac
Saint-Malo. Goélettes à quai
1928
Aquarell und schwarze Kreide auf Büttenpapier. 27,8 x 45 cm. Unter Glas gerahmt. Unten rechts mit schwarzer Kreide signiert, datiert und betitelt 'P. Signac St. Malo 28' sowie im unteren Bereich mit Farbangaben versehen. - Die Farben frisch erhalten, das Papier mit schmalem Lichtrand. Der Papierbogen auf leichten Karton montiert.Paul Signac war ein leidenschaftlicher Segler und besaß selbst gleich mehrere Segelboote, die im Hafen von Saint-Tropez vor Anker lagen. Diese Passion und das gleißende Licht an den französischen Küsten waren für ihn Inspiration und Ausgangspunkt für eine ganze Serie leuchtender Hafen- und Küstenbilder. Wie zuvor schon für Claude Monet begann auch für Signac die malerische Reise in der Normandie, der Wiege des Impressionismus. Nicht weit davon entfernt liegt Saint-Malo in der Bretagne, wohin es viele Maler aus Paris zog, seit es eine direkte Bahnverbindung gab. Die außergewöhnlichen Lichtverhältnisse auf der Halbinsel, gepaart mit der Exotik der Region, begeisterte auch Signac, der für das angebotene Aquarell „Saint-Malo“ zwei imposante Dreimaster im Hafen in den Blick nahm. Mit wenigen, aber sicheren Pinselzügen in Blau, Gelb, Rot und Violett entwarf er eine heitere maritime Szene, bei der er das linke Schiff so positionierte, dass es unseren Blick geschickt in die Tiefe lenkt. Anhand der wellenförmigen Linien zur Andeutung der vorbeiziehenden Wolken vermochte er auch den aufziehenden Wind zu vermitteln. Seit den 1920er Jahren verbrachte Signac seine Sommer auch gern an der Atlantikküste in La Rochelle an der Biskaya, die noch heute als Stadt der Segler gilt. Der mittelalterliche Hafen mit seinen Befestigungsanlagen und dem alten Leuchtturm finden sich im zweiten Aquarell „La Rochelle. Le phare“ als Motive wieder. Mit einmaligem Farbgefühl und tausenden Pinseltupfern sowie kurzen Strichen in intensivem Grün und Blau zauberte Signac diese maritime Szene aufs Papier.ZertifikatMit einer Expertise von Marina Ferretti, Paris, vom 11. April 2023.ProvenienzPrivatsammlung Bayern

Auktionsarchiv: Los-Nr. 12
Auktion:
Datum:
06.06.2023
Auktionshaus:
Kunsthaus Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Deutschland
info@lempertz.com
+49 (0)221 9257290
+49 (0)221 9257296
Beschreibung:

Paul Signac
Saint-Malo. Goélettes à quai
1928
Aquarell und schwarze Kreide auf Büttenpapier. 27,8 x 45 cm. Unter Glas gerahmt. Unten rechts mit schwarzer Kreide signiert, datiert und betitelt 'P. Signac St. Malo 28' sowie im unteren Bereich mit Farbangaben versehen. - Die Farben frisch erhalten, das Papier mit schmalem Lichtrand. Der Papierbogen auf leichten Karton montiert.Paul Signac war ein leidenschaftlicher Segler und besaß selbst gleich mehrere Segelboote, die im Hafen von Saint-Tropez vor Anker lagen. Diese Passion und das gleißende Licht an den französischen Küsten waren für ihn Inspiration und Ausgangspunkt für eine ganze Serie leuchtender Hafen- und Küstenbilder. Wie zuvor schon für Claude Monet begann auch für Signac die malerische Reise in der Normandie, der Wiege des Impressionismus. Nicht weit davon entfernt liegt Saint-Malo in der Bretagne, wohin es viele Maler aus Paris zog, seit es eine direkte Bahnverbindung gab. Die außergewöhnlichen Lichtverhältnisse auf der Halbinsel, gepaart mit der Exotik der Region, begeisterte auch Signac, der für das angebotene Aquarell „Saint-Malo“ zwei imposante Dreimaster im Hafen in den Blick nahm. Mit wenigen, aber sicheren Pinselzügen in Blau, Gelb, Rot und Violett entwarf er eine heitere maritime Szene, bei der er das linke Schiff so positionierte, dass es unseren Blick geschickt in die Tiefe lenkt. Anhand der wellenförmigen Linien zur Andeutung der vorbeiziehenden Wolken vermochte er auch den aufziehenden Wind zu vermitteln. Seit den 1920er Jahren verbrachte Signac seine Sommer auch gern an der Atlantikküste in La Rochelle an der Biskaya, die noch heute als Stadt der Segler gilt. Der mittelalterliche Hafen mit seinen Befestigungsanlagen und dem alten Leuchtturm finden sich im zweiten Aquarell „La Rochelle. Le phare“ als Motive wieder. Mit einmaligem Farbgefühl und tausenden Pinseltupfern sowie kurzen Strichen in intensivem Grün und Blau zauberte Signac diese maritime Szene aufs Papier.ZertifikatMit einer Expertise von Marina Ferretti, Paris, vom 11. April 2023.ProvenienzPrivatsammlung Bayern

Auktionsarchiv: Los-Nr. 12
Auktion:
Datum:
06.06.2023
Auktionshaus:
Kunsthaus Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Deutschland
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+49 (0)221 9257290
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