Luther, Martin. Der LXXXII. Psalm, Ausgelegt. Mart. Luther. Wittemberg. MDXXX. 30 nn. Bl. (l. w.). Mit breiter Holzschnitt-Titelbordüre von Lukas Cranach d. Ä. 19,4 x 15,2 cm. Streifengeheftet. (Wittenberg, Nickel Schirlentz), 1530. VD16 L 7592. Benzing 2886. – Erste Ausgabe der bedeutenden Psalmauslegung, die sich hier gegen die weltlichen Fürsten richtete. Diese meinten, dass sie durch Luthers Theologie von der Tyrannei des Klerus befreit worden seien und nun frei vom Evangelium ihrem Mutwillen freien Lauf lassen könnten. - Die schöne Titelbordüre (abgebildet bei Johann Luther Tafel 23), zeigt oben die Heilige Dreieinigkeit, an den Seiten zwei Propheten, unten die Christgeburt sowie die Wappen von Luther, Melanchthon und der Druckermarke des Nickel Schirlentz. Die Bordüre, bei Zimmermann 85 und Dodgson II, 35, 11 beschrieben, kann der Werkstatt von Lukas Cranach d. Ä. (1472-1553) zugeschrieben werden. – Mit Gebrauchsspuren, vereinzelt leichten Fleckchen, wenigen Feuchträndern, teils leichte Knicke, Titelblatt mit Eckabriss oben und Randeinrissen sowie größerem Riss, das erstes Blatt mit Einrissen (dieses mit winzigem Buchstabenverlust, Titel jedoch vollständig ohne Darstellungsverlust), etwas unfrisch.
Luther, Martin. Der LXXXII. Psalm, Ausgelegt. Mart. Luther. Wittemberg. MDXXX. 30 nn. Bl. (l. w.). Mit breiter Holzschnitt-Titelbordüre von Lukas Cranach d. Ä. 19,4 x 15,2 cm. Streifengeheftet. (Wittenberg, Nickel Schirlentz), 1530. VD16 L 7592. Benzing 2886. – Erste Ausgabe der bedeutenden Psalmauslegung, die sich hier gegen die weltlichen Fürsten richtete. Diese meinten, dass sie durch Luthers Theologie von der Tyrannei des Klerus befreit worden seien und nun frei vom Evangelium ihrem Mutwillen freien Lauf lassen könnten. - Die schöne Titelbordüre (abgebildet bei Johann Luther Tafel 23), zeigt oben die Heilige Dreieinigkeit, an den Seiten zwei Propheten, unten die Christgeburt sowie die Wappen von Luther, Melanchthon und der Druckermarke des Nickel Schirlentz. Die Bordüre, bei Zimmermann 85 und Dodgson II, 35, 11 beschrieben, kann der Werkstatt von Lukas Cranach d. Ä. (1472-1553) zugeschrieben werden. – Mit Gebrauchsspuren, vereinzelt leichten Fleckchen, wenigen Feuchträndern, teils leichte Knicke, Titelblatt mit Eckabriss oben und Randeinrissen sowie größerem Riss, das erstes Blatt mit Einrissen (dieses mit winzigem Buchstabenverlust, Titel jedoch vollständig ohne Darstellungsverlust), etwas unfrisch.
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen