KOMMODE "EN TOMBEAU", Louis XV, sign. LARDIN (André Antoine Lardin, Meister 1750), Paris um 1755. Rosenholz und Palisander gefriest sowie mit Reserven und Zierfries eingelegt. Geschweifter, rechteckiger Korpus mit vorstehenden Eckstollen auf wellig ausgeschnittener Zarge mit kurzen, geschweiften Beinen. In der Mitte gebauchte Front mit 3 Schubladen, die oberste zweigeteilt. Vergoldete Bronzebeschläge und -sabots. Profilierte "Rouge Royal"-Platte. Etwas ausgebleicht. 127x64x85 cm. Provenienz: Privatbesitz, Schweiz. A. A. Lardin war ein exzellenter Möbelhersteller und für seine meisterhafte Verarbeitung von ganz speziellem Rosenholz bekannt, das auch heute noch, nach über 200 Jahren, eine bemerkenswerte Farbfrische aufweist. Lardins Werkstatt befand sich erst in der Rue de Charenton im "Bois de Boulogne", ab 1770 in der Rue Saint-Nicolas, und fertigte Möbel für illustre Privatkunden und Händler. Lit.: P. Kjellberg, Le mobilier français du XVIIIe siècle, Paris 1989; S. 477-481 (biogr. Angaben). D. Ledoux-Lebard, Le mobilier français du XIXe siècle, Paris 1989; S. 403 (biogr. Angaben). J. Nicolay, L'art et la manière des maîtres ébénistes français au XVIIIe siècle, Paris 1976; I, S. 254 (biogr. Angaben). CHF 5 000 / 9 000 € 4 170 / 7 500
KOMMODE "EN TOMBEAU", Louis XV, sign. LARDIN (André Antoine Lardin, Meister 1750), Paris um 1755. Rosenholz und Palisander gefriest sowie mit Reserven und Zierfries eingelegt. Geschweifter, rechteckiger Korpus mit vorstehenden Eckstollen auf wellig ausgeschnittener Zarge mit kurzen, geschweiften Beinen. In der Mitte gebauchte Front mit 3 Schubladen, die oberste zweigeteilt. Vergoldete Bronzebeschläge und -sabots. Profilierte "Rouge Royal"-Platte. Etwas ausgebleicht. 127x64x85 cm. Provenienz: Privatbesitz, Schweiz. A. A. Lardin war ein exzellenter Möbelhersteller und für seine meisterhafte Verarbeitung von ganz speziellem Rosenholz bekannt, das auch heute noch, nach über 200 Jahren, eine bemerkenswerte Farbfrische aufweist. Lardins Werkstatt befand sich erst in der Rue de Charenton im "Bois de Boulogne", ab 1770 in der Rue Saint-Nicolas, und fertigte Möbel für illustre Privatkunden und Händler. Lit.: P. Kjellberg, Le mobilier français du XVIIIe siècle, Paris 1989; S. 477-481 (biogr. Angaben). D. Ledoux-Lebard, Le mobilier français du XIXe siècle, Paris 1989; S. 403 (biogr. Angaben). J. Nicolay, L'art et la manière des maîtres ébénistes français au XVIIIe siècle, Paris 1976; I, S. 254 (biogr. Angaben). CHF 5 000 / 9 000 € 4 170 / 7 500
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