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Auktionsarchiv: Los-Nr. 0026

Josef Hoffmann

Schätzpreis
35.000 € - 50.000 €
ca. 38.563 $ - 55.090 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 0026

Josef Hoffmann

Schätzpreis
35.000 € - 50.000 €
ca. 38.563 $ - 55.090 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Josef Hoffmann (Pirnitz 1870-1956 Wien) Zigarrettenkassette Entwurf: 1910 Ausführung: Wiener Werkstätte, um 1910 Flussperlmuschel marketiert, Birnbaumholz, ebonisiert und politiert; aufklappbar, innen mehrere Fächer; auf der Unterseite goldenes geprägtes Werkstattsignet: "WIENER/WERK/STÄTTE/MADE IN/AUSTRIA"; 11,2 x 19 x 10 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Sammlung, MAK Wien: Inv.-Nr. WI 1064 Josef Hoffmann hat diese formal einfach anmutende, technisch aber geradezu geniale Zigarettendose um 1906 entworfen. Bei seiner Oberflächengestaltung ist es dem Künstler darum gegangen, eine aus Gegensätzen bestehende äußere Ordnung zu veranschaulichen. Sind es bei später entstandenen Objekten die Gegensatzpaare „ornamental und asketisch“ oder „floral und linear“, so sehen wir bei unserer Dose ein „Schwarz und Weiß“ sowie den bei Hoffmann immer wiederkehrenden Gegensatz „kurvig und linear“. Alles in allem ein exemplarisches Beispiel für die Methode dieses Künstlers, Gebrauchsgegenstände als Objekte des Kunstgewerbes und Schöpfungen des Kunstgewerbes wie Werke der Architektur zu gestalten. (EP)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 0026
Auktion:
Datum:
03.12.2019
Auktionshaus:
Auktionshaus im Kinsky GmbH
Palais Kinsky, Freyung 4
1010 Wien
Österreich
office@imkinsky.com
+43 1 5324200
+43 1 53242009
Beschreibung:

Josef Hoffmann (Pirnitz 1870-1956 Wien) Zigarrettenkassette Entwurf: 1910 Ausführung: Wiener Werkstätte, um 1910 Flussperlmuschel marketiert, Birnbaumholz, ebonisiert und politiert; aufklappbar, innen mehrere Fächer; auf der Unterseite goldenes geprägtes Werkstattsignet: "WIENER/WERK/STÄTTE/MADE IN/AUSTRIA"; 11,2 x 19 x 10 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Sammlung, MAK Wien: Inv.-Nr. WI 1064 Josef Hoffmann hat diese formal einfach anmutende, technisch aber geradezu geniale Zigarettendose um 1906 entworfen. Bei seiner Oberflächengestaltung ist es dem Künstler darum gegangen, eine aus Gegensätzen bestehende äußere Ordnung zu veranschaulichen. Sind es bei später entstandenen Objekten die Gegensatzpaare „ornamental und asketisch“ oder „floral und linear“, so sehen wir bei unserer Dose ein „Schwarz und Weiß“ sowie den bei Hoffmann immer wiederkehrenden Gegensatz „kurvig und linear“. Alles in allem ein exemplarisches Beispiel für die Methode dieses Künstlers, Gebrauchsgegenstände als Objekte des Kunstgewerbes und Schöpfungen des Kunstgewerbes wie Werke der Architektur zu gestalten. (EP)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 0026
Auktion:
Datum:
03.12.2019
Auktionshaus:
Auktionshaus im Kinsky GmbH
Palais Kinsky, Freyung 4
1010 Wien
Österreich
office@imkinsky.com
+43 1 5324200
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