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Auktionsarchiv: Los-Nr. 202

Javanische Tänzerin

Evening Sale
10.12.2021
Schätzpreis
120.000 €
ca. 135.471 $
Zuschlagspreis:
649.000 €
ca. 732.673 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 202

Javanische Tänzerin

Evening Sale
10.12.2021
Schätzpreis
120.000 €
ca. 135.471 $
Zuschlagspreis:
649.000 €
ca. 732.673 $
Beschreibung:

Javanische Tänzerin. 1920. Bronze mit schwarzbrauner Patina. Auf der Plinthe unter dem rechten Fuß mit der Monogrammierung. Eines von vier oder fünf Exemplaren. Höhe: 73 cm (28,7 in). Gegossen zwischen 1921 und 1929 von der Kunstgießerei Noack, Berlin-Friedenau. Dr. Ursel Berger verweist auf eine geplante Auflagenhöhe von 5, jedoch lassen sich in den Werkstattbüchern von Noack nur 3 Güsse aus den Jahren 1921, 1922 und 1925 identifizieren. Das Gipsmodell ist nicht erhalten. [EH]. • Lebzeitguss, ausgeführt bei Noack, Berlin-Friedenau. • Die Bronze war ein Geschenk an den Architekten des noch heute als Teil des Georg Kolbe Museums bestehenden Atelierhauses des Künstlers in Berlin. • Eines von nur vier oder fünf Exemplaren. • Der vorliegende Guss war 2020 und 2021 Teil der Ausstellungen "Moderne und Refugium: Georg Kolbes Sensburg als Architekturdenkmal der 1920er-Jahre" und "Der absolute Tanz: Tänzerinnen der Weimarer Republik" im Georg Kolbe Museum. Mit einem schriftlichen Gutachten von Frau Dr. Ursel Berger vom 24. Februar 2020. Einladung zum VORTRAGSABEND im Rahmen unserer Berliner Vorbesichtigung: Die Überwindung der Schwerkraft – Georg Kolbes "Javanische Tänzerin". Vortrag von Dr. Julia Wallner, Direktorin des Georg Kolbe Museums, Berlin. Termin : Samstag, 27. November 2021, 17 Uhr Ort: Ketterer Kunst, Fasanenstraße 70, 10719 Berlin Wir bitten Sie um Ihre Anmeldung unter infoberlin@kettererkunst.de oder telefonisch unter 030 - 88 67 53 63. PROVENIENZ: Ernst Rentsch (1876-1952), Berlin/Basel (Architekt des Atelierhauses des Künstlers, seit 1929 als Geschenk vom Künstler). Leonard Hutton Galleries, New York (um 1969-1976, wohl direkt aus dem Nachlass von Ernst Rentsch). Privatsammlung Hessen (seit 1976, direkt beim Vorgenannten erworben). Privatsammlung Schweiz. AUSSTELLUNG: Georg Kolbe Galerie Cassirer, Berlin, 1921, Nr. 33 (wohl ein anderes Exemplar). Freie Secession Berlin, Frühjahrsausstellung: Gemälde, Plastik, Februar - März 1923, Kat.-Nr. 150 (wohl ein anderes Exemplar). Akademie der Künste, Berlin, 1924, Kat.-Nr. 301 (wohl ein anderes Exemplar). Georg Kolbe Kunstverein Kassel, 21.2.-15.3.1926, Kat.-Nr. 5 (wohl ein anderes Exemplar). Georg Kolbe und der Tanz: Der schreitende, springende, wirbelnde Mensch, Georg Kolbe Museum, Berlin, 23.2.-27.4.2003; Edwin Scharff Museum am Petrusplatz, Neu-Ulm, 8.5.-20.7.2003, Nr. III, 1. Moderne und Refugium: Georg Kolbes Sensburg als Architekturdenkmal der 1920er Jahre, Georg Kolbe Museum, Berlin, 13.9.2020-11.4.2021, S. 46, Abb. 12. Der absolute Tanz: Tänzerinnen der Weimarer Republik, Georg Kolbe Museum, Berlin, 25.4.-17.10.2021, S. 220, Abb. S. 12/13. LITERATUR: Wilhelm R. Valentiner, Georg Kolbe Plastik und Zeichnung, München 1922, S. 47, Abb. 47. Georg Kolbe 100 Lichtdrucktafeln, Marburg 1931, Taf. 23. Anita Beloubek-Hammer, in: Ursel Berger (Hrsg.), Georg Kolbe 1877-1947, München-New York 1997, S. 77 mit Abb. S. 76 (wohl anderes Exemplar). Claudia Marcy, in: Ursel Berger, Josephine Gabler (Hrsg.), Georg Kolbe Wohn- und Atelierhaus. Architektur und Geschichte, Berlin 2000, Abb. S. 33 (anderes Exemplar). Villa Grisebach, Berlin, Auktion 24.11.2000, Los 43. Elisa Tamaschke, in: Julia Wallner (Hrsg.), Georg Kolbe Berlin 2017, S. 66-70, 74-75, m. Abb. (ev. anderes Exemplar, S. 69 anderes Exemplar). "Kolbe ist dahin gekommen, die Natur ohne Anstrengung als Kunstform und die Kunstform als Natur wahrzunehmen." Karl Scheffler 1923 zur "Javanischen Tänzerin", Lebzeitguss, ausgeführt bei Noack, Friedenau.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 202
Auktion:
Datum:
10.12.2021
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Deutschland
info@kettererkunst.de
+49 (0)89 552440
+49 (0)89 55244166
Beschreibung:

Javanische Tänzerin. 1920. Bronze mit schwarzbrauner Patina. Auf der Plinthe unter dem rechten Fuß mit der Monogrammierung. Eines von vier oder fünf Exemplaren. Höhe: 73 cm (28,7 in). Gegossen zwischen 1921 und 1929 von der Kunstgießerei Noack, Berlin-Friedenau. Dr. Ursel Berger verweist auf eine geplante Auflagenhöhe von 5, jedoch lassen sich in den Werkstattbüchern von Noack nur 3 Güsse aus den Jahren 1921, 1922 und 1925 identifizieren. Das Gipsmodell ist nicht erhalten. [EH]. • Lebzeitguss, ausgeführt bei Noack, Berlin-Friedenau. • Die Bronze war ein Geschenk an den Architekten des noch heute als Teil des Georg Kolbe Museums bestehenden Atelierhauses des Künstlers in Berlin. • Eines von nur vier oder fünf Exemplaren. • Der vorliegende Guss war 2020 und 2021 Teil der Ausstellungen "Moderne und Refugium: Georg Kolbes Sensburg als Architekturdenkmal der 1920er-Jahre" und "Der absolute Tanz: Tänzerinnen der Weimarer Republik" im Georg Kolbe Museum. Mit einem schriftlichen Gutachten von Frau Dr. Ursel Berger vom 24. Februar 2020. Einladung zum VORTRAGSABEND im Rahmen unserer Berliner Vorbesichtigung: Die Überwindung der Schwerkraft – Georg Kolbes "Javanische Tänzerin". Vortrag von Dr. Julia Wallner, Direktorin des Georg Kolbe Museums, Berlin. Termin : Samstag, 27. November 2021, 17 Uhr Ort: Ketterer Kunst, Fasanenstraße 70, 10719 Berlin Wir bitten Sie um Ihre Anmeldung unter infoberlin@kettererkunst.de oder telefonisch unter 030 - 88 67 53 63. PROVENIENZ: Ernst Rentsch (1876-1952), Berlin/Basel (Architekt des Atelierhauses des Künstlers, seit 1929 als Geschenk vom Künstler). Leonard Hutton Galleries, New York (um 1969-1976, wohl direkt aus dem Nachlass von Ernst Rentsch). Privatsammlung Hessen (seit 1976, direkt beim Vorgenannten erworben). Privatsammlung Schweiz. AUSSTELLUNG: Georg Kolbe Galerie Cassirer, Berlin, 1921, Nr. 33 (wohl ein anderes Exemplar). Freie Secession Berlin, Frühjahrsausstellung: Gemälde, Plastik, Februar - März 1923, Kat.-Nr. 150 (wohl ein anderes Exemplar). Akademie der Künste, Berlin, 1924, Kat.-Nr. 301 (wohl ein anderes Exemplar). Georg Kolbe Kunstverein Kassel, 21.2.-15.3.1926, Kat.-Nr. 5 (wohl ein anderes Exemplar). Georg Kolbe und der Tanz: Der schreitende, springende, wirbelnde Mensch, Georg Kolbe Museum, Berlin, 23.2.-27.4.2003; Edwin Scharff Museum am Petrusplatz, Neu-Ulm, 8.5.-20.7.2003, Nr. III, 1. Moderne und Refugium: Georg Kolbes Sensburg als Architekturdenkmal der 1920er Jahre, Georg Kolbe Museum, Berlin, 13.9.2020-11.4.2021, S. 46, Abb. 12. Der absolute Tanz: Tänzerinnen der Weimarer Republik, Georg Kolbe Museum, Berlin, 25.4.-17.10.2021, S. 220, Abb. S. 12/13. LITERATUR: Wilhelm R. Valentiner, Georg Kolbe Plastik und Zeichnung, München 1922, S. 47, Abb. 47. Georg Kolbe 100 Lichtdrucktafeln, Marburg 1931, Taf. 23. Anita Beloubek-Hammer, in: Ursel Berger (Hrsg.), Georg Kolbe 1877-1947, München-New York 1997, S. 77 mit Abb. S. 76 (wohl anderes Exemplar). Claudia Marcy, in: Ursel Berger, Josephine Gabler (Hrsg.), Georg Kolbe Wohn- und Atelierhaus. Architektur und Geschichte, Berlin 2000, Abb. S. 33 (anderes Exemplar). Villa Grisebach, Berlin, Auktion 24.11.2000, Los 43. Elisa Tamaschke, in: Julia Wallner (Hrsg.), Georg Kolbe Berlin 2017, S. 66-70, 74-75, m. Abb. (ev. anderes Exemplar, S. 69 anderes Exemplar). "Kolbe ist dahin gekommen, die Natur ohne Anstrengung als Kunstform und die Kunstform als Natur wahrzunehmen." Karl Scheffler 1923 zur "Javanischen Tänzerin", Lebzeitguss, ausgeführt bei Noack, Friedenau.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 202
Auktion:
Datum:
10.12.2021
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Deutschland
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+49 (0)89 552440
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