Blaeu, Jan und Willem. - Janssonius, Johannes. China veteribus sinarum regio nunc oncolis Tame Dicta. Kolorierte Kupferstichkarte mit zwei Kartuschen und kleinem Meilenweiser. Plattengröße: 41,5 x 50 cm. Blattgröße: 47,8 x 58,4 cm. Amsterdam, Blaeu, ca. 1650. Von Johannes Janssonius (1588-1664) gezeichnete China-Karte aus dem großen Blau-Atlas. Dargestellt ist der östliche Teil des Reichs der Mitte, im Westen begrenzt von der Chinesischen Mauer mit den Inseln und Japan, Taiwan und Korea. Unten schließen sich die Philippinen und links die Landbrücke "Siam", dem heutigen Thailand an, das von zahlreichen großen Strömen durchflossen wird. Besonders schön ist die große Titelkartusche, hier in besonders prächtiger Farbigkeit und unten das Wappen mit der Widmung an Theodore Bas, dem Direktor der holländischen Ostinden-Handelsniederlassung. Auf dem Chinesischen Meer erkennt man zwei europäische Schiffe, aber auch zwei Chinesische Sampans. – Aus der deutschen Ausgabe, verso mit umfangreichem Text "Das Chinensische Reich". Kaum gebräunt oder fleckig, ein ausgezeichnet gut erhaltenes, sehr schönes Blatt in prachtvoller, nuancierter Farbigkeit und mit bemerkenswert breitem Rand.
Blaeu, Jan und Willem. - Janssonius, Johannes. China veteribus sinarum regio nunc oncolis Tame Dicta. Kolorierte Kupferstichkarte mit zwei Kartuschen und kleinem Meilenweiser. Plattengröße: 41,5 x 50 cm. Blattgröße: 47,8 x 58,4 cm. Amsterdam, Blaeu, ca. 1650. Von Johannes Janssonius (1588-1664) gezeichnete China-Karte aus dem großen Blau-Atlas. Dargestellt ist der östliche Teil des Reichs der Mitte, im Westen begrenzt von der Chinesischen Mauer mit den Inseln und Japan, Taiwan und Korea. Unten schließen sich die Philippinen und links die Landbrücke "Siam", dem heutigen Thailand an, das von zahlreichen großen Strömen durchflossen wird. Besonders schön ist die große Titelkartusche, hier in besonders prächtiger Farbigkeit und unten das Wappen mit der Widmung an Theodore Bas, dem Direktor der holländischen Ostinden-Handelsniederlassung. Auf dem Chinesischen Meer erkennt man zwei europäische Schiffe, aber auch zwei Chinesische Sampans. – Aus der deutschen Ausgabe, verso mit umfangreichem Text "Das Chinensische Reich". Kaum gebräunt oder fleckig, ein ausgezeichnet gut erhaltenes, sehr schönes Blatt in prachtvoller, nuancierter Farbigkeit und mit bemerkenswert breitem Rand.
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