Auktion 137 DIE KETTEN DES SÜNDENFALLS UND DER GLAUBE, DER DIE FESSELN DES TODES ÜBERWINDET, UM 1580
JACOB DE BACKER Um 1560 Antwerpen - 1590/91 ebenda (?) DIE KETTEN DES SÜNDENFALLS UND DER GLAUBE, DER DIE FESSELN DES TODES ÜBERWINDET, UM 1580 Öl auf Eichenholztafel, teils parkettiert. 106 x 76 cm (R. 126 x 96 cm). Unten im Bild beschriftet: 'COMPEDIBUS MORTAKLE GENUS MOIRS IXIT AHENIS ET PERDAT, VERBI, SPES NOVA NI FACIAT' (Das sterbliche Geschlecht ist durch den Tod gefesselt und zerstört gleichsam eine neue Hoffnung). Part. vertikale Rissbildung, altrest., Altretuschen und Übermalungen, restaurierungsbedürftig. Rahmen. Die Komposition ist dem von Julius Müller Hofstede bereits 1973 vermuteten Zyklus von fünf Gemälden mit allegorischen Szenen aus dem Leben Jesu zugehörig (Justus Müller Hofstede, Jacques de Backer. Ein Vertreter der Florentinisch-Römischen Maniera in Antwerpen, in: Wallraf-Richartz-Jahrbuch, 35, 1973, S. 254, Anm. 1). Am 14. November 2015 versteigerte Lempertz in Köln, unter dem Lot 1427, die Gegenstücke der Geburt und der Kreuztragung Christi. Am 17. Juni 2023 kam in Frankfurt die Kreuzigung zum Aufruf. Bis auf die oben erwähnten Gemälde aus dem Zyklus und der nun neu entdeckten hier angebotenen Komposition, sind wahrscheinlich keine weiteren Bilder aus dem Zyklus erhalten geblieben. Provenienz: Westfälische Privatsammlung.
Auktion 137 DIE KETTEN DES SÜNDENFALLS UND DER GLAUBE, DER DIE FESSELN DES TODES ÜBERWINDET, UM 1580
JACOB DE BACKER Um 1560 Antwerpen - 1590/91 ebenda (?) DIE KETTEN DES SÜNDENFALLS UND DER GLAUBE, DER DIE FESSELN DES TODES ÜBERWINDET, UM 1580 Öl auf Eichenholztafel, teils parkettiert. 106 x 76 cm (R. 126 x 96 cm). Unten im Bild beschriftet: 'COMPEDIBUS MORTAKLE GENUS MOIRS IXIT AHENIS ET PERDAT, VERBI, SPES NOVA NI FACIAT' (Das sterbliche Geschlecht ist durch den Tod gefesselt und zerstört gleichsam eine neue Hoffnung). Part. vertikale Rissbildung, altrest., Altretuschen und Übermalungen, restaurierungsbedürftig. Rahmen. Die Komposition ist dem von Julius Müller Hofstede bereits 1973 vermuteten Zyklus von fünf Gemälden mit allegorischen Szenen aus dem Leben Jesu zugehörig (Justus Müller Hofstede, Jacques de Backer. Ein Vertreter der Florentinisch-Römischen Maniera in Antwerpen, in: Wallraf-Richartz-Jahrbuch, 35, 1973, S. 254, Anm. 1). Am 14. November 2015 versteigerte Lempertz in Köln, unter dem Lot 1427, die Gegenstücke der Geburt und der Kreuztragung Christi. Am 17. Juni 2023 kam in Frankfurt die Kreuzigung zum Aufruf. Bis auf die oben erwähnten Gemälde aus dem Zyklus und der nun neu entdeckten hier angebotenen Komposition, sind wahrscheinlich keine weiteren Bilder aus dem Zyklus erhalten geblieben. Provenienz: Westfälische Privatsammlung.
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