Rheinlandschaft Öl auf Hartfaserplatte. 1924. 59 x 73 cm. Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "L. ten Hompel" und datiert. Unwetter am Rhein. Aus bedrohlich rotbraunen Wolken schüttet es Regengüsse über die Ufer, der Wind peitscht die Bäume. Mit vehement bewegtem Duktus malt ten Hompel die Rheinlandschaft, expressiv in die feuchte Farbe gekratzte Linien verdeutlichen treffend die Kraft des Unwetters. Nach seiner Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, unter anderem bei Fritz Helmuth Ehmcke, konnte ten Hompel bereits 1906 im Rahmen der 3. Deutschen Kunstgewerbe-Ausstellung in Dresden eigene Werke, darunter Dekorationsmalereien, Bucheinbände und Lederarbeiten, präsentieren. Er lernte ab 1908 drei Jahre bei Lovis Corinth in Berlin. 1913 kehrte er nach Düsseldorf zurück. Als Soldat in den Ersten Weltkrieg eingezogen, wurde er verletzt und aus dem Kriegsdienst entlassen. Nach dem Krieg nahm ten Hompel seine künstlerischen Aktivitäten in der Düsseldorfer Kunstszene wieder auf und wurde 1919 Gründungsmitglied der Künstlergruppe Junges Rheinland. Im November 1923 verließen einige Künstler das Junge Rheinland, unter ihnen auch Ludwig ten Hompel und gründeten die „Rheingruppe“. Als Mitglied beider Gruppen beteiligte er sich rege an Ausstellungen in Düsseldorf, Frankfurt und Berlin. 1927 unternahm er mit seiner Familie eine mehrmonatige Reise, im Zuge deren er auch Paris und den Süden Frankreichs besuchte.
Rheinlandschaft Öl auf Hartfaserplatte. 1924. 59 x 73 cm. Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "L. ten Hompel" und datiert. Unwetter am Rhein. Aus bedrohlich rotbraunen Wolken schüttet es Regengüsse über die Ufer, der Wind peitscht die Bäume. Mit vehement bewegtem Duktus malt ten Hompel die Rheinlandschaft, expressiv in die feuchte Farbe gekratzte Linien verdeutlichen treffend die Kraft des Unwetters. Nach seiner Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, unter anderem bei Fritz Helmuth Ehmcke, konnte ten Hompel bereits 1906 im Rahmen der 3. Deutschen Kunstgewerbe-Ausstellung in Dresden eigene Werke, darunter Dekorationsmalereien, Bucheinbände und Lederarbeiten, präsentieren. Er lernte ab 1908 drei Jahre bei Lovis Corinth in Berlin. 1913 kehrte er nach Düsseldorf zurück. Als Soldat in den Ersten Weltkrieg eingezogen, wurde er verletzt und aus dem Kriegsdienst entlassen. Nach dem Krieg nahm ten Hompel seine künstlerischen Aktivitäten in der Düsseldorfer Kunstszene wieder auf und wurde 1919 Gründungsmitglied der Künstlergruppe Junges Rheinland. Im November 1923 verließen einige Künstler das Junge Rheinland, unter ihnen auch Ludwig ten Hompel und gründeten die „Rheingruppe“. Als Mitglied beider Gruppen beteiligte er sich rege an Ausstellungen in Düsseldorf, Frankfurt und Berlin. 1927 unternahm er mit seiner Familie eine mehrmonatige Reise, im Zuge deren er auch Paris und den Süden Frankreichs besuchte.
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