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Auktionsarchiv: Los-Nr. 348

Gerhard Hoehme

Schätzpreis
25.000 € - 35.000 €
ca. 30.494 $ - 42.692 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 348

Gerhard Hoehme

Schätzpreis
25.000 € - 35.000 €
ca. 30.494 $ - 42.692 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

HOEHME, GERHARD 1920 Greppin/Dessau - 1989 Düsseldorf Titel: "the end is at hand". Datierung: 1973/75. Technik: Acryl, Ölkreide, Bindfaden, Plastilin und Stofffahne auf Damast. Montierung: Auf Holz. Maße: 133 x 324cm. Bezeichnung: Signiert und datiert mittig unter der Fahne: G. Hoehme 74/75. Bezeichnet, betitelt und datiert verso: G. Hoehme "the end is at hand" 1973/75. Zudem mit Maßangaben versehen. Das Gesamtmaß mit Fahne beträgt ca. 170 x 323cm. Provenienz: - Privatsammlung Hessen Ausstellungen: - Städtische Kunsthalle Düsseldorf und Kunstverein Heidelberg, 1979 - Galerie Sander, Darmstadt 1990 und 1991 Literatur: - Hoehme, Margarete: Gerhard Hoehme - Catalogue Raisonné, Ostfildern-Ruit 1998, WVZ.-Nr. 75-05, Abb. - Hoehme, Margarete/de la Motte, Manfred (Hrsg.): Gerhard Hoehme Galerie Nothelfer, Pentragramm Bd. 4, Berlin 1990, S. 97, Abb. - Ausst.-Kat. Kunstverein Braunschweig/Overbeck-Gesellschaft Lübeck, Braunschweig 1984, S. 17, Abb. - Argan, Giulio/Thurn, Hans Peter Gerhard Hoehme - Werk und Zeit, Stuttgart und Zürich 1983, Abb. S. 204f - Ausst.-Kat. Städtische Kunsthalle Düsseldorf/Kunstverein Heidelberg, Stuttgart und Zürich 1979, Kat.104, S. 95, Abb. - de la Motte, Manfred: Gerhard Hoehme in: Katalogreihe Nr. 10, Galerie Hennemann, Bonn 1976, Abb. Gerhard Hoehme gilt als ein wichtiger Vertreter der Abstrakten Nachkriegskunst und des deutschen Informel. Bekannt wurde er vor allem durch seine mit Nylonschnüren versehenen Malereien, die aus der Zweidimensionalität des Bildes in die Dreidimensionalität des Raumes führen. Das hier präsentierte Werk spielt ebenfalls mit Fläche und Raum, lässt hier jedoch das räumliche Objekt, einen Tisch, in die Fläche kippen und zu einer Art Werbetafel werden. Überwiegend in Weiß-Tönen gehalten, besticht die monumentale Arbeit zunächst durch ihren Minimalismus. Doch beim zweiten und dritten Blick entfaltet das Werk seine Opulenz und Geschichte. Vor allem wird das Werk von einem wunderbaren Humor bestimmt. Man sitzt an einer Hochzeitstafel, an der jeder Gast ein Motto verewigt zu haben scheint. Die im bürgerlichen Ambiente zu findenden Spitzendeckchen sind in das Werk eingewirkt und auf einer bestickten Damast-Fahne wird mit der ironischen Formel "The end is at hand" das Ende der Ehe mit einem Augenzwinkern bereits vorausgedeutet. Hoehme war Lehrer u.a. von Sigmar Polke und hat diesem nicht nur den experimentalen Umgang mit Farbe, sondern auch seine hintersinnige Ironie mit auf den Weg gegeben.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 348
Auktion:
Datum:
16.06.2021
Auktionshaus:
Van Ham Kunstauktionen
Hitzelerstr. 2
50968 Köln
Deutschland
info@van-ham.com
+49 (0)221 9258620
+49 (0)221 9258624
Beschreibung:

HOEHME, GERHARD 1920 Greppin/Dessau - 1989 Düsseldorf Titel: "the end is at hand". Datierung: 1973/75. Technik: Acryl, Ölkreide, Bindfaden, Plastilin und Stofffahne auf Damast. Montierung: Auf Holz. Maße: 133 x 324cm. Bezeichnung: Signiert und datiert mittig unter der Fahne: G. Hoehme 74/75. Bezeichnet, betitelt und datiert verso: G. Hoehme "the end is at hand" 1973/75. Zudem mit Maßangaben versehen. Das Gesamtmaß mit Fahne beträgt ca. 170 x 323cm. Provenienz: - Privatsammlung Hessen Ausstellungen: - Städtische Kunsthalle Düsseldorf und Kunstverein Heidelberg, 1979 - Galerie Sander, Darmstadt 1990 und 1991 Literatur: - Hoehme, Margarete: Gerhard Hoehme - Catalogue Raisonné, Ostfildern-Ruit 1998, WVZ.-Nr. 75-05, Abb. - Hoehme, Margarete/de la Motte, Manfred (Hrsg.): Gerhard Hoehme Galerie Nothelfer, Pentragramm Bd. 4, Berlin 1990, S. 97, Abb. - Ausst.-Kat. Kunstverein Braunschweig/Overbeck-Gesellschaft Lübeck, Braunschweig 1984, S. 17, Abb. - Argan, Giulio/Thurn, Hans Peter Gerhard Hoehme - Werk und Zeit, Stuttgart und Zürich 1983, Abb. S. 204f - Ausst.-Kat. Städtische Kunsthalle Düsseldorf/Kunstverein Heidelberg, Stuttgart und Zürich 1979, Kat.104, S. 95, Abb. - de la Motte, Manfred: Gerhard Hoehme in: Katalogreihe Nr. 10, Galerie Hennemann, Bonn 1976, Abb. Gerhard Hoehme gilt als ein wichtiger Vertreter der Abstrakten Nachkriegskunst und des deutschen Informel. Bekannt wurde er vor allem durch seine mit Nylonschnüren versehenen Malereien, die aus der Zweidimensionalität des Bildes in die Dreidimensionalität des Raumes führen. Das hier präsentierte Werk spielt ebenfalls mit Fläche und Raum, lässt hier jedoch das räumliche Objekt, einen Tisch, in die Fläche kippen und zu einer Art Werbetafel werden. Überwiegend in Weiß-Tönen gehalten, besticht die monumentale Arbeit zunächst durch ihren Minimalismus. Doch beim zweiten und dritten Blick entfaltet das Werk seine Opulenz und Geschichte. Vor allem wird das Werk von einem wunderbaren Humor bestimmt. Man sitzt an einer Hochzeitstafel, an der jeder Gast ein Motto verewigt zu haben scheint. Die im bürgerlichen Ambiente zu findenden Spitzendeckchen sind in das Werk eingewirkt und auf einer bestickten Damast-Fahne wird mit der ironischen Formel "The end is at hand" das Ende der Ehe mit einem Augenzwinkern bereits vorausgedeutet. Hoehme war Lehrer u.a. von Sigmar Polke und hat diesem nicht nur den experimentalen Umgang mit Farbe, sondern auch seine hintersinnige Ironie mit auf den Weg gegeben.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 348
Auktion:
Datum:
16.06.2021
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