Die hier dargestellte Szene aus den Evangelien zeigt die Geißelung Christis unmittelbar vor seiner Kreuzigung. Dieses Ereignis ist in den Evangelien nach Matthäus, Markus und Johannes zu finden. In diesen Berichten wird beschrieben, wie Jesus von römischen Soldaten und Henkern mit Peitschen oder Geißeln geschlagen wurde. Die Geißelung versinnbildlicht das Leiden, das Jesus gemäß dem christlichen Glauben für die Sünden der Menschheit ertragen hat. Es ist ein wichtiger Bestandteil der Passionsgeschichte, die den Leidensweg Jesu bis zu seiner Kreuzigung und Auferstehung umfasst. Hans Leonhard Schäufelein, auch Scheifelen oder Scheuflin (1480/1485-1538/1540), ein Schüler von Albrecht Dürer (1471-1528) war ein deutscher Maler und Grafiker der Renaissance, der um 1480 in Nürnberg geboren wurde und um 1540 starb. Schäufeles Hauptwerke sind Altarbilder und biblische Szenen, wie jenes Werk ''Die Geißelung''; sein Oeuvre umfasst jedoch ebenfalls Porträts. Seine Werke sind oft vom Einfluss seines Lehrmeisters Dürer geprägt, welches sich besonders bei der technische Ausführung der Figuren erkennen lässt. Dennoch entwickelte der deutsche Maler seinen eigenen Stil. Neben Gemälden schuf Schäufelein zudem einige Holzschnitte, die für seinen Detailreichtum bekannt sind. Er trug zur Verbreitung von Druckgrafiken bei. Somit befand er sich zu jener Zeit im vollen Einklang mit den aktuellen Verbreitungen. Diese biblische Szene - wohl aus der Werkstatt Hans Schäufeleins - wurde mit Öl auf einer Holztafel ausgeführt, bei der zur Unterstützung rückseitig eine Parkettierung angebracht wurde. Das Werk ist in einen massiven, vergoldeten Holzrahmen gefasst. Es erfolgte eine minimale und fachgerechte restaurative Retusche. Rahmengröße 80,5 x 66,5 cm, Bildmaße 64,5 x 50,5 cm. Minimale und fachgerechte Restaurierung zum Erhalt der originalen Werkbeschaffenheit. Öl auf Holztafel (parkettiert), fachgerecht retuschiert und restauriert. R. 80,5 x 66,5 cm, Bildmaße 64,5 x 50,5 cm. Provenienz: Europäischer Sammlungsbesitz.
1480/1485 wahrscheinlich Nürnberg - 1538/1540 Nördlingen
Die hier dargestellte Szene aus den Evangelien zeigt die Geißelung Christis unmittelbar vor seiner Kreuzigung. Dieses Ereignis ist in den Evangelien nach Matthäus, Markus und Johannes zu finden. In diesen Berichten wird beschrieben, wie Jesus von römischen Soldaten und Henkern mit Peitschen oder Geißeln geschlagen wurde. Die Geißelung versinnbildlicht das Leiden, das Jesus gemäß dem christlichen Glauben für die Sünden der Menschheit ertragen hat. Es ist ein wichtiger Bestandteil der Passionsgeschichte, die den Leidensweg Jesu bis zu seiner Kreuzigung und Auferstehung umfasst. Hans Leonhard Schäufelein, auch Scheifelen oder Scheuflin (1480/1485-1538/1540), ein Schüler von Albrecht Dürer (1471-1528) war ein deutscher Maler und Grafiker der Renaissance, der um 1480 in Nürnberg geboren wurde und um 1540 starb. Schäufeles Hauptwerke sind Altarbilder und biblische Szenen, wie jenes Werk ''Die Geißelung''; sein Oeuvre umfasst jedoch ebenfalls Porträts. Seine Werke sind oft vom Einfluss seines Lehrmeisters Dürer geprägt, welches sich besonders bei der technische Ausführung der Figuren erkennen lässt. Dennoch entwickelte der deutsche Maler seinen eigenen Stil. Neben Gemälden schuf Schäufelein zudem einige Holzschnitte, die für seinen Detailreichtum bekannt sind. Er trug zur Verbreitung von Druckgrafiken bei. Somit befand er sich zu jener Zeit im vollen Einklang mit den aktuellen Verbreitungen. Diese biblische Szene - wohl aus der Werkstatt Hans Schäufeleins - wurde mit Öl auf einer Holztafel ausgeführt, bei der zur Unterstützung rückseitig eine Parkettierung angebracht wurde. Das Werk ist in einen massiven, vergoldeten Holzrahmen gefasst. Es erfolgte eine minimale und fachgerechte restaurative Retusche. Rahmengröße 80,5 x 66,5 cm, Bildmaße 64,5 x 50,5 cm. Minimale und fachgerechte Restaurierung zum Erhalt der originalen Werkbeschaffenheit. Öl auf Holztafel (parkettiert), fachgerecht retuschiert und restauriert. R. 80,5 x 66,5 cm, Bildmaße 64,5 x 50,5 cm. Provenienz: Europäischer Sammlungsbesitz.
1480/1485 wahrscheinlich Nürnberg - 1538/1540 Nördlingen
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