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Auktionsarchiv: Los-Nr. 369

(Haarlem um 1615–1670) Segelschiffe bei

Alte Meister
30.04.2019
Schätzpreis
30.000 € - 50.000 €
ca. 33.564 $ - 55.940 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 369

(Haarlem um 1615–1670) Segelschiffe bei

Alte Meister
30.04.2019
Schätzpreis
30.000 € - 50.000 €
ca. 33.564 $ - 55.940 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

(Haarlem um 1615–1670) Segelschiffe bei steifer Brise, Öl auf Holz, 50 x 82,3 cm, gerahmt Provenienz: Sammlung Jacques Swaters, Brüssel; dessen Auktion, Galerie Georges Giroux, Brüssel, 13. Februar 1928, Lot 22 (als Simon de Vlieger ; Sammlung Janssen de Limpens; Privatsammlung, Belgien Der mittlerweile verstorbene Jan Kelch hat die Zuschreibung auf Grundlage einer Fotografie bestätigt (persönliche Mitteilung, 19. März 1993). Pieter Mulier der zwar traditionell als Schüler Salomon Ruysdaels gilt, lässt hier eine starke Affinität zur Leidener Schule der Marinemalerei erkennen, für die Jan Porcellis steht. Das vorliegende Gemälde lebt ganz typisch vom Rhythmus des rauen Wellengangs, auf denen sich kleine Küstenboote durchs Meer kämpfen. Das Wasser spiegelt die subtil ausbalancierten Töne des Himmels wider, wobei das Licht stellenweise die weißen Kappen der tosenden Wellen unterhalb der Wolkenbänke erfasst. Mulier malte zumeist holländische Flussmündungen; hier tragen die Dreimaster und der Kirchturm einer Hafenstadt im Hintergrund zum sorgfältig beobachteten Realismus der Szene bei.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 369
Auktion:
Datum:
30.04.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
Beschreibung:

(Haarlem um 1615–1670) Segelschiffe bei steifer Brise, Öl auf Holz, 50 x 82,3 cm, gerahmt Provenienz: Sammlung Jacques Swaters, Brüssel; dessen Auktion, Galerie Georges Giroux, Brüssel, 13. Februar 1928, Lot 22 (als Simon de Vlieger ; Sammlung Janssen de Limpens; Privatsammlung, Belgien Der mittlerweile verstorbene Jan Kelch hat die Zuschreibung auf Grundlage einer Fotografie bestätigt (persönliche Mitteilung, 19. März 1993). Pieter Mulier der zwar traditionell als Schüler Salomon Ruysdaels gilt, lässt hier eine starke Affinität zur Leidener Schule der Marinemalerei erkennen, für die Jan Porcellis steht. Das vorliegende Gemälde lebt ganz typisch vom Rhythmus des rauen Wellengangs, auf denen sich kleine Küstenboote durchs Meer kämpfen. Das Wasser spiegelt die subtil ausbalancierten Töne des Himmels wider, wobei das Licht stellenweise die weißen Kappen der tosenden Wellen unterhalb der Wolkenbänke erfasst. Mulier malte zumeist holländische Flussmündungen; hier tragen die Dreimaster und der Kirchturm einer Hafenstadt im Hintergrund zum sorgfältig beobachteten Realismus der Szene bei.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 369
Auktion:
Datum:
30.04.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
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