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Auktionsarchiv: Los-Nr. 307

Gabriele Münter, 1877 Berlin – 1962 Murnau am Staffelsee

Schätzpreis
25.000 € - 30.000 €
ca. 28.133 $ - 33.759 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 307

Gabriele Münter, 1877 Berlin – 1962 Murnau am Staffelsee

Schätzpreis
25.000 € - 30.000 €
ca. 28.133 $ - 33.759 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

HAUS SCHUSTER-WINKLER, 1932 Öl auf Papier auf Karton. 25 x 32 cm. Links unten monogrammiert. Rechts ortsbezeichnet „Murnau“, betitelt „Haus Schuster Winkler“ sowie datiert „1932“. In auberginefarben gefasstem Rahmen mit gold abgesetzter Leiste.
Das vorliegende Gemälde zeigt einen heimkehrenden Feldarbeiter, welcher die Sollerstraße in Murnau entlang schreitet. Im Hintergrund rechts sieht man sehr eindrücklich das rote Dach des Landhauses Schuster-Winkler, welches als Landhaus Winkler noch heute existiert. Es liegt an dem rechts einmündenden Barmannweg 1. Typisch für die Gemälde Münters der 1930er-Jahre sind die klar aufgeteilten Farbfelder, welche nebeneinander angeordnet sind. Einen vergleichbaren Blickwinkel auf derselben Straße mit der Künstlerin selbst finden wir auch auf einer Fotografie aus dem Jahre 1908, die wahrscheinlich von Wassily Kandinsky (1866-1944) aufgenommen wurde. Provenienz: Bedeutende süddeutsche Privatsammlung. Ludwig Wiesnet, München, 1962/63. Anmerkung: Rückwärtig betitelt „Murnau / Haus Schuster / Winkler / 1932“. Gestempeltes Sammlungsetikett der Eisenmann KG mit Sammlungsnummer „25“. Daneben in schwarz eingekreiste „5“. Oben rechts Vermerk „1156 Eisenmann“. Rahmen rückwärtig mit Transportetikett der Firma Josef Roggendorf GmbH von der Firma Eisenmann, Böblingen zum Kunstverein Hamburg und Nummerierung „14“. Vergleiche: Ein schönes Vergleichsbeispiel ist ein Aquarell mit dem gleichen Motiv, welches ausgestellt war „Gabriele Münter malt Murnau“, Schlossmuseum, Murnau 1996, August-Macke-Haus, Bonn 1996/97, Ausstellungskatalog S. 58/59 (Abb.). Zum Motiv vergleiche: Eine Fotografie, welche vermutlich 1908 entstand und Alexej von Jawlensky (1864-1941), Marianne von Werefkin (1860-1938), Andreas Jawlensky (1902-1984) und Gabriele Münter auf der Sollerstraße in Murnau zeigt (siehe Abbildung). Ausstellungen: Heidelberg, Stuttgart, Münster, jeweils Kunstverein in Gedächtnisausstellung zum 90. Geburtstag, 1967/1968, Katalognummer 59. Kunstverein Hamburg, Darmstadt, Aichtal 1988, Katalognummer 70. (12201629) (13) Gabriele Münter 1877 Berlin – 1962 Murnau am Staffelsee HAUS SCHUSTER-WINKLER [HOUSE SCHUSTER-WINKLER], 1932 Oil on paper, laid on card. 25 x 32 cm. Monogrammed lower left. Place named “Murnau”, titled “Haus Schuster Winkler” on the right and dated “1932”. In aubergine-coloured frame with gilt strip. Provenance: Important private collection, Southern Germany. Ludwig Wiesnet, Munich, 1962/63. Notes: Titled “Murnau / Haus Schuster / Winkler / 1932” on the reverse. Stamped collection label of Eisenmann KG with collection no. “25”, next to circled no. “5”. Note “1156 Eisenmann” top right. Transport company label of Josef Roggendorf GmbH on the reverse of the frame for transport from Eisenmann, Böblingen to Kunstverein Hamburg with no. “14”. Comparison: A beautiful example for comparison is a watercolour with the same motif that was exhibited at “Gabriele Münter malt Murnau”, Schloßmuseum, Murnau 1996. August-Macke-Haus, Bonn 1996/97, exhibition catalogue, p. 58/59 (ill.). Comparison regarding the motif: A photograph which was probably taken in 1908 shows Alexej von Jawlensky (1864-1961), Marianne von Werefkin (1860-1938), Andreas von Jawlensky (1902-1984) and Gabriele Münter on Sollerstraße in Murnau (see ill.). Exhibitions: Heidelberg, Stuttgart, Münster, at Kunstverein respectively in Commemorative exhibition for the 90th birthday, 1967/1968, cat. no. 59. Kunstverein Hamburg, Darmstadt, Aichtal 1988, cat. no. 70.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 307
Auktion:
Datum:
02.07.2020
Auktionshaus:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
Schellingstr. 44
80799 München
Deutschland
office@hampel-auctions.com
+49 (0)89 288040
+49 (0)89 28804300
Beschreibung:

HAUS SCHUSTER-WINKLER, 1932 Öl auf Papier auf Karton. 25 x 32 cm. Links unten monogrammiert. Rechts ortsbezeichnet „Murnau“, betitelt „Haus Schuster Winkler“ sowie datiert „1932“. In auberginefarben gefasstem Rahmen mit gold abgesetzter Leiste.
Das vorliegende Gemälde zeigt einen heimkehrenden Feldarbeiter, welcher die Sollerstraße in Murnau entlang schreitet. Im Hintergrund rechts sieht man sehr eindrücklich das rote Dach des Landhauses Schuster-Winkler, welches als Landhaus Winkler noch heute existiert. Es liegt an dem rechts einmündenden Barmannweg 1. Typisch für die Gemälde Münters der 1930er-Jahre sind die klar aufgeteilten Farbfelder, welche nebeneinander angeordnet sind. Einen vergleichbaren Blickwinkel auf derselben Straße mit der Künstlerin selbst finden wir auch auf einer Fotografie aus dem Jahre 1908, die wahrscheinlich von Wassily Kandinsky (1866-1944) aufgenommen wurde. Provenienz: Bedeutende süddeutsche Privatsammlung. Ludwig Wiesnet, München, 1962/63. Anmerkung: Rückwärtig betitelt „Murnau / Haus Schuster / Winkler / 1932“. Gestempeltes Sammlungsetikett der Eisenmann KG mit Sammlungsnummer „25“. Daneben in schwarz eingekreiste „5“. Oben rechts Vermerk „1156 Eisenmann“. Rahmen rückwärtig mit Transportetikett der Firma Josef Roggendorf GmbH von der Firma Eisenmann, Böblingen zum Kunstverein Hamburg und Nummerierung „14“. Vergleiche: Ein schönes Vergleichsbeispiel ist ein Aquarell mit dem gleichen Motiv, welches ausgestellt war „Gabriele Münter malt Murnau“, Schlossmuseum, Murnau 1996, August-Macke-Haus, Bonn 1996/97, Ausstellungskatalog S. 58/59 (Abb.). Zum Motiv vergleiche: Eine Fotografie, welche vermutlich 1908 entstand und Alexej von Jawlensky (1864-1941), Marianne von Werefkin (1860-1938), Andreas Jawlensky (1902-1984) und Gabriele Münter auf der Sollerstraße in Murnau zeigt (siehe Abbildung). Ausstellungen: Heidelberg, Stuttgart, Münster, jeweils Kunstverein in Gedächtnisausstellung zum 90. Geburtstag, 1967/1968, Katalognummer 59. Kunstverein Hamburg, Darmstadt, Aichtal 1988, Katalognummer 70. (12201629) (13) Gabriele Münter 1877 Berlin – 1962 Murnau am Staffelsee HAUS SCHUSTER-WINKLER [HOUSE SCHUSTER-WINKLER], 1932 Oil on paper, laid on card. 25 x 32 cm. Monogrammed lower left. Place named “Murnau”, titled “Haus Schuster Winkler” on the right and dated “1932”. In aubergine-coloured frame with gilt strip. Provenance: Important private collection, Southern Germany. Ludwig Wiesnet, Munich, 1962/63. Notes: Titled “Murnau / Haus Schuster / Winkler / 1932” on the reverse. Stamped collection label of Eisenmann KG with collection no. “25”, next to circled no. “5”. Note “1156 Eisenmann” top right. Transport company label of Josef Roggendorf GmbH on the reverse of the frame for transport from Eisenmann, Böblingen to Kunstverein Hamburg with no. “14”. Comparison: A beautiful example for comparison is a watercolour with the same motif that was exhibited at “Gabriele Münter malt Murnau”, Schloßmuseum, Murnau 1996. August-Macke-Haus, Bonn 1996/97, exhibition catalogue, p. 58/59 (ill.). Comparison regarding the motif: A photograph which was probably taken in 1908 shows Alexej von Jawlensky (1864-1961), Marianne von Werefkin (1860-1938), Andreas von Jawlensky (1902-1984) and Gabriele Münter on Sollerstraße in Murnau (see ill.). Exhibitions: Heidelberg, Stuttgart, Münster, at Kunstverein respectively in Commemorative exhibition for the 90th birthday, 1967/1968, cat. no. 59. Kunstverein Hamburg, Darmstadt, Aichtal 1988, cat. no. 70.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 307
Auktion:
Datum:
02.07.2020
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