Grünes Tuch mit weißem Medaillon und weißen Flammen, im bekrönten, mit Lorbeer umrandeten Medaillon fliegender preußischer Adler unter der Devise "Pro Gloria et Patria". Ca. ein Drittel der ursprünglichen Fahnenspitze wurde fachmännisch auf Gaze appliziert und das Gazetuch wurde mit einer Doublette des Fahnenblattes aus Seide hinterlegt. Auf diesem sind Teile der Eckchiffren, zwei der schwarzen Flammen und Teile des Adlers zur Vervollständigung des Gesamteindruckes nachgemalt. In stoffbespanntem Rahmen. Maße 116 x 132 cm. Dazu ein Teil der Fahnenstange mit originaler Nagelung und Fahnenspitze. Länge 180 cm. Das Infanterieregiment Nr. 24 wurde 1713 errichtet und u.a. Graf von Schwerin, einer der bedeutendsten preußischen Feldherren, war bis 1757 der Chef des Regimentes. Das Regiment nahm praktisch an allen wichtigen Schlachten der friedrizianischen Kriege teil und kämpfte bei Mollwitz, Chotusitz, Hohenfriedberg und Prag. Später im Siebenjährigen Krieg war es an den Schlachten von Rossbach, Kunersdorf, Liegnitz, Torgau und Freiberg beteiligt. Truppenfahnen waren in Preußen immer wichtiger Teil der Identität eines Regimentes und wurden daher immer wieder ins Feld geführt. Die Tatsache, dass ein solch herausragendes Objekt zur Versteigerung angeboten werden kann, ist mehr als selten. S.a. Redlin, Die Fahnen der preussischen Feld-Regimenter 1713 - 1807; Bleckwenn/Melzner, Die Uniformen der preussischen Infanterie, 1753 - 1786, 1. Heft bei IR24; Fiedler, Geschichte der Grenadiere Friedrichs des Grossen, Seite 105ff. Zustand: III
Grünes Tuch mit weißem Medaillon und weißen Flammen, im bekrönten, mit Lorbeer umrandeten Medaillon fliegender preußischer Adler unter der Devise "Pro Gloria et Patria". Ca. ein Drittel der ursprünglichen Fahnenspitze wurde fachmännisch auf Gaze appliziert und das Gazetuch wurde mit einer Doublette des Fahnenblattes aus Seide hinterlegt. Auf diesem sind Teile der Eckchiffren, zwei der schwarzen Flammen und Teile des Adlers zur Vervollständigung des Gesamteindruckes nachgemalt. In stoffbespanntem Rahmen. Maße 116 x 132 cm. Dazu ein Teil der Fahnenstange mit originaler Nagelung und Fahnenspitze. Länge 180 cm. Das Infanterieregiment Nr. 24 wurde 1713 errichtet und u.a. Graf von Schwerin, einer der bedeutendsten preußischen Feldherren, war bis 1757 der Chef des Regimentes. Das Regiment nahm praktisch an allen wichtigen Schlachten der friedrizianischen Kriege teil und kämpfte bei Mollwitz, Chotusitz, Hohenfriedberg und Prag. Später im Siebenjährigen Krieg war es an den Schlachten von Rossbach, Kunersdorf, Liegnitz, Torgau und Freiberg beteiligt. Truppenfahnen waren in Preußen immer wichtiger Teil der Identität eines Regimentes und wurden daher immer wieder ins Feld geführt. Die Tatsache, dass ein solch herausragendes Objekt zur Versteigerung angeboten werden kann, ist mehr als selten. S.a. Redlin, Die Fahnen der preussischen Feld-Regimenter 1713 - 1807; Bleckwenn/Melzner, Die Uniformen der preussischen Infanterie, 1753 - 1786, 1. Heft bei IR24; Fiedler, Geschichte der Grenadiere Friedrichs des Grossen, Seite 105ff. Zustand: III
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