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Auktionsarchiv: Los-Nr. 8212

Feininger, Lyonel Ausrangierte Eisenbahnwagen

Schätzpreis
7.500 €
ca. 8.398 $
Zuschlagspreis:
6.800 €
ca. 7.614 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 8212

Feininger, Lyonel Ausrangierte Eisenbahnwagen

Schätzpreis
7.500 €
ca. 8.398 $
Zuschlagspreis:
6.800 €
ca. 7.614 $
Beschreibung:

"Ausrangierte Eisenbahnwagen" Kaltnadel auf festem Velin. 1910. 9,5 x 14,9 cm (23 x 33 cm). Signiert "Lyonel Feininger" und betitelt. Prasse E 7. Bereits 1905 sprach Feininger von einem "Lokomotic Cyclus" (Prasse S. 34); Eisenbahnen und Loks faszinierten ihn, ebenso wie Schiffe, seit seiner frühen, in New York verlebten Kindheit. Vor allem in der Figurendarstellung klingen noch Reste des früheren Karikaturisten Feininger an, während bereits die spätere prismatische Zerlegung von Architektur in den gerade geführten Horizontalen und den kurzen, strahlenhaft spitzen Parallelschraffuren ganz zart angedeutet ist. Unter Feiningers insgesamt 65 bekannten Metallplatten sind 12 reine Kaltnadelarbeiten, der größere Teil also Radierungen. Vor allem die ersten Platten zeichnete er mit der Kaltnadel als einem der unmittelbarsten, einfachsten Werkzeuge - eine Technik, die seiner Veranlagung nahe kam. Mit dem deutlichen Kontrast von hellen und dunklen Partien und den fein gezeichneten Details, vor allem im Vordergrund und in den Figuren, stellt das Blatt ein schönes Beispiel für Feiningers frühe Kaltnadelarbeiten dar. Ganz prachtvoller, prägnanter und gratiger Druck mit breitem Rand, zartem Plattenton, eingefärbter Facette und mit herrlich kräftig zeichnender Plattenkante. Von allergrößter Seltenheit. Prasse unbekannt gebliebener Druck, der zweite bis heute bekannt gewordene. Das einzige bei Prasse aufgeführte Exemplar trägt Feiningers handschriftliche Bemerkung "Platte abgeschliffen".

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8212
Auktion:
Datum:
01.06.2019
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

"Ausrangierte Eisenbahnwagen" Kaltnadel auf festem Velin. 1910. 9,5 x 14,9 cm (23 x 33 cm). Signiert "Lyonel Feininger" und betitelt. Prasse E 7. Bereits 1905 sprach Feininger von einem "Lokomotic Cyclus" (Prasse S. 34); Eisenbahnen und Loks faszinierten ihn, ebenso wie Schiffe, seit seiner frühen, in New York verlebten Kindheit. Vor allem in der Figurendarstellung klingen noch Reste des früheren Karikaturisten Feininger an, während bereits die spätere prismatische Zerlegung von Architektur in den gerade geführten Horizontalen und den kurzen, strahlenhaft spitzen Parallelschraffuren ganz zart angedeutet ist. Unter Feiningers insgesamt 65 bekannten Metallplatten sind 12 reine Kaltnadelarbeiten, der größere Teil also Radierungen. Vor allem die ersten Platten zeichnete er mit der Kaltnadel als einem der unmittelbarsten, einfachsten Werkzeuge - eine Technik, die seiner Veranlagung nahe kam. Mit dem deutlichen Kontrast von hellen und dunklen Partien und den fein gezeichneten Details, vor allem im Vordergrund und in den Figuren, stellt das Blatt ein schönes Beispiel für Feiningers frühe Kaltnadelarbeiten dar. Ganz prachtvoller, prägnanter und gratiger Druck mit breitem Rand, zartem Plattenton, eingefärbter Facette und mit herrlich kräftig zeichnender Plattenkante. Von allergrößter Seltenheit. Prasse unbekannt gebliebener Druck, der zweite bis heute bekannt gewordene. Das einzige bei Prasse aufgeführte Exemplar trägt Feiningers handschriftliche Bemerkung "Platte abgeschliffen".

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8212
Auktion:
Datum:
01.06.2019
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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