Durchschossenes Exemplar Exerzir-Reglement für die Infanterie der Königlich Preußischen Armee. XII, 131 S. Mit 3 gestochenen Notenblättern und 2 gefalteten Kupfertafeln (1 ankoloriert). 17,5 x 10,5 cm. Leder d. Z. (berieben und bestoßen) mit modernem RSchild. Berlin, Georg Decker, 1812. Erste Ausgabe des von Friedrich Wilhelm III. unterzeichneten Exerzier-Reglement aus der Zeit der von Scharnhorst und Gneisenau eingeleiteten Heeresreform in Preußen. Mit den Noten für Flügelhornsignale, Marschrichtungen und weitere Manöver. Eine der Tafeln zeigt ein Quarrée. – Durchschossenes Exemplar mit zahlreichen Streichungen, Anmerkungen und Einträgen eines "Premier-Lieutnant Eichmann" aus dem 16. Infanterie-Regiment (mit entsprechendem Besitzeintrag auf dem Titel). Viele der sorgfältig vorgenommenen Korrekturen und Ergänzungen zu den einzelnen Paragraphen und Regularien sind datiert, zumeist aus den 1820er und 30er Jahren, und bilden so eine authentische und exakt nachvollziehbare Quelle zu den Veränderungen und Neuerungen im preußischen Heer bis etwa ins Jahr 1837. Zeitgleich erschien bei Georg Decker das entsprechende Pendant für die Kavallerie.
Durchschossenes Exemplar Exerzir-Reglement für die Infanterie der Königlich Preußischen Armee. XII, 131 S. Mit 3 gestochenen Notenblättern und 2 gefalteten Kupfertafeln (1 ankoloriert). 17,5 x 10,5 cm. Leder d. Z. (berieben und bestoßen) mit modernem RSchild. Berlin, Georg Decker, 1812. Erste Ausgabe des von Friedrich Wilhelm III. unterzeichneten Exerzier-Reglement aus der Zeit der von Scharnhorst und Gneisenau eingeleiteten Heeresreform in Preußen. Mit den Noten für Flügelhornsignale, Marschrichtungen und weitere Manöver. Eine der Tafeln zeigt ein Quarrée. – Durchschossenes Exemplar mit zahlreichen Streichungen, Anmerkungen und Einträgen eines "Premier-Lieutnant Eichmann" aus dem 16. Infanterie-Regiment (mit entsprechendem Besitzeintrag auf dem Titel). Viele der sorgfältig vorgenommenen Korrekturen und Ergänzungen zu den einzelnen Paragraphen und Regularien sind datiert, zumeist aus den 1820er und 30er Jahren, und bilden so eine authentische und exakt nachvollziehbare Quelle zu den Veränderungen und Neuerungen im preußischen Heer bis etwa ins Jahr 1837. Zeitgleich erschien bei Georg Decker das entsprechende Pendant für die Kavallerie.
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